Dr. Lutz Reimer, Simone Thomalla, Roman Knizka, Marina Reimer, Dietmar Bartsch Aline Reimer Charity Dinner im Hotel Luc Autograph Collection am Gendarmenmarkt in Berlin am 04.12.2024 Agency People Image (c) Daniel Hinz *WARNING* STRICTLY NO FAN WEBSITE / NO BLOG / NO FACEBOOK / NO INSTAGRAM / NO SOCIAL WEB USE! ALL RIGHTS RESERVED!

Am gestrigen Abend (04.12.) feierte die Aline Reimer Stiftung, die sich der aktiven Hilfe krebserkrankter Jugendlicher und junger Erwachsener widmet, ihr zehnjähriges Jubiläum. Das private Charity-Dinner in exklusivem Kreis fand auf Initiative und unter Organisation von Schirmherr Roman Knižka im Autograph Collection Hotel Luc am Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte statt. Prominente Unterstützung erfolgte durch die Schauspieler Andreas Pietschmann, selbst Botschafter einer Stiftung für Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern, Dennenesch ZoudéBettina Zimmermann und Kai Wiesinger, Simone Thomalla, der Bundestagsabgeordnete Dietmar Bartsch sowie die Stiftungsbotschafterin und Musikerin ela. alias Elżbieta Steinmetz. Den sinnstiftenden Abend moderierte Journalist und Fernsehmoderator Ingo Nommsen.

Die rund 60 Gäste erlebten einen glanzvollen Abend mit besonderem Entertainment auf höchstem künstlerischem Niveau. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Stiftungsgründerin Marina ReimerStiftungsvorstand Dr. Lutz Reimer und Schirmherr Roman Knižka, eröffnete Entertainer und Tenor Tobey Wilson das festliche Dinner mit zwei mitreißenden Songs. Der Auftritt der Primaballerina des Berliner Staatsballetts, Iana Salenko, berührte mit dem „Schwan“ aus Karneval der Tiere von Saint Säens, begleitet vom Bläserquintett Opus 45 – Standing Ovation inklusive. Opus 45 spielte im Anschluss das dynamische Stück „Overtüre für ein kleines Orchester“ von Hans Krása, eins der Lieblingsstücke von Roman Knižka aus dem gemeinsamen aktuellen Tournee-Programm. Der international ausgezeichnete Geigenvirtuose Iskandar Widjaja riss mit seinem exzellenten, unkonventionellen Violine-Spiel mit. Anschließend wurde es unglaublich: Hypnotiseur und Magier Thimon von Berlepsch betrat die Bühne und ließ das begeisterte Publikum mit zahlreichen Tricks sprachlos zurück. Den krönenden Abschluss bildete Chansonnier Tim Fischer mit einer extravaganten Performance gemeinsam mit Pianist Thomas Dörschel. Alle Künstler und auch der Moderator traten zugunsten der Stiftung auf.

Bei einer Versteigerung gingen ein Gutschein für das Hotel Luc sowie hochwertige Maßschuhe der Schuhmanufaktur Kay Gundlack über den Tisch. Zudem konnten die Gäste das neue Kinderbuch „Arvil – Der kleine Falke“ von Autor, Illustrator und Künstler Thomas Forat kaufen und es zugleich der Stiftung als Präsent für ein Kind zugutekommen zu lassen. In den nächsten Wochen besteht weiterhin die Möglichkeit, die futuristischen Bilder von Thomas Forat über seinen Instagram-Account zugunsten der Stiftung zu erwerben.  Alle Erlöse, u.a. auch aus dem Ticketverkauf, fließen direkt in die Stiftungsarbeit.

Die Gäste genossen ein 4-Gänge-Menü aus der exzellenten Küche des Hotels Luc mit korrespondierender Weinbegleitung.

Statements der prominenten Gäste

Roman Knižka„Seit Jahren bin ich Schirmherr dieser wichtigen Institution. Zum 10-jährigen Jubiläum bot sich endlich die Gelegenheit, ganz persönliche Kontakte zu nutzen, um einen künstlerisch hochwertigen Abend zu initiieren. Ich bin extrem stolz, dass all diese hochgeschätzten Künstler sprichwörtlich aus aller Welt zu dieser exklusiven Veranstaltung zusammenkamen und sie prägten. Anderswo erlebt das Publikum sie aus großer Ferne, bei uns performten sie greifbar nah. Und zwar ohne Vergütung zugunsten der Stiftung.“  

