Versteigert wurden Lxusreisen auf der MS Europa, Karten zum DFB Pokalfinale oder ein Designerkleid und vieles mehr. Jean Pearl eröffnete den kulturellen Teil mit einer 60. Jahre Performance.
Unter dem Motto „Western Style“ fand am 6. Oktober 2017 die Gamblers Night der Christoph Metzelder Stiftung in der einzigartigen Eventlocation „Vom Greifswald“ in Berlin statt – und begeisterte wieder einmal die Stiftungsfamilie, darunter zahlreiche Prominente.
Nachdem im letzten Jahr aufgrund des 10-jährigen Jubiläums auf die Gamblers Night verzichtet wurde, freuten sich die Gäste natürlich ganz besonders auf das traditionelle Charity-Pokerturnier, bei dem Texas Hold’em gespielt wird.
Sieger des diesjährigen Turniers ist Dritan Alsela aus Düsseldorf. Im Gambling-Bereich wurde außerdem Black Jack und Roulette gespielt. Durch den Abend führte Matthias Killing. Alle Einnahmen der Veranstaltung fließen zu 100% in die deutschlandweite Projektarbeit der Christoph Metzelder Stiftung.
Neben dem Pokern kamen auch alle Nicht-Gambler auf ihre Kosten. Schon das gewählte Motto „Western Style“ versprach eine ausgefallene, bewegliche Veranstaltung. Alle Freunde und Förderer konnten sich beim Kuhmelken unter Beweis stellen und besondere Hightlights genießen: Musik von Jean Pearl, eine Mundharmonika Session mit Gert Ebersbacher sowie eine Western-Showeinlage von Francesco Martini, mehrfacher Deutsche Meister und Vize-Weltmeister im Trick Roping.
„Es ist Wahnsinn, was mein Team wieder einmal auf die Beine gestellt hat. Es macht mich stolz, dass auch nachdem wir das zweite Jahrzehnt angebrochen haben, immer noch so viele treue Wegbegleiter dabei sind, um gemeinsam unter Freunden zu Pokern und zu Feiern. Der Spendenerlös von 125.000 € ist das bislang höchste für unsere Gamblers Night und eine tolle Bestätigung“, so Stiftungsgründer Christoph Metzelder.
Gambling für den guten Zweck 125.000 Euro für die Christoph Metzelder Stiftung
Im Projekt „Schule auf Rädern“ können 14 Jugendliche innerhalb eines Schuljahres ihren Hauptschulabschluss nachholen und durch Praktika in den Werkstätten des Don Bosco Zentrums erste berufliche Erfahrungen in den Bereichen Küche, Hauswirtschaft, Holz- oder Malerarbeiten sammeln.
Das Konzept sieht vor, dass die Mädchen und Jungen drei Wochen in Berlin arbeiten und dann für sechs Tage mit ihren Betreuern nach Heiligenstadt/Thüringen fahren, wo sie die Schule besuchen. Gerade für ehemalige Schulverweigerer bietet dieses Blocksystem viele Vorteile.
Erfolge
+ 90 % aller Projektteilnehmer konnten ihren Hauptschulabschluss erlangen
+ schulische Weiterentwicklung für einen höheren Abschluss
+ erfolgreicher Übergang in eine Ausbildung
„Bildungstankstelle“ – Straßenkinder e.V. Berlin
Durch die Bildungstankstelle sollen junge Menschen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben unterstützt werden. Neben der Schulbildung und dem Start ins Berufsleben, stehen die individuelle Entwicklung sowie die Talentförderung eines jeden Einzelnen im Fokus der Bildungstankstelle. Projektschwerpunkte sind Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe, Koch- und Handwerkskurse, Förderung sozialer Kompetenzen, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
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