Am gestrigen Freitagabend fand nach einer zweijährigen Pause wieder die ARD BLUE HOUR anlässlich der Berlinale im Museum für Kommunikation statt. ARD-Programmdirektorin Christine Strobl und der Geschäftsführer der ARD Degeto Thomas Schreiber begrüßten gemeinsam mit der Channel-Managerin der ARD Mediathek Sophie Burkhardt, dem ARD-Chefredakteur Oliver Köhr sowie dem Redaktionsleiter der ARD Degeto Christoph Pellander am Blauen Teppich hochkarätige Gäste, darunter zahlreiche SchauspielerInnen, ProduzentInnen und Programmverantwortliche sowie VertreterInnen aus Kultur, Medien und Politik. Mit drei Wettbewerbsbeiträgen und zahlreichen Koproduktionen im offiziellen Programm ist die ARD auf den diesjährigen Internationalen Filmfestspielen wieder stark vertreten.
Der Einladung waren Prominente und Kreative wie Jasna Fritzi Bauer, Friedericke Becht, Yvonne Catterfeld, Emily Cox, Gesine Cukrowski, Daniel Donskoy, Florian Gallenberger, Charly Hübner, Lars Jessen, Meltem Kaptan, Florence Kasumba, Julia Koschitz, Maren Kroymann, Hardy Krüger, Oliver Masucci, Désirée Nosbusch, Maria Schrader, Jessica Schwarz, Tim Oliver Schultz, Tom Tykwer, Tanja Wedhorn, Natalia Wörner u. v. a. gefolgt. Außerdem fanden sich MacherInnen und ProtagonistInnen der aktuellen ARD-Mediathek-Formate zur BLUE HOUR ein, so u. a. die Schauspieler Alian „Xidir“ Koder sowie der Regisseur Kida Khodr Ramadan mit Produzent Dan Mag und Ideengeberin Katja Eichinger aus der ARD-Erfolgsserie „Asbest“, die Darstellerinnen Kristin Suckow und Odine John mit Regisseur Tom Lass aus der kommenden Serie „Tod den Lebenden“ sowie die Kreativen der RAP-Musical-Serie „Hype“ Esra und Patrick Phul. Ebenfalls zu Gast waren Damian Hardung, Elisa Schlott, Ludwig Trepte, Neda Rahmanian, Hans-Jochen Wagner und Tom Keune mit Regisseurin Mira Thiel von „Unsere wunderbaren Jahre“. Die zweite Staffel startet im März in der ARD Mediathek und im Ersten.
Christine Strobl, ARD-Programmdirektorin: „Das große Bedürfnis nach Begegnungen und Gesprächen war bei dieser ‚Blue Hour‘ am Tag nach der Eröffnung der Berlinale besonders deutlich zu spüren. Denn in den zwei Jahren, in denen unser beliebter Branchentreff pausieren musste, hat sich sehr viel getan – nicht nur pandemiebedingt bei den Produktionen, sondern vor allem bei der Mediennutzung der Menschen. Das Streaming verändert die Sehgewohnheiten, der gesamte Film- und Medienmarkt ist im Wandel begriffen und auch die ARD steht mitten in einem Umbauprozess, in dem wir uns mit unserer Mediathek in der digitalen Welt neu erfinden. In diesen Umbruchszeiten bleibt die ARD für alle Filmschaffenden und Kreativen ein verlässlicher Partner – bei Kino- wie bei Mediatheks- und TV-Produktionen. Wir wollen die Zukunft gemeinsam gestalten und dafür neue Wege einschlagen. ,The New Blue‘: das ist das Signal, das von dieser ‚Blue Hour‘ ausging.“
Thomas Schreiber, Geschäftsführer ARD Degeto: „Unsere ‚Blue Hour‘ ist ein Neustart: Nach pandemiebedingter Pause begegnen wir uns wieder von Angesicht zu Angesicht. Gemeinsam arbeiten wir mit frischer Energie an zukunftsweisenden Filmen und Serienprojekten, mit denen wir in der ARD und auf unserer Streamingplattform ARD Mediathek alle Zuschauerinnen und Zuschauer überall in Deutschland begeistern wollen. Klar ist, dass wir uns auf vielen Ebenen den Herausforderungen der Zeit stellen müssen, um zukunftsfähig zu sein – welche Geschichten wollen wir erzählen, mit wem arbeiten wir vor und hinter der Kamera, wie produzieren wir und auch, wie viel beauftragen wir. Mit der geballten kreativen Kraft aus allen Generationen, die auf der ARD ‚Blue Hour‘ zusammengekommen ist, werden wir diese Aufgabe meistern.“