Ferien, Sonne und 28 Grad im Schatten. Der "124. Grosser Preis von Berlin" lockte nicht nur 10.200 Besucher auf die Rennbahn Hoppegarten, auch der Schirmherr und Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit gab sich zum ersten Mal die Ehre: "Wir freuen uns, dass in der Region Berlin-Brandenburg Pferdesport eine große Bedeutung hat mit dem Trabrennverein in Mariendorf aber natürlich auch hier in Hoppegarten, was sich neu entwickelt hat. Dazu kann man Herrn Schöningh und seinem Team nur Glückwunsch sagen, auch, dass er den Mut hatte sich so kräftig zu engagieren und das auch noch so erfolgreich."

 

.Über 10.000 Berliner und Brandenburger genießen Ferien-Feeling auf der Rennbahn
. Rennbahndebüt für den Regierenden Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit
. Saisonkrönung für SIRIUS im "124. Grosser Preis von Berlin"

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Saisonkrönung für SIRIUS im "124. Grosser Preis von Berlin"
Ein drei Jahre alter Hengst namens SIRIUS hat einem der erfolgreichsten deutschen Galoppertrainer einen weiteren wichtigen Sieg beschert und eine ohnehin schon glanzvolle Saison gekrönt. Der Kölner Coach Andreas Löwe hat sich dank SIRIUS in die Siegerliste des Grossen Preises von Berlin eingetragen und die 124. Austragung dieses Rennens dank eines Glanzritts von Jockey Stephen Hellyn gewonnen. SIRIUS verwies nach 2.400 Metern Rennstrecke des mit 175.000 Euro dotierten Gruppe I-Rennens die Stute BERLIN BERLIN auf Rang zwei, für die es fast zu einem sensationellen Sieg gereicht hätte. Durch den mit viel Speed auf den letzten Metern vorbeiziehenden SIRIUS gab es für BERLIN BERLIN keinen Sieg in Berlin. Bei der Siegerehrung zum "124. Grosser Preis von Berlin" zeigte sich der Schirmherr, Klaus Wowereit, nicht nur von der sportlichen Leistung beeindruckt: "Mein Kompliment an die 10.200 Besucherinnen und Besucher: Sie haben sich richtig entschieden, heute hierherzukommen um den wunderbaren Pferdesport zu unterstützen. Außerdem ein großes Dankeschön an Herrn Schöningh und das Team, dass Hoppegarten mit Leben erfüllt – es war ein sehr schöner Renntag." Rang drei ging an den Favoriten des Rennens, den Vorjahres-Derbysieger LUCKY SPEED.

Fünf Starts, drei Siege, das ist die Bilanz von SIRIUS, den Trainer Löwe behutsam zu einem der besten deutschen Galopper geformt hat. Nur 15.000 Euro hatte er einst als Jährling auf der BBAG Auktion in Iffezheim bei Baden-Baden gekostet, nun alleine am Sonntag 100.000 Euro verdient. Ein echtes Schnäppchen für den belgischen Stall Molenhof von Nadine Verheyen und Wim van de Poel, das man dort auf der Auktion gemacht hat. Und es soll nun mit dem Verdienen noch weiter gehen. Der Große Preis von Baden steht nach Auskunft von Trainer Andreas Löwe nun auf dem Programm. "Wenn er morgen gesund im Stall geht, gehen die Planungen dort hin." Jockey Stephen Hellyn, ebenfalls Belgier, ist der ständige Reiter von SIRIUS. Er hat ihn bei allen nun fünf Starts geritten. Beim ersten Interview während des Absattelns, nach einem seiner wichtigsten Siege, war Hellyn immer noch außer Atem. Der Jockey-Beruf, oft unterschätzt, ist echter Hochleistungssport.

Nächster Renntag: Wir freuen uns auf einen besonderen Wochenabschluss. Am Freitag, den 29. August 2014, findet der neunte Renntag der Saison, der After Work Renntag, statt.

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124. Grosser Preis von Berlin in Hoppegarten

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