Freunde werden sie wohl nicht! Auch wenn der Brite Ola Afolabi (19-2-4, 9 K.o.´s) am Montag auf einer Pressekonferenz abschließend verkündete, nach dem WM-Kampf am 8. Juni werde er seinen Gegner Marco Huck (35-2-1, 25 K.o.´s) in den Arm nehmen und ihm die Hände reichen – so richtig glauben mochte man das nicht!
Zuvor hatten sich WBO-Weltmeister Marco „Käpt´n“ Huck und der Interims-Champion ein zünftiges Wortgefecht zum anstehenden WM-Kampf in der Berliner Max-Schmeling-Halle geliefert. Den Auftakt machte der 28-jährige Titelverteidiger: „Afolabi geht mir langsam auf die Nerven. Ich habe ihn im Dezember 2009 geschlagen. Nachdem ich im letzten Jahr gegen Alexander Povetkin um die Schwergewichts-WM geboxt hatte, fiel es mir schwer, mich für das Rematch im Mai 2012 zu motivieren. Dennoch glaube ich, dass ich den Kampf damals knapp gewonnen habe – auch wenn er nur als Unentschieden gewertet wurde. Diesmal passiert mir das nicht. Vor der eigenen Haustür werde ich gewinnen. Es wird kein Katz-und-Maus-Spiel. Es wird eine Schlacht – ohne Rücksicht auf Verluste!“
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Es liegt also eine Menge Zündstoff in der Luft. Dazu trägt sicherlich auch bei, dass sich mit Ulli Wegner (als Trainer von Huck) und Fritz Sdunek (als Afolabi-Coach) bei dem Duell in Berlin die beiden wohl populärsten und bekanntesten deutschen Box-Trainer in der blauen und roten Ecke gegenüberstehen.
Eintrittskarten für die Box-Nacht am 8. Juni sind über die telefonische Ticket-Hotline 01805-570044 (€ 0,14/min., Mobilfunkpreise max. € 0,42/min.) und im Internet bei www.eventim.de und www.boxen.com erhältlich.
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Huck vs. Afolabi III Schon jetzt fliegen die Fetzen!
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