Wer mag sie nicht? Die gute alte Hausmannskost. Inspiriert von den Köstlichkeiten der indo , chinesischen Küche seiner Mutter eröffnete Dikju Bui bereits sein zweites Restaurant Umami in Berlin. Das Umami in der Bergmannstraße lädt zu einem Ausflug in die asiatische Kolonialzeit ein und bleibt bei der gewohnt frischen und leckeren Küche zu familienfreundlichen Preisen.

 

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Wer durch die Bergmannstraße flaniert wird das Umami zwischen Nostitzstraße und Solmsstraße nicht übersehen. Die Leinenlampinions mit den schwarzen Schriftzeichen stehen für sich und sind schon ein vertrauter Anblick von dem Restaurant aus der Knaackstraße im Prenzlauer Berg.

Umami bezeichnet den fünften Geschmack. Nicht süß, nicht sauer, nicht salzig oder bitter, sondern herzhaft frisch und auf den Punkt genau abgestimmte Zutaten. Das findet man im Umami auf ziemlich ausgewogene Art und Weise. Eine echte Geschmackssensation. Mit kreativen Ideen in der Zusammensetzung von Zutaten hebt sich das Umami ganz entscheidend von anderen asiatischen Restaurants ab ohne jedoch abgehoben zu sein. Familienfreundliche Preise gehören hier genauso zum Programm, wie ausreichend große Portionen und genügend Plätze, um auch spontanen Besuch willkommen zu heißen.

Die Speisekarte bietet neben einer Menge indo-chinesischer Fleischspezialitäten, wie die gegrillten Barbarie-Entenfilets oder die wok-sautierten Rinderstreifenfilets, auch viele vegetarische Köstlichkeiten. Dazu gehören zum Beispiel die kleinen Chinakohlrouladen mit Tofu- und Morchelfüllung oder das vegetarische „Fischgericht“ aus zitronengras-mariniertem Soja-Seitanfilet. Außerdem gibt es eine regelmäßig wechselnde Wochenkarte, die vor allem die indo-chinesische Hausmannskost bereithält, aber auch interessante neue Getränke und Cocktailvariationen anbietet. Einige Kreationen können bei Erfolg auch schon mal dauerhaft auf der Karte bleiben. Dazu gehört zum Beispiel der unheimlich erfrischende und alkoholfreie Koreander Mule aus Ingwer Limonade, Koriander und Limettensaft oder das Morgenrot. Eine Art Smoothie aus Erdbeeren, Limettensaft und Chiasamen.

Auch an Vorspeisen und Desserts fehlt es der Indo-chinesischen Küche natürlich nicht. Als Vorspeise sind zum Beispiel die marinierten Jakobsmuscheln und der fruchtige Papayasalat aus grünen Papaya besonders empfehlenswert.

Der französische Einfluss aus der Kolonialzeit ist in den Speisen hier und da immer wieder zu spüren. Als besonders gelungenes Beispiel ist allein das Barabarie-Entenfilet, das mit einer feinen Basilikum-Pesto serviert wird. Auch im Laden regiert die gemütliche Stimmung der alten Zeit mit Musik aus den 20er bis 60er Jahren und dem geschmackvollen indo-chinesischen Ambiente. An großen Tischen mit langen Bänken geht es wunderbar gesellig zu und in der Lounge besonders gemütlich. Hier kommt man nur ohne Schuhe herein, denn die gesamt Lounge ist mit einem hellen Teppich ausgelegt. Sitzgelegenheiten bieten die großen Kissen an den typischen Asiatischen Tischen mit den kurzen Beinen. Wer es sich hier gemütlich machen will, sollte vor allem am Wochenende besser reservieren.

Das Umami befindet sich auf der Bergmannstraße 97, 10961 Berlin-Kreuzberg, in der Nähe des U-Bahnhofs Gneisenaustraße.

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Umami – Der fünfte Geschmack jetzt auch in Kreuzberg

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Von admin

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