Ingo Nommsen: „Als Roman anrief und mich fragte, ob ich den Abend moderieren könnte, habe ich mir gedacht: Ja, sowas muss man unterstützen. Eine Familie, die nach so einem Schicksalsschlag alles selbst in die Hand nimmt und jetzt auch anderen hilft, finde ich klasse. Krebs und Tod spielt leider in vieler Leben eine Rolle und teilt das Leben von einem Moment auf den anderen in zwei Hälften. In die Zeit davor und in die Zeit danach. Wenn es Menschen gibt, die danach dermaßen aufstehen, und aus der Trauer heraus eine Stiftung aufbauen, die jetzt auch andere an die Hand nimmt, ist das sehr bemerkenswert und verdient Respekt.“

Andreas Pietschmann„Es gilt, Mitmenschen in Notsituationen zu helfen! Wenn ich die Schicksale der Familien und einzelnen Kinder höre, macht es mich betroffen. Daher sollten wir mit offenen Augen und Ohren durch die Gesellschaft gehen, ein offenes Herz haben und sehen, wo man selber unterstützen und helfen kann.“

Kai Wiesinger – ersteigerte den Gutschein für die Maßschuhe von Kay Gundlack: „Es gibt so viel Leid auf dieser Welt, bei dem man helfen sollte. Ich bin wahnsinnig dankbar für eine Gelegenheit wie diese, bei der wir durch unsere Präsenz eine große Ambition unterstützen können. Ich wünsche der Stiftung, dass sie weiterhin die Kraft und Partner findet, ihr Ziel weiter zu verfolgen. Damit dieser Enthusiasmus, der aus Trauer und Leid geboren ist, bestehen bleibt. Ich halte es für wichtig, dass es Menschen gibt, die die Stiftung langfristig unterstützen, wie Roman. Oft ist es die lange Strecke, die Hilfe bringt und nicht das vereinzelte Strohfeuer.“

Dennenesch Zoudé: „Gerade junge Menschen, die erkrankt sind, sollen immer wissen, dass sie von helfenden Händen flankiert werden. Sie dürfen sich nicht alleine fühlen.“

Simone Thomalla: „Wenn Prominenz und Außenwirkung Sinn macht, dann genau an diesen Stellen! Dort, wo junge Leute bzw. Erkrankte sich nicht selbst helfen können. Wo immer es mir möglich ist, unterstütze ich gern, weil ansonsten ist prominent sein ‚für den Garten‘.“

Thimon von Berlepsch: „Wenn einen jemand an die Hand nimmt, während man mit existenzieller Not kämpft, ist das extrem hilfreich. Ich unterstütze daher gern die Aline Reimer Stiftung bei dem Gedanken, ganzheitlich zu heilen: nicht nur medizinisch, sondern auch geistig. Sie schafft es, Glück im Kopf wieder herzustellen, welches sich wiederum positiv auf den Körper auswirken kann. Meine Familie hatte eine enge Freundin, die Anfang 20 an Krebs verstarb. In einem Moment habe ich noch in der Tanzschule mit ihr getanzt, im nächsten wurde es immer seltener und schließlich blieb sie fern – und verstarb. Das war schwer zu begreifen.“

Über die Aline Reimer Stiftung

Gegründet wurde die Stiftung vor 10 Jahren, zum 30. Geburtstag der Tochter der Stiftungsinhaber, die im Alter von nur 18 Jahren an einem Lymphom verstarb. Seither widmet sich die Stiftung der unmittelbaren Hilfe krebskranker Jugendlicher und junger Erwachsener. Sie setzt genau dort an, wo die damals betroffenen Eltern Defizite im Gesundheitssystem sahen: bei Sachspenden, Unterstützung bei der Suche von speziellen Ärzten und Psychologen sowie die Wiedereingliederung in ein normales Leben nach erfolgter Therapie. Sie vermittelt spezielle Sport- und Erholungsangebote sowie Beratungen zu kinder- und jugendspezifischen Themen. Ansatz sind die speziellen Bedürfnisse von betroffenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen, beispielsweise die nicht-physische weitere Teilnahme am Schulunterricht mittels eines Kommunikations-Avatars während der Krebstherapie. Beratungsangebote beginnen bei Kursen zu Achtsamkeit bis hin zu veränderter Sexualität und Fatigue nach erfolgter Therapie. Darüber hinaus werden Workshops organisiert, wie Dermatologie-Kurse. Auch werden individuelle Wünsche erfüllt.

Von admin