Abschluss und Höhepunkt des Feinschmeckerfestivals. Im Hotel Ellington kochen 6 Spitzenköche 3 Mal Fingerfood und 3 Gänge. Dazu gibt es Wein, Musik und Tanz. Spannend wird vor allem auch die eat! berlin Preisverleihung für „Kochbuch des Jahres“, „Bestes Event“, „Förderer der Genusskultur“ und „Lebenswerk“. Es spielt die Band „Stereo Affairs“, um Mitternacht legt DJ Tomekk auf. Ein absoluter Höhepunkt der Berliner Saison!
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Michael Kempf, Restaurant Facil, einer der besten Köche der Stadt mit drei Kochmützen und zwei Sterne.
Misoflan – Dashi, Tapioka und eingelegtes Gemüse
Markus Semmler KlopsMarkus Semmler aus dem Restaurant Markus Semmler in Wilmersdorf. An seiner Kochstation gab es Königsberger Klops mit Rote Bete-Marshmallow
Alexander Koppe JakobsmuschelAlexander Koppe hat die Küchenleitung des a.choice übernommen und wurde dafür sofort mit einer Kochmütze ausgezeichnet. Er kochte Jakobsmuschel & Pulpo, Joselito, Artischocke, Avocado
Das Drei-Gänge-Menü im Ballsaal des Ellington
Florian Glauert, Küchenchef des Duke, brachte das Restaurant innerhalb kürzester Zeit auf Weltstadtniveau mit zwei Kochmützen. Seine Vorspeise Glen Douglas Lachs arabisch – monochrom. Ins Glas dazu kam 2012 Schiefersteil Riesling Qualitätswein trocken, Weingut Markus Molitor, Mosel
Sebastian Frank, beeindruckender Österreichimport kocht im Restaurant Horvath, dekoriert mit drei Kochmützen und ein Stern. Er servierte als Hauptgang Schulterscherzel, Röstzwiebel, Wurzelgemüse, Langos, getrunken wurde dazu 2011 St. Laurent, Weingut Claus Preisinger, Neusiedlersee, Österreich
Sascha Ludwig, Restaurant Filetstück sollte man nicht unterschätzen: er kann deutlich mehr als das beste Fleisch der Stadt braten. Zum Beispiel Desserts: “Weinberg à la Filetstück”
Die Weine & das Bier wurden kuratiert von Billy Wagner, Wirt, mehrfacher Sommelier des Jahres vom Restaurant Nobelhart und Schmutzig – Eine Mahlzeit, Berlin.
Billy Wagner Juve y CampsZum Aperitif 2009 Reserva de la Familia Brut Nature, Juve y Camps, Penedes, Spanien und 2012 Erbach Riesling Kabinett trocken, Weingut Baron Knyphausen, Rheingau
Naturwein-Bar im Foyer Holger Schwarz, Viniculture, Berlin
Craft Beer Bar im Foyer Thorsten Schoppe, Schoppe Bräu, Xberg
mit dem Ball des Grafen startete die eat! berlin – übrigens die erfolgreichste seit Bestehen des Feinschmeckerfestival – mit dem Ball der Gastronomie, der noch in vollen Gange ist, endet sie. Hier unsere diesjährigen Preisträger: Kochbuchpreis – das beste Kochbuch stammt vom Teubner Verlag „Vegetarisch“ Kochbuchautorin Rosemarie Donhauser, Claudia Mattheis von der Werbeagentur Mattheis, Roel Lintermans, Sternekoch vom les solistes und Festivalleiter Bernhard Moser waren gleichermaßen begeistern von diesem Werk. Monumental und extrem hochwertig gemacht, die Rezepte unglaublich abwechslungsreich und ausgesprochen gut erläutert. Zudem überzeugte die Jury die gute Haptik und Zeitlosigkeit des Buches. Lebenswerk Dieser Preis geht an Feinschmeckerikone Alfred Biolek. Ihn ehren wir für seine Verdienste um die deutsche Tischkultur, lange bevor Essen zur neuen Popkultur wurde. Bisherige Preisträger sind: Eckart Witzigmann (2011), Wolfram Siebeck (2013). Förderer der Genusskultur Dieser Preis ist vor allem für regionale Pioniere gedacht. Sonja Moor gewann ihn 2011, Karl Wannemacher 2013. In diesem Jahr geht der Preis an Michael Hoffmann: für seine Verdienste um die kulinarische Aufwertung des Gemüses, seine visionäre Beharrlichkeit und seine großartige Arbeit im Restaurant „Margaux“, dessen Schließung eine große Lücke in der Berliner Szene hinterlässt. Sonderpreis – für besondere Verdienste um den Kochberuf Aus aktuellem Anlass vergeben wir den Sonderpreis in diesem Jahr erstmalig. Wir ehren Köche und gastronomische Akteure, die durch ihre Taten auch außerhalb ihres Berufes auffallen. Andreas Responde erlangte nationale Berühmtheit, weil er in der S-Bahn einen Streit unter Jugendlichen schlichten wollte, um so den Schwächeren beizustehen. Daraufhin wurde er angegriffen und von den Aggressoren so schlimm verletzt, dass er auch heute noch unter den Folgen leidet. Der langwierige Verlust des Geruchs- und Geschmackssinnes machte seine Arbeit als Koch zeitweilig unmöglich. Andreas Responde tritt in der Öffentlich sehr offensiv als Koch auf. So trägt er dazu bei, dass dieser Beruf in der Öffentlichkeit an Image gewinnt.
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Ball der Gastronomie von eat! Berlin
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