Die Jungs der fritz-kulturgüterGmbH bringen Anjola, die beliebte Ananaslimonadeaus den Fünfzigerjahren,wieder auf den Markt: mit verbesserterRezeptur und mit Limettensaft verfeinert. Die neue Anjola gibt es in Bio-Qualität, Fairtrade zertifiziert und in gleich vier weiteren Geschmacksrichtungen.
Eine Zeitreise für den Geschmack.
Ausgetrunken: Bis 2008 wurde Anjola, ein echtes norddeutsches Original, das auch beliebtes Sammlerstück und Deko-Element war, noch verkauft –dann war Schluss. „Als wir mitbekommen haben, dass Anjola eingestellt wurde, fanden wir das sehr schade. Wir hatten die Idee, eine Neuauflage zu entwickeln und sind an den alten Inhaber herangetreten“, so Mirco Wolf Wiegert, Geschäftsführer der fritz-kulturgüter GmbH.
Mit Erfolg: Frisch gefüllt in eine modernisierte Flasche –eine Ode an das alte Design–und noch leckerer dank verbesserter Rezeptur, ist Anjola nun in der Gegenwart angekommen. Neben der Bio-Ananas-Limetten-Limonade gibt es Anjola auch als Bio-Kola-Limonade, koffeinhaltiges Bio-Mate-Getränk, Bio-Ingwer-Zitronen-Limonade und Bio-Orangen-Limonade. Anjola ist vegan, glutenfrei, mit 100 % Direktsaft aus biologischem Anbau und begeistert dank hochwertiger, natürlicher Früchte, Tees und Gewürzen mit einzigartigem Geschmack.
Das Besondere: Anjolaschmeckt nicht nur sehr gut, sondern ist auch gleich zweimal zertifiziert.Stolz trägt Anjola das Bio-und das Fairtrade-Siegel.Außerdem werdendie Limonadenin Mehrweg-Glasflaschenmit wiederverwertbarem Schraubverschlussabgefüllt. Denn eins istfür die fritz-kulturgüter GmbH, die 2013 die Markenrechte an Anjola erworben hat, klar: Die Wiedereinführung von Anjola kann es nur mit höchsten, modernen Standards geben.
Von der Qualität und Glaubwürdigkeit der Bio-und Fairtrade-Zutaten überzeugte sich Mirco Wolf Wiegert mit einem Kollegenbei einer Reise quer durch den Inselstaat Sri Lankaselbst. Besuche bei der Ananasernte und -verarbeitung sowie einerFairtrade-Kooperative waren wichtige Stationen der Tour. „DieReise zu den Produzenten war ein bedeutenderSchritt für uns. Wir arbeiten mit kleinen und mittelgroßen Bauern zusammen. Diese sind von Bio und Fairtrade überzeugt und arbeiten danach –genau davon wollten wir uns direkt vor Ort selbst ein Bild machen und uns nicht nur auf die Gütesiegel verlassen. Denn Themen wie Biodiversität, fairer Handel und die Lebensbedingungen der Menschen in den Herkunftsländern sind für uns und den Verbraucher von herausragender Bedeutung“, erklärt Mirco Wolf Wiegert.
Fairtrade und Bio–mehr als nur zwei Siegel.
Mit dem Fairtrade-Siegel unterstützen Marken wie Anjola die Bauern und Beschäftigten in Afrika, Asien und Südamerika. Das unabhängig kontrollierte Fairtrade-Siegel bedeutet, dass die verwendeten Fairtrade-Rohstoffevon Produzentenorganisationen stammen, die die sozialen, ökonomischen und ökologischen Standards einhalten. Das Ziel von Fairtrade ist es, das Ungleichgewicht im weltweiten Handel abzubauen und den Bauern und Arbeiterndurch direktere Handelsbeziehungen eine Stimme zu geben. Um diese Veränderungen umsetzen zu können, gibt es die Fairtrade-Standards. Sie schreiben die Zahlung von stabilen Mindestpreisenund einer zusätzlichen Prämie für Gemeinschaftsprojekte vor. Wer Anjola kauft, trägt seinen Teil dazu bei,die Situationder Bauern und Beschäftigten durch ein stabiles Einkommen langfristig zu verbessern. Aber auch die Familien und die jeweilige Gemeindeprofitieren vom fairen Handel.
