
Der Trank wird zubereitet indem die Zutatenchips blind aus dem Beutel gezogen und in den Kessel gelegt werden. Es gibt Chips mit unterschiedlichen Wertigkeiten. Chips mit hohen Zahlen sind zwar teurer, machen den Kessel aber auch schneller voll, was wiederum mehr Geld bedeutet. Aber Achtung: Ergibt die Summe aller weißen Chips sieben, so kommt es zu einer Explosion und der Spielzug ist bei diesem Spieler beendet. Sobald alle Spieler mit dem Ziehen ihrer Chips fertig sind, kommt es zur Wertung. Ein vollerer Topf bringt dabei mehr Geld um neue Zutaten zu kaufen als ein Kessel mit wenigen Zutaten. Allerdings gilt es bei der Mischung des Topfes auch darauf zu achten, welche Zutaten man erwirbt. Denn jede Zutat kann noch für zusätzliche Aktionen sorgen. Durch die unterschiedlichen Zutatenbücher ist das Leben als Quacksalber sehr variantenreich. So kann man, selbst wenn man es 2000 Mal spielen sollte, immer wieder unterschiedlichen Zutatenkombinationen wählen. Auch wenn den Spielern die im Spielverlauf auf der Siegpunktleiste weiter hinten stehen die Ratten beim Befüllen des Kessels helfen, so gewinnt am Spielende doch der Spieler, dessen Spielpunktmarker am weitesten vorne auf der Leiste liegt.
Typ: Bag-Building Spiel | Verlag: Schmidt Spiele® | Autor: Wolfgang Warsch | Spieler: 2-4 | Alter: ab 10 Jahren | Zeit: ca. 45 Minuten | Preis: ca. 32 Euro
Der Autor
Geboren in St. Pantaleon absolvierte der Österreicher Wolfgang Warsch ein Studium der Mikrobiologie und Genetik in Wien. Heute ist er in der Krebsforschung tätig und stolzer Vater einer Tochter. In seinem neuen Spiel „Die Quacksalber von Quedlinburg“ vereint er diesen privaten wissenschaftlichen Hintergrund mit der geliebten Spielewelt und schafft damit ein humorvolles Spieleerlebnis.
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