Mit dem „Prix de l’Académie de Berlin“ wird heute der Regisseur und Schriftsteller Luc Bondy geehrt. Die Auszeichnung würdigt Personen oder Projekte, die auf außergewöhnliche Art und Weise zur Belebung und Vertiefung der Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich beitragen. Die Preisverleihung findet um 11.00 Uhr in der Französischen Botschaft statt. Die Académie de Berlin verleiht den Preis in diesem Jahr zum siebten Mal. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wird von der Würth-Gruppe gefördert. Luc Bondy, geboren 1948 in Zürich, wuchs in Südfrankreich auf. Nach einer Ausbildung an der Schauspielschule von Jacques Lecoq in Paris ging er zunächst als Regieassistent ans Hamburger Thalia Theater. Als Regisseur inszenierte er bereits an vielen großen Häusern in aller Welt — ob in Berlin, New York oder Salzburg. Mehr als zehn Jahre war Bondy Intendant der Wiener Festwochen. Aktuell leitet er das The Odéon – Théâtre de l’Europe in Paris. Luc Bondy wirkt als Schriftsteller und Regisseur im Deutschen wie im Französischen. Zu seinen Werken zählen der Roman »Am Fenster« und der Gedichtband »Toronto«.
Die Würth-Gruppe ist Weltmarktführer in ihrem Kerngeschäft, dem Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial. Sie besteht aktuell aus über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern und beschäftigt 65.000 Mitarbeiter. Im Kerngeschäft, der Würth-Linie, umfasst das Verkaufsprogramm für Handwerks- und Industriebetriebe über 100.000 Produkte: Von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübeln über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz. Die Allied Companies — Gesellschaften des Konzerns, die an das Kerngeschäft angrenzen oder diversifizierte Geschäftsbereiche bearbeiten — ergänzen das Angebot um Produkte für Bau- und Heimwerkermärkte, Elektroinstallationsmaterial, elektronische Bauteile (z.B. Leiterplatten) sowie Finanzdienstleistungen.
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