Dagmar Frangenberg und ihr Mann Michael brachten sich das Brennen selbst bei, bevor sie vor vier Jahren ihre Marke GINSANITY gründeten. Als eine der wenigen Frauen in der deutschen Ginbranche leitet Dagmar das Unternehmen und ihr Mann brennt die mittlerweile mehrfach international prämierten Ginsorten. Mit einem Brand-Relaunch und drei neuen Premium Dry Gins startet GINSANITY nun mit einer klaren Positionierung neu durch. Der neue Trüffelgin „White Truffle“, wurde noch vor dem Relaunch im Juli mit einer Goldmedaille bei der World Spirits Trophy 2021 in Luxemburg ausgezeichnet.
Die Kölner Ginmanufaktur GINSANITY hat nach vier Jahren nicht nur das Branding sowie den Online-Auftritt komplett erneuert, sondern geht auch mit drei neuen Marken an den Start. Alle drei brandneuen Sorten sind bereits vor dem Relaunch im Juli mit internationalen Medaillen ausgezeichnet worden. Mit Gold ausgezeichnet wurde der White Truffle Gin (59€). Hauchzarte Scheiben vom weißen Alba-Trüffel machen den extravaganten Gin so einzigartig. Ein Gaumen-Luxus mit feiner Wacholder- und Pfeffernote und auch pur gut zu genießen. Die Zutaten sind 100%ig natürlich, das Ginaroma setzt sich zusammen aus: Wacholder, weißer Alba-Trüffel, ganze Limette, Pfeffer, Ingwer, Chili. Neben dem klassischen Genuss mit beispielsweise Tonic und einem Rosmarinzweig kann man den Trüffel Gin auch zum Kochen nutzen, einige Rezeptideen finden sich auf der Homepage www.ginsanity.de.
Dagmar Frangenbergs Gin besteht nicht nur aus jeder Menge wunderbarer Zutaten sondern auch aus einer ganz besonderen Zutat – nämlich Mut. Dazu gehört der Mut beim Brennen auf außergewöhnliche aromastarke Gewürze und Früchte zu setzen. Es werden beispielsweise keine Limettenschalen sondern das Fruchtfleisch gebrannt. Und Dagmar Frangenberg hat sich an Alba-Trüffel gewagt, dessen Aroma sich in dem absoluten Premium Gin wunderbar entfaltet, ohne das künstlich nachgeholfen wird.
Da wo andere sagen: ‚Das kann doch nicht miteinander harmonieren‘, geht GINSANITY einen Schritt weiter und treibt die Intensität auf die Spitze. Der besondere Geschmack erlaubt es mutig zu sein, weg vom klassischen Gin Tonic, hin zu Shots mit dem puren Gin. Die Gins schmecken alle auch pur, denn dies ist der Ansatz den Dagmar mit ihren Spirituosen angestrebt hat.
Die Idee ihren Premium Gin nach der Destillation mit Früchten und Gewürzen des Winters zu lagern und abzufüllen, also aus diesem Gin dann mit warmen Apfelsaft einen Glüh-Gin zu machen, hatte Dagmar 2017 als erste Destillerie überhaupt in Deutschland. Er enthält Granatapfelkerne, Orangenschale, Zimt, Vanilleschoten und Sternanis und ist ideal für Outdoor-Events wie Weihnachtsmärkte, Hotel-Rooftops oder Empfänge im Winter.
Mut ist auch etwas, was die Gründerin selbst hatte. Als Frau mit erfolgreicher Karriere in der TV Branche und Kind in einer Männerdomäne noch einmal „die Anfängerin“ zu sein erfordert Risikobereitschaft. Bis heute macht sie seitdem fast jeden Tag wieder etwas zum allerersten Mal. „Ein absolut großartiges Gefühl!“, wie sie selbst sagt.
Ihre Gins schmecken wie sie sich und ihren Mann sieht: wild, absolut nicht langweilig, alles andere als konventionell, ein bisschen provokant, extravagant und hochwertig.
Neben dem Trüffel Gin White Truffle (59€) gehört zu den neuen Marken ein Kaffeegin Strong Coffee (38€) sowie ein extrastarker Premium Dry Gin Navy Strengh (48€). Besonders für die kälter werdenden Tage eignet sich der beschriebene Glühgin (38€).
BRANDSTORY GiNSAN!TY
Dagmar und Michael Frangenberg sind seit knapp zwei Jahrzehnten verheiratet und genauso lange begeistern sie sich gemeinsam für Gin. Beide waren Mitte 40 und beruflich fest etabliert, er als Einkaufsdirektor für ein großes Unternehmen, sie als anerkannte Filmemacherin, als sie sich im Sommer 2017 dazu entschieden GINSANITY zu gründen. Dem voraus ging ein jahrelanges Experimentieren und aneignen eines komplett neuen Wissens. Die ursprüngliche Idee ist an einem Abend mit Freunden entstanden, an der Küchenbar. Dagmar fragte sich, warum so viele Gins pur nicht wirklich genießbar sind. Darauf entgegnete ihr Mann Michael, dass sie dann eben selbst einen brennen müssen. Ihre Freunde schüttelten anfangs ungläubig den Kopf, nannten die Idee G-INSANE (engl. für verrückt), woraus der Name GINSANITY schließlich entstand. Nach der Idee folgten Monate der Recherche, Bücher wurden gewälzt, Brennmeister aufgesucht und befragt und letztendlich viele Jahre nächtelang probiert mit kleiner Destillerie in der eigenen Küche.
Nach ihrer Firmengründung in 2017 fanden Frangenbergs schließlich ein geeignetes Industrieloft im Kölner Stadtteil Braunsfeld, in dem sie in einem klassischen 120-L-Kupferkessel destillieren. Pro Durchlauf produzieren sie so 180 Flaschen. Nach wie vor werden alle Rezepturen mit der Hand abgewogen und es wird komplett auf die Zugabe von künstlichen Aromen oder Farbstoffen verzichtet. Und liebevoll, wie es nur eine Manufaktur kann, wird jede Flasche von Hand etikettiert und beschriftet bevor sie die Destillerie verlässt. So wie der Claim beschreibt: heartcrafted.