Das erste Köttbullar-Restaurant eröffnet am 05.07.2020 in Berlin: Möllers Köttbullar. Der neue Berliner Hotspot – klein aber fein – ist damit das erste Köttbullar-Restaurant in Deutschland! Weltweit kommt Möllers Köttbullar auf Platz Zwei in der Liste – und ist damit direkter Verfolger der Schweden.
Henrik Möller, Michael Hubert und ihr Team haben es sich zur Aufgabe gemacht, leckeres und nachhaltiges Essen super schnell zu servieren. Neben den originalen Köttbullar aus Rindfleisch, von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, gibt es auch „Vegibullar“ aus europäischen Sonnenblumenprotein von Sonnenblumenkernen, feinsten Champignons, Erbsenprotein und leckeren Gewürzen. Beide Varianten kommen ganz klassisch mit Preiselbeeren, Gurkensalat und brauner Soße daher. Und wie zwischen der fleischigen und fleischlosen Variante kann auch bei der Beilage zwischen Kartoffelstampf oder Pommes Frites entschieden werden. Bei der Umsetzung des Restaurant hat sich Henrik Möller mit seinem Partner Michael Hubert – fast schon „Urgestein“ der Gastronomieszene in Kreuzberg – Unterstützung geholt. Beide legen großen Wert auf Qualität und nehmen nur das Beste für ihre Köttbullar.

Regionales Qualitätsversprechen

„Wir schauen genau hin, was wir an Zutaten kaufen und bevorzugen regionale Produkte, bei denen wir wissen, wo sie herkommen und verarbeitet werden. Die besten Köttbullar und Vegibullar der Welt zu machen, das ist unser Anspruch! Und der verlangt uns natürlich eine Menge Sorgfalt ab“, so Möller. „Wenn bei uns Gäste essen, können sie davon ausgehen, dass es ihre Erwartungen erfüllt – und sie im besten Fall sogar übertroffen werden. Wir achten auf höchste Qualität und kontrollieren unsere Produkte regelmäßig“, ergänzt Hubert.

So bezieht Möllers Köttbullar das Rindfleisch ausschließlich von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, welche die Köttbullar nach der eigenen Rezeptur von Möller und Hubert herstellen. Die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall arbeitet nach dem Prinzip der bäuerlichen Selbsthilfe und engagiert sich für die bäuerliche Regionalentwicklung in Hohenlohe. Mit Hilfe von alten heimischen Landrassen erzeugen sie Fleisch, das mit gutem Gewissen zubereitet und mit viel Genuss gegessen werden kann. Die Tiere bekommen nur bestes und gesundes Futter zum Fressen. Verboten sind Wachstumsförderer, Tiermehl und andere bedenkliche Stoffe. Das ist gut für die Tiere, gut für die Umwelt und gut für die Qualität der Produkte, denn das schmeckt man. So sind sie führender Erzeuger und Vermarkter von Bio-Fleisch. Durch das Qualitätsfleischprogramm wurden allesamt von Öko-Test mit „sehr gut“ bewertet. 2005 haben die führenden Umwelt- und Tierschutzverbände der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall den Förderpreis Pro Tier verliehen.

Auch bei den Vegibullar wird auf beste Qualität gesetzt. Das Sonnenblumenprotein stellt die Firma All Organic Treasures (AOT) aus dem Allgäu her. Das Sonnenblumenprotein wird durch eine spezielle Kaltpressung aus geschälten Bio-Sonnenblumenkernen gewonnen und anschließend fein vermahlen. Die AOT begleitet den gesamten Produktionsprozess in Kooperation mit akkreditierten Laboren, um eine gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten. Die Sonnenblumenkerne stammen aus EU-Landwirtschaft und die Herstellung findet in Deutschland statt. Das Sonnenblumenprotein ist von Natur aus GMO-frei.

Der Gurkensalat und die braune Soße bezieht das Team um Möller und Hubert bei Frank Kutzscher, Inhaber des Catering aus Leidenschaft. „Er zaubert uns den Gurkensalat und die braune Soße genau nach unserem Geschmack. Hier wird alles frisch für uns produziert und wir können jederzeit in der Küche in Pankow vorbeischauen“, so Möller.

Und der Kartoffelstampf? Der wird direkt im Restaurant aus Kartoffeln, Milch, Butter, Muskat und Salz hergestellt. Die Kartoffeln kommen vom Familienunternehmen Wild aus Baden-Württemberg, die Demeter Milch und Bioland Butter von der Milchmanufaktur Luisenhof aus Brandenburg, naturbelassenes Steinsalz aus Niedersachsen. Bei den Pommes Frites kommen die Bioland Produkte von Demeter Felderzeugnisse aus Hessen auf den Teller.

 

Outtake: Die Story wie alles begann

Die besten Geschichten starten mit „Es war einmal“. Und so war es auch hier:
Es war einmal im Sommer 2006 als ein Ostwestfale seiner in Schweden aufgewachsenen Freundin eine Freude machen und sie mit einem traditionell schwedischen Gericht bekochen wollte. Wer denkt da nicht zuerst an Köttbullar? Oder wie sie richtig ausgesprochen werden „Chöttbüllar“, zu deutsch Fleischbällchen. Denn „Kött“ heiß Fleisch und “bullar” heißt Bällchen. 
Ein paar Jahre vergingen und 2010, in einer Bierlaune kam die Frage auf, warum das große Möbelhaus eigentlich so viele Köttbullar wie kein anderer verkauft. Die Idee war geboren – und verschwand dann anschließend für fünf Jahre wieder in der Schublade. 2016 holte Henrik Möller, so der Name des Ostwestfalen, die Idee wieder heraus und startete 2017 mit einem Foodtrailer, namens „Möllers Köttbullar“, mit dem er seit drei Jahren jedes Festival unsicher macht. Der Weg hin zum ersten Köttbullar-Restaurant Deutschlands war nicht mehr weit. Und jetzt ist er ganz nah: Das Öffnungsdatum, des ersten Köttbullar-Restaurant, der 05. Juli rückt immer näher! 

Möllers Köttbullar

Köpenicker Str. 190, 10997 Berlin

Montag bis Samstag 12 bis 20 Uhr

Von admin