am Samstag, 15. März 2025 feierte das Schlosspark Theater mit der Inszenierung des rund 200 Jahre alten Bühnen-Klassikers DER REVISOR von Nikolaj Gogol Premiere.

Regie:    Philip Tiedemann
Bühne & Kostüm: Alexander Martynow

mit
Frank Kessler, Helen Barke, Krista Birkner, Lukas Benjamin Engel, Steffen Melies, Oliver Nitsche & Oliver Seidel

Die neue, frische Fassung von John von Düffel über Fake News sorgt für intelligente Unterhaltung vom Feinsten. Die wichtigsten Themen des Stücks – Machtmissbrauch, Korruption und Günstlingswirtschaft –  haben leider nichts an Aktualität eingebüßt. In seiner 15. Inszenierung am Schlosspark Theater lässt Regisseur Philip Tiedemann sein siebenköpfiges Ensemble zu komödiantischer Hochform auflaufen.

Die scharfsinnige Verwechslungskomödie mit TV-Star Frank Kessler, der erstmals im Schlosspark Theater spielt, sowie Helen Barke, Krista Birkner, Lukas Benjamin Engel, Steffen Melies, Oliver Nitsche und Oliver Seidel, die man schon aus vielen Produktionen des Schlosspark Theaters kennt, regt neben guter Unterhaltung auch zum Nachdenken über politische Missstände an. Für das Bühnenbild sowie Kostüm zeichnet Alexander Martynow verantwortlich, für die Musik Peer Neumann.

Fake News – gestern wie heute

DER REVISOR mit Frank Kessler

 

Das Schlosspark Theater setzt mit Nikolaj Gogols über 200 Jahre altem Bühnenklassiker „DER REVISOR“ auf eine Komödie über Korruption, Verwechslungen und menschliche Schwächen, die bis heute nichts an Brisanz verloren hat. Regisseur Philip Tiedemann hat die neue und frische Fassung John von Düffels mit einem grandiosen siebenköpfigen Ensemble besetzt. In der Ausstattung von Alexander Martynow sowie mit Musik von Peer Neumann, spielen Frank Kessler, Helen Barke, Krista Birkner, Lukas Benjamin Engel,
Steffen Melies, Oliver Nitsche und Oliver Seidel. Premiere ist am 15. März 2025.
Vorstellungen bis 27. April 2025.

 

Seit ihrer Uraufführung 1836 in Sankt Petersburg gilt diese groteske Komödie als ein Klassiker der ost-europäischen Theatergeschichte. In einer Welt, die von Politikern wie Donald Trump, Elon Musk und Wladimir Putin geprägt wird, ist dieses Stück über Günstlingswirtschaft, Lobbyismus und Machtversessenheit so aktuell wie nie zuvor. So trifft Gogol uns auch heute noch bis ins Mark.

 

Zum Inhalt:

 

Einem korrupten russischen Stadthauptmann (Frank Kessler) wird die Warnung zugespielt, ein Revisor werde seine Machenschaften inkognito überprüfen. Voller Panik beeilt er sich, sämtliche Missstände zu bereinigen und instruiert seine Gattin (Krista Birkner) und Tochter (Helen Barke) sowie sämtliche Amtsträger (Oliver Seidel und Steffen Melies), den Revisor nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen und ihm eine heile Welt vorzugaukeln.

Als tatsächlich ein unbekannter Reisender  (Lukas Benjamin Engel) und sein Untergebener
(Oliver Nitsche) im Ort eintreffen, nimmt das Chaos mit Irrungen und Verwechslungen seinen Lauf – natürlich mit unvermutetem Ende …

Für seine 15. Inszenierung am Schlosspark Theater schart Regisseur Philip Tiedemann viele Schauspieler aus seinen Erfolgsproduktionen um sich, darunter Krista Birkner, Helen Barke,
Oliver Nitsche und Oliver Seidel. Lukas Benjamin Engel ist dem Schlosspark Theater Publikum bereits aus dem Musical „Sugar“ bekannt und Steffen Melies war hier bereits in „Adel verpflichtet“ zu sehen. Neu am Schlosspark Theater ist Frank Kessler, bekannt aus vielen TV-Produktionen. Alexander Martynow ist als Bühnenbildner bereits zum fünften Mal mit von der Partie, während Peer Neumann als Komponist zum ersten Mal am Schlosspark Theater tätig ist.

Diese komplexe Komödie ist ebenso scharfsinnig wie amüsant.

Von admin