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Steinbach unterstreicht Bedeutung der Branche auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft

 

Brandenburg wird bei der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung ILA 2024 (5. – 9. Juni) offensiv für die deutsche Hauptstadtregion werben. Brandenburgs Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach wies im Vorfeld der ILA auf die große Bedeutung der Luft- und Raumfahrtbranche für das Land Brandenburg hin:

„Berlin-Brandenburg zählt zu den Top-Standorten der Luftfahrtbranche in Deutschland mit internationalen Konzernen, einem breiten Mittelstand, innovativen Zulieferbetrieben und agilen Startups“, so Steinbach und erklärt: „Eine der großen Herausforderungen in den kommenden Jahren wird es sein, energieeffizienter, ökologischer und klimafreundlicher zu werden, ohne dabei Abstriche bei Sicherheit und Reichweite in der Luftfahrt zu machen. Das fängt bei den großen Hochleistungs-Triebwerken für die Airlines an und geht bis hin zur Neukonzeption von Flugzeugen, sei es bemannt oder unbemannt, sowie die Nutzbarmachung von Kraftstoffen aus regenerativen Energien.“ Der Minister betont: „Auch das Land Brandenburg leistet hier seinen Beitrag, in dem es mit neuen Forschungseinrichtungen die Grundlagen für die klimafreundliche Luftfahrt schafft, wie es gerade beim Aufbau des Zentrums für hybrid-elektrische Antriebe in Cottbus (chesco) beispielhaft zu sehen ist. Diese Leistungskraft strahlt weltweit aus und wird auf der ILA als einer der zentralen Industriemessen der Region zu sehen und zu erleben sein. Wir werden die ILA als Schaufenster der Luftfahrtbranche nutzen, um die führende Position Brandenburgs zu unterstreichen.“

Der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB), Dr. Steffen Kammradt, führt aus„In Brandenburg wird die Luftfahrt der Zukunft entwickelt. Hier arbeiten Global Player wie Rolls-Royce und innovative Mittelständler wie Apus Zero Emission mit Wissenschaft und Forschung an emissionsarmen Flugantrieben. Brandenburg steht in der deutschen Luftfahrttechnik für moderne Antriebssysteme, Testfelder für die zivile Nutzung unbemannter Flugsysteme sowie für Ausbildung und Schulung in der modernen Luftfahrt. Diese Erfolgsgeschichte wollen wir auf der ILA präsentieren.“

Die Unternehmen der Luft- und Raumfahrt in der deutschen Hauptstadtregion haben zusammen rund 17.000 Beschäftigte. Die Region zeichnet sich durch die Vielfalt der industriellen Aktivitäten und ihre exzellente wissenschaftliche Basis aus. Seit Jahren sind die Produkte der Luft- und Raumfahrtindustrie eines der wichtigsten Exporterzeugnisse „Made in Brandenburg“. Mit Rolls-Royce, MTU und Pratt & Whitney sind gleich drei der bedeutendsten Triebwerkshersteller im Land ansässig, die in viele wichtige Triebwerksprogramme eingebunden sind. Hochtechnologische Hersteller, Dienstleister und Zulieferer wie zum Beispiel die APUS Group, AneCom Aero Test GmbH, X2E Aerospace Technologies GmbH oder die FTI Engineering Network GmbH vervollständigen das Bild.

Mit dem geplanten Ausbau des Luftwaffenstützpunkts in Holzdorf zu einem der weltweit größten Standorte für den Transporthubschrauber CH-47F (Chinook), entsteht, unter Beteiligung namhafter Industriepartner, ein überregional bedeutsames Zentrum für die Wartung und Instandhaltung von Hubschraubern.

Die WFBB organisiert gemeinsam mit Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie (BPWT) und der Berlin-Brandenburg Aerospace Allianz (BBAA) die Firmengemeinschaftsstände der deutschen Hauptstadtregion. Insgesamt 28 Mitaussteller aus der Region präsentieren dem Publikum auf den Standflächen der WFBB und von BPWT in den Bereichen „Aviation“ und „Space“ in Halle 4 sowie auf dem Stand des BBAA im International Supplier Center in Halle 6 ihre Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema Luft- und Raumfahrt.

Die Präsentation der Hauptstadtregion wird durch einen gemeinsamen Web-Auftritt verstärkt. Auf der Internetseite https://koop-bb.de/p/ila-2024 haben die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich über die ausstellenden Unternehmen und ihre Produkte zu informieren sowie das Rahmenprogramm und die Angebote aus der Metropolregion einzusehen und Teil der Online-Kooperations-Plattform Berlin-Brandenburg www.Koop-BB.de zu werden. Das Online-Angebot wird von der WFBB unterstützt.

Von admin