Durch den Kauf von Fairtrade-Rohstoffen fließt die Fairtrade-Prämie in lokale Gemeinschaftsprojekte der örtlichen Produzentenorganisationen. Über die Verwendung der Prämie können die Bauern und Arbeiter gemeinsam entscheiden. Die Prämie verbessert die Lebenssituation der Bauernfamilien, Plantagen-Arbeiter und –Arbeiterinnen und ihrer Dorfgemeinschaften, indem in Gesundheit, Bildung, Umwelt, und Ökonomie investiert wird. Insgesamt gesehen stehen Investitionen in die Geschäftsentwicklung, die Produktivität und die Qualitätsverbesserung an erster Stelle bei der Verwendung der Fairtrade-Prämie. Hinzu kommen weitere Investitionen auf Haushaltsebene: Hier wird die Prämie zum Beispielverwendet, um die Ausbildung der Kinder zu finanzieren oder die Wohnhäuser aufzuwerten, aber auch in Maßnahmen zur Qualitäts-und Produktivitätssteigerung im eigenen Betrieb.
Das Bio-Siegel, in dessen Mittelpunkt vor allem die ökologische Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft steht, schafft zusätzlich Transparenz und Sicherheit hinsichtlich jeder einzelnen Zutat.
Je nach Ernte kann der Geschmack der Anjola-Sorten leicht variieren. Alles ist genauso,wie es die Natur hergibt.Am Ende ist Anjola eine „Craft Soda“: eine Limonade, wie selbstgemacht!
Anjola ist im norddeutschen Raum, genauer gesagt in Hamburg und Bremen, zu einem Preis von je circa 3,50 Euro in der Gastronomie und 1,59 Euro in zahlreichen EDEKA und Hol Ab Märkten, bei Budnikowsky und in vielen kleineren Bio-Märkten erhältlich. Die Einzelpackungsgröße der Mehrweg-Glasflaschen beträgt 0,33 Liter. Ein Kasten enthält 20 Flaschen.
Anjola im Überblick:
Bio-Ananas-Limetten-LimonadeDer
Klassiker aus den 1950er Jahren.
Mit 15 % Ananassaft und5 % Limettensaft aus Sri Lanka und Rohrzucker aus Paraguay.
Aus vollreifen Ananas-Früchten erntefrisch gepresst.Fruchtig, fein, spritzig
Bio-Orangen-Limonade
Mit 20 % Orangensaft aus Ägypten und Rohrzucker aus Paraguay. Aus sonnengereiften Orangengepresst. Mild, frisch, naturtrüb
Bio-Ingwer-Zitronen-LimonadeMit 3 % Ingwerpulpe aus Thailand, 3 % Zitronensaft aus Südafrika, Italien und Spanien und Rohrzucker aus Paraguay.Kräftig, scharf, würzig
Bio-Mate-Getränk
Mit 3 % Limettensaft aus Sri Lanka, einem starken Aufguss aus gebrühten, grünen Mateblätternund Rohrzucker aus Paraguay.Belebend, herb, erfrischend
Bio-Kola-Limonade
Die erste Bio-, Fairtrade-und Craft-Kola in Mitteleuropa. Der Craft-Begriff geht auf das Auswiegen und Auskochen der Zutaten für dieses Kola-Rezept hervor. Mit echter Kolanuss, 3 % Zitronensaft, Ingwer, Zimt, Kardamom, Vanille, Nelken und Rohrzucker aus Paraguay.Anregend, feinherb, mit charmanter Kräuter-und Gewürznote
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