Bart Swings und Maira Yaqueline Arias heißen die Sieger des 44. BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating. Für den Belgier Swings ist es der fünfte Sieg in Folge beim weltweit größten Inlinemarathon. Die Argentinierin Arias erreichte das Ziel in einem spektakulären neuen Streckenrekord. Insgesamt feierten 5.573 gemeldete Inlineskater aus 67 Nationen ein internationales Fest auf Rollen.
Nur 1:06:35 Stunden benötigte Maira Yaqueline Arias (MX TAKINO International Team) bei ihrer Siegesfahrt und lag damit mehr als eine Minute unter dem bisherigen Streckenrekord von Manon Kamminga (1:07:44 Stunden) aus dem Jahr 2014. „Ich wusste nicht, dass ich auf Rekordkurs bin. Ich war selbst überrascht, dass meine Zeit so schnell war. Ich habe mich auf der Strecke einfach nur auf mein Rennen konzentriert“, sagte Arias nach dem Rennen. Sie war das erste Mal beim BMW BERLIN-MARATHON am Start. „Im vergangenen Jahr habe ich meinem Manager gesagt, dass ich unbedingt in Berlin starten möchte. Ich war überzeugt davon, dass ich in Berlin gewinnen kann“, erklärte Arias, die ihren zuvor größten Erfolg mit einem Titelgewinn bei den Weltmeisterschaften 2016 gefeiert hatte.
Bart Swings und Maira Yaqueline Arias heißen die Sieger des 44. BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating. Für den Belgier Swings ist es der fünfte Sieg in Folge beim weltweit größten Inlinemarathon. Die Argentinierin Arias erreichte das Ziel in einem spektakulären neuen Streckenrekord. Insgesamt feierten 5.573 gemeldete Inlineskater aus 67 Nationen ein internationales Fest auf Rollen.
Nur 1:06:35 Stunden benötigte Maira Yaqueline Arias (MX TAKINO International Team) bei ihrer Siegesfahrt und lag damit mehr als eine Minute unter dem bisherigen Streckenrekord von Manon Kamminga (1:07:44 Stunden) aus dem Jahr 2014. „Ich wusste nicht, dass ich auf Rekordkurs bin. Ich war selbst überrascht, dass meine Zeit so schnell war. Ich habe mich auf der Strecke einfach nur auf mein Rennen konzentriert“, sagte Arias nach dem Rennen. Sie war das erste Mal beim BMW BERLIN-MARATHON am Start. „Im vergangenen Jahr habe ich meinem Manager gesagt, dass ich unbedingt in Berlin starten möchte. Ich war überzeugt davon, dass ich in Berlin gewinnen kann“, erklärte Arias, die ihren zuvor größten Erfolg mit einem Titelgewinn bei den Weltmeisterschaften 2016 gefeiert hatte.

Mit Rocio Berbel Alt (Villa Ballester Team) kam die Zweitplatzierte ebenfalls aus Argentinien. Auch für sie war es der erste Start beim BMW BERLIN-MARATHON. Zum Rennverlauf erklärte sie: „Es war ein wirklich hartes Rennen. Wir konnten uns schon nach wenigen Kilometern in einer Dreiergruppe mit Sandrine Tas (Powerslide/Matter Racing Team) vom Feld absetzen. Und von da an war das Tempo konstant hoch.“ Bei Kilometer 28 konnte die Belgierin Sandrine Tas, Siegerin des BMW BERLIN-MARATHON in 2015, den zwei Argentinierinnen nicht länger folgen. Im finalen Zielsprint setzte sich Maira Yaqueline Arias gegen Rocio Berbel Alt (1:06:38 h) mit drei Sekunden Vorsprung durch. Sandrine Tas kam als Dritte in 1:11:59 Stunden ins Ziel. Sandrine Tas erklärte nach dem Rennen: „Ich freue mich über meinen dritten Platz, aber es ist auch etwas Enttäuschung im Spiel. Denn natürlich bin ich nach Berlin gekommen, um zu gewinnen. Aber die Saison war sehr lang und spüre inzwischen die Erschöpfung.“ Auch Sandrine Tas würdigte die Rekordzeