©Dirk Lässig

Das kulturelle Highlight des Jahres ist zurück: Festliche Verleihung des B.Z. Kulturpreises am Potsdamer Platz

Spielbank Berlin: „Es war uns eine Ehre“

 

Red Carpet und Blitzlichtgewitter: Das Theater am Potsdamer Platz erstrahlte gestern in festlichem Glanz – der legendäre B.Z. Kulturpreis wurde in Anwesenheit der Berliner Kulturprominenz nach dreijähriger Corona-bedingter Zwangspause zum 30. Mal vergeben. Würdige Jubiläums-Preisträger waren die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer, Regie-Legende Wim Wenders, die Schauspielerin und Regisseurin Aylin Tezel, Comedy-Star Felix Lobrecht, Chroreografin Constanza Macras und Theatermacherin Yael Ronen. Der Regierende Bürgermeister von Berlin Kai Wegner, Verlegerin Friede Springer, der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer SE Dr. Mathias Döpfner und Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin als Hauptsponsor, erfreuten sich an einer grandiosen Show, die von Meret Becker mit sehr charmanter Berliner Schnoddrigkeit moderiert wurde.

 

Der Regierende Bürgermeister betonte in seiner Rede: „Hier haben Legenden Geschichte geschrieben. Die traditionsreiche B.Z. richtet die Scheinwerfer auf das künstlerische Schaffen außergewöhnlicher Persönlichkeiten.“ Der Potsdamer Platz, auch Hauptstandort der Spielbank Berlin, sei „ein symbolträchtiger Ort Berliner Freiheitsgeschichte“, so Wegner weiter. Möglich wurde das Berliner Kultur-Highlight durch das Hauptsponsoring der Spielbank Berlin, die als großer Förderer der Kultur und des Sports in der Hauptstadt gilt. Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin: „Es war uns eine Ehre, mit unserem Engagement gemeinsam mit der B.Z. ein Zeichen zu setzen für eine Kulturszene, die so vielfältig, weltoffen und brillant ist wie in keiner anderen Weltmetropole. Die ausgezeichneten Künstler sind die besten Botschafter Berlins, die man sich nur wünschen kann.“

 

Rund 900 Gäste verfolgten die perfekt inszenierte Verleihungszeremonie, bei der die Preisträger des tanzenden Bären (entworfen vom Berliner Künstler Ernst Leonhardt) nicht nur mit Worten, sondern auch mit einer auf sie zugeschnittenen künstlerischen Darbietung geehrt werden. Dabei stach die unvergleichliche 102-Jahre alte Holocaust-Überlebende Margot Friedländer, die unermüdlich in Schulen ihre dramatische Lebensgeschichte erzählt und damit für Menschlichkeit wirbt, besonders hervor. Standing Ovations gab es für sie ebenso wie für den Weltklasse-Regisseur Wim Wenders, der mit seinem Film „Himmel über Berlin“ am Potsdamer Platz Filmgeschichte schrieb. Auf der After-Show-Party feierten Preisträger und Gäste bis in den frühen Morgen. Beliebter Treffpunkt war das Casino on Tour der Spielbank Berlin. Gerhard Wilhelm und Mehmet Celikoglu und ihr Team begrüßten dort u. a. Preisträger Wim Wenders, Axel Springer-Vorstandsvorsitzenden Dr. Mathias Döpfner und viele weitere Prominente.

 

Preisträger, Veranstalter und Hauptsponsoren: Zweite Reihe: Matthias Döpfner (5. von rechts), Gerhard Wilhelm (3. von rechts). Sitzend: Friede Springer (2. von rechts) und Margot Friedländer (1. von rechts) | Dirk Lässig

 

Verlegerin Friede Springer und Gerhard Wilhelm, Sprecher der Geschäftsführung der Spielbank Berlin, sind Fans des B.Z. Kulturpreises I Foto: Dirk Lässig

Grandiose Preisträgerin: Margot Friedländer mit Gerhard Wilhelm I Foto: Dirk Lässig

 

After-Show-Party in der Casino Lounge: Moderatorin Meret Becker mit Andrea Jegge-Baron, Standortleiterin Spielbank Berlin am Potsdamer Platz, Paul Frings, Marketingleiter Spielbank Berlin I Foto: Dirk Lässig

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