Feierliche Preisverleihung am 26. Januar 2012 im Axel-Springer-Haus Berlin / Mehr als 600 prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien erwartet +++

Die Performance-Künstlerin Marina Abramovic erhält den B.Z.-Kulturpreis in der Kategorie "Bildende Kunst". Sie nimmt die Auszeichnung am Donnerstag, 26. Januar 2012, auf der großen Preisverleihung im Berliner Axel-Springer-Haus entgegen.

"Mit ihrer Arbeit schuf Marina Abramovic die Basis für die heutige Performance-Kunst und ist für ihre extremen Darstellungen weltweit bekannt. Als Gastprofessorin an der Hochschule der Künste in Berlin und durch ihre Auftritte hat sie auch die Kunstszene der Hauptstadt inspiriert und bereichert", so Peter Huth, Chefredakteur der B.Z.

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Wladimir Kaminer, Roland Kaiser, Berlin Ulsteinhalle, le Matin

 

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Marina Abramovic, 65, zeigt seit 1973 künstlerische Performances, die sich mit körperlichen und geistigen Grenzerfahrungen befassen und die vor allem mit Willenskraft und häufig auch mit Schmerzen verbunden sind. Das New York Museum of Modern Art feierte die Performance-Pionierin 2010 mit einer Retrospektive. Abramovic trat dabei persönlich auf. Sie setzte sich unter dem Motto "The Artist is present" für die gesamte Dauer der Ausstellung 736 Stunden schweigend auf einen Stuhl und lud die Besucher ein, ihr gegenüber Platz zu nehmen. Die Kultur-Prominenz von New York und Hollywood folgte ihrer Einladung und bewunderte die Leistung der Ausnahme-Künstlerin.

Über den B.Z.-Kulturpreis

Seit 1992 vergibt Berlins größte Zeitung jährlich den B.Z.-Kulturpreis. Ausgezeichnet werden deutsche und internationale Persönlichkeiten, die mit ihren herausragenden Leistungen zur kulturellen und künstlerischen Vielfalt in der Hauptstadt beigetragen haben. Preisträger der vergangenen Jahre sind u. a. Georg Baselitz, The BossHoss, Christo und Jeanne-Claude, Paul van Dyk, Sir Norman Foster, Nina Hagen, Udo Jürgens, Anselm Kiefer, Karl Lagerfeld, Daniel Libeskind, Udo Lindenberg, Jonathan Meese, Max Raabe und Nora Tschirner.

Die Gala, zu der mehr als 600 prominente Gäste aus Kultur, Show, Medien, Politik und Wirtschaft erwartet werden, findet in der Ullstein-Halle des Berliner Axel-Springer-Hauses statt. Durch den Abend führt Schauspielerin und Sängerin Meret Becker. Die Regisseure der Preisverleihung sind Jürgen Nass und Roland Welke vom Friedrichstadtpalast. Die Gesamtleitung verantworten B.Z.-Kulturchef Hans-Werner Marquardt und Klaus Mette-Endter als ausführender Produzent, das Orchester wird von Johannes Roloff dirigiert.

Marcel Reich-Ranicki

Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki erhält den B.Z.-Kulturpreis für sein Lebenswerk. Die Laudatio hält Autor und Journalist Hellmuth Karasek, seit vielen Jahrzehnten beruflicher Wegbegleiter und enger Freund des Preisträgers.

Marina Abramovic

Der B.Z.-Bär für „Bildende Kunst“ geht an die Performance-Künstlerin Marina Abramovic. Mit ihren international beachteten Darbietungen, die sich mit körperlichen und geistigen Grenzerfahrungen befassen, sowie als Gastprofessorin an der Hochschule der Künste in Berlin hat sie auch die Kunstszene der Hauptstadt inspiriert und bereichert.

Senta Berger

Die Schauspielerin und Besitzerin des Berliner Kiez-Kinos „Toni“ engagiert sich bereits seit Jahren für den Deutschen Film. Für diesen besonderen Einsatz erhält sie den B.Z.-Kulturpreis in der Kategorie „Film“. Im Kino ist sie derzeit in den Filmen „Zettl“ von Harald Dietl und „Ruhm“ nach Daniel Kehlmann zu sehen.

„Berghain“

Ein weiterer B.Z.-Bär geht an den Berliner Club „Berghain“, in dem zugleich Clubkultur als auch kulturelle Veranstaltungen gefeiert werden. Auf der Bühne standen beispielsweise der Pianist Lang Lang, das Staatsballett Berlin und namhafte DJs der Techno- und Houseszene.

Wladimir Kaminer

In der Kategorie „Literatur“ erhält der Schriftsteller Wladimir Kaminer den Preis für seine Satiren, mit denen er auch die Mentalität des wiedervereinten Berlins beschreibt.

Kammerakademie Potsdam

40.000 Berliner ließen sich im Sommer 2011 von der Kammerakademie Potsdam am Wannsee verzaubern. Das Musiker-Ensemble gibt bei Berlins neuem Opernfestival den Ton an und erhält dafür die Auszeichnung in der Kategorie „Klassik“.

Frank Zander

Der Entertainer gilt als eines der großen Herzen Berlins. Seit 17 Jahren speist er vor Weihnachten Obdachlose und Bedürftige in der Hauptstadt. Für dieses Engagement der Nächstenliebe erhält er den B.Z.-Kulturpreis in der Kategorie „Benefiz“.

Roland Kaiser

Mit mehr als 90 Millionen verkauften Alben zählt Roland Kaiser zu den erfolgreichsten deutschen Schlagermusikern. Nach einer schweren Erkrankung feierte der gebürtige Berliner in diesem Jahr sein Comeback. Für seinen musikalischen Erfolg erhält er den B.Z.-Kulturpreis.

Publikumspreis

Prime Time Theater Berlin

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B.Z.-Kulturpreis 2012

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Von admin

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