Feierliche Verleihung im E-Werk Köln mit Live Acts und großem Publikumsandrang

Bei der festlichen Verleihung des Deutschen Jazzpreises 2025 am Abend des 13. Juni im E-Werk in Köln wurden 22 herausragende Persönlichkeiten und Projekte aus der Jazzszene geehrt. Aus 76 Nominierten wählte eine international besetzte Hauptjury die diesjährigen Preisträger:innen in insgesamt 22 Kategorien aus – von künstlerischen Leistungen über Albumproduktionen bis hin zu Festivals, journalistischen Leistungen und Projekten der Musikvermittlung.

Die Gewinner:innen dürfen sich nicht nur über die renommierte Trophäe freuen, sondern erhalten auch ein Preisgeld in Höhe von 12.000 Euro. Auch die Nominierten, die keinen Preis mit nach Hause nehmen, werden mit 4.000 Euro gewürdigt.

Begleitet wurde die Preisverleihung von einem hochkarätigen musikalischen Programm, das die stilistische Vielfalt und kreative Kraft des aktuellen Jazz eindrucksvoll widerspiegelte. Live zu erleben waren Nduduzo Makhathini mit Omagugu Makhathini, Philo Tsoungui mit Ludwig Wandinger sowie Sonic Interventions, die den Abend musikalisch rahmten und das Publikum begeisterten.

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer würdigt die Preisträger:innen und die Bedeutung des Jazz für das kulturelle Leben in Deutschland:

Jazz ist auch in Deutschland ein wichtiger Teil des Musiklebens. Deshalb fördert die Bundesregierung den Deutschen Jazzpreis seit 2021. Mit dieser Auszeichnung werden nicht nur herausragende künstlerische Leistungen gewürdigt. Wir zeigen mit dem Deutschen Jazzpreis zugleich auch, wie lebendig, spannend und vielseitig die Jazz-Szene ist. Damit verschaffen wir dem Jazz insgesamt mehr Aufmerksamkeit, in Deutschland und darüber hinaus.“

Die Preisträger:innen des Deutschen Jazzpreises 2025

KÜNSTLER:INNEN

Vokal: Sera Kalo Holzblasinstrumente: Ingrid Laubrock Blechblasinstrumente: Dima Bondarev Piano/Tasteninstrumente: Kit Downes Saiteninstrumente: Nick Dunston Schlagzeug/Perkussion: Philo Tsoungui Künstler:in des Jahres: Eva Klesse Großes Ensemble des Jahres: Carl Wittigs Aurora Oktett Künstler:in des Jahres international: Marshall Allen Großes Ensemble des Jahres international: Jihye Lee Orchestra

AUFNAHME/PRODUKTION

Album des Jahres: Love Avatar – Peter Gall Newcomer:in des Jahres: Do you remember? – Sonic Interventions Rundfunkproduktion des Jahres: Allgäu meets India – hr-Bigband featuring


Matthias Schriefl

Album des Jahres international: ØKSE – ØKSE Newcomer:in des Jahres international: Good Intentions – Alden Hellmuth

LIVE

Festival des Jahres: PENG Festival Live Act des Jahres: Andromeda Mega Express Orchestra Live Act des Jahres international: Nduduzo Makhathini

KOMPOSITION/ARRANGEMENT

Komposition/Arrangement des Jahres: PlanetWoman – Birgitta Flick

SONDERPREISE

Journalistische Leistung: JazzFacts Deutschlandreise – Deutschlandfunk Lebenswerk: Uschi Brüning Musikvermittlung und Teilhabe: Jazzpilot:innen


DEUTSCHER JAZZPREIS

Seit 2021 prämiert der Deutsche Jazzpreis herausragende künstlerische Leistungen der nationalen und internationalen Jazzszene. Hauptfördernder des Preises ist der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM). Die fünfte Preisverleihung fand am 13. Juni 2025 in Kooperation mit der Stadt Köln und dem Land Nordrhein-Westfalen im E-Werk Köln statt

Von admin