Zum traditionellen "Cup Handover" fanden sich zahlreiche prominente Gäste im Wappensaal des Berliner Rathauses ein. Neben DFB-Präsident Reinhard Grindel waren auch der Regierende Bürgermeister Michael Müller, Senator Andreas Geisel und DFB-Vizepräsident Peter Frymuth vor Ort. "Der DFB-Pokal gehört nach Berlin und ins Olympiastadion, er gehört nach Berlin", so Grindel. "Daran gibt es nichts zu rütteln."
Die zweimalige Eiskunstlauf-Olympiasiegerin Katarina Witt wird beim 74. DFB-Pokalfinale am 27. Mai in Berlin den Pokal ins Olympiastadion tragen.
"Man spürt, wie alle diesem Finale entgegenfiebern", sagte die 51-Jährige am heutigen Freitag beim "Cup Handover" im Roten Rathaus der Hauptstadt. "Ich selbst werde natürlich auch nervös sein. Ich freue mich sehr, in diesem Jahr dabei zu sein. Im Mittelpunkt stehen aber natürlich die beiden Mannschaften, denen ich fürs Finale beiden die Daumen drücke." Im vergangenen Jahr hatte Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger den DFB-Pokal auf den Platz gebracht.
Der Pokal kann täglich, auch an den Wochenenden, von 9 Uhr bis 18 Uhr besichtigt werden. Ausnahmen: Am 5. Mai ist der Pokal von 14 Uhr bis 18 Uhr zu sehen, am 26. Mai von 9 Uhr bis 12 Uhr und am Finaltag, 27. Mai, von 9 Uhr bis 13 Uhr.
Müller hierzu: „Mit dem Pokal in der Stadt beginnt die Vorfreude auf das große Finale. Alle Fußballbegeisterten sind wieder herzlich eingeladen, die Trophäe vorab im Berliner Rathaus zu begutachten bevor sie ins Olympia-Stadion muss.“
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