OSCAR® Preisträger Florian Gallenberger und Bettina Zimmermann überreichten heute Abend den Award für den „Besten Film“ 2017 im Berliner Admiralspalast. Vor mehr als 600 geladenen Gästen aus der Medien- & Filmbranche wurden in einer großen Preisverleihung die Gewinner in den Kategorien „Beste Idee“, „Beste Kamera“, „Bester Film“ und „360°“ gekürt. Die hochkarätig besetzte Jury, u.a. mit Schauspieler Mads Mikkelsen und EMMY® Preisträgerin Sonja Gerhardt, zeichneten den Kurzfilm „Glücklich“ des Berliner Kameramanns Christopher Dürkop als „Besten Film“ aus. Das Gewinnerteam, zu dem auch Schauspieler Raphaël Vogt gehört, darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 9.999€ freuen.
Die Herausforderung des von ratiopharm unterstützten Wettbewerbs: „Dreh einen exakt 99 Sekunden langen Kurzfilm in nur 99 Stunden“ – Dieser Herausforderung stellten sich im Jubiläumsjahr mehr als 3.500 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Thema lautete in diesem Jahr „Da gibt’s doch was…“ – Finde kreative Lösungen auf Herausforderungen des Alltags. Als Zusatzvorgabe galt es, kreativ den Zwillingsgedanken in die Filme einzubauen. Personen oder Gegenstände mussten doppelt vorkommen. Die Fachjury war sich einig, dass Christopher Dürkop diese Aufgabe am besten gelöst hat und kürte seinen Film einstimmig zum Sieger 2017.
CHRISTOPHER DÜRKOP AUS BERLIN GEWINNT MIT „GLÜCKLICH“ DIE JUBILÄUMSAUSGABE DES WELTWEIT GRÖSSTEN KURZFILMWETTBEWERBS.
Der 99FIRE-FILMS-AWARD wartet jedes Jahr mit neuen Innovationen auf. Die Macher haben zum ersten Mal – in Zusammenarbeit mit dem deutsch-französischen Kultursender ARTE – die Kategorie 360° initiiert. Der Beitrag „Auseinanderwohnen“ von Thomas Wüstemann wird als Siegerfilm demnächst in der ARTE360° VR-App zu sehen sein.
„Der 99FIRE-FILMS-AWARD setzt seit jeher Zeichen in der digitalen Welt. Während sich Kreative mittlerweile bundesweit den Kopf über Konzeption, Entwicklung und Produktion von „Content“, sowie dessen möglichst wirkungsvolle Verbreitung zerbrechen, existiert mit dem 99NETWORK bereits heute die größte Creative-Content-Creator-Community (C4) in Europa. Doch darauf ruhen wir uns nicht aus. Wir haben mit der 360° Kategorie bereits in diesem Jahr den Grundstein für die nächste Epoche des 99FFA gelegt: Content wird bis 2020 ein multidimensionales Erlebnis und wir werden federführend daran beteiligt sein“, so Stefan Kiwit, Gründer des 99FIRE-FILMS-AWARD.
Im Vorfeld des Awards wurde unter den TOP99, in einem öffentlichen Voting, auch der Gewinner des Publikumspreises ermittelt. Dieser ging an Dustin Naujokat, der gemeinsam mit der erfolgreichen Dortmunder YouTube-Gruppe Grischistudios (Fabian Grischkat) den Film „Denk nach“ produziert hat. Mehr als 6.500 Zuschauer haben den Film zum Publikumsgewinner gewählt. Am Publikumsvoting beteiligten sich insgesamt mehr als 30.000 Personen.
Ein Highlight der Show war der musikalische Beitrag von Natalia Avelon, mit dem sie dem Publikum im Admiralspalast einen Vorgeschmack auf ihr im April erscheinendes Album „Love Kills“ gab.
Auch in diesem Jahr war es für die unabhängige Experten-Jury unter Vorsitz von Torsten Koch, Geschäftsführer der Constantin Film, eine extrem anspruchsvolle Herausforderung, die Nominierten und Preisträger in den vier Haupt-Kategorien herauszufiltern. Aufgrund der herausragenden Leistungen vergab die Jury erstmals zwei Sonderpreise.
NEBEN TORSTEN KOCH (JURY-PRÄSIDENT) BESTAND DIE JURY IN DIESEM JAHR AUS:
Alexander Böhm (YouTuber)
Kay Meseberg (Arte)
Maria Ehrich (Schauspielerin)
Mads Mikkelsen (Schauspieler)
Florian Gallenberger (Regisseur)
Andrej Salát (ratiopharm)
Sonja Gerhardt (Schauspielerin) Daniel Schröckert (Filmjournalist)
Ursula Karven (Schauspielerin)
Kai Wiesinger (Schauspieler)
Maxim Mehmet (Schauspieler)
Bettina Zimmermann (Schauspielerin)
ÜBERSICHT DER GEWINNER
BESTER FILM (9.999€)
GLÜCKLICH, Christopher Dürkop
BESTE KAMERA (999€)
REMIS, Stephanie Fischer
BESTE IDEE (999€)
DIESMAL NICHT, Martin Spitzlei
360° (999€)
AUSEINANDERWOHNEN, Thomas Wüstemann
SONDERPREIS DER JURY (999€)
DER ROTE FADEN, Niklas Coskan
DIE TELEFONISTIN, Björn Alt
PUBLIKUMSPREIS (999€)
DENK NACH, Dustin Naujokat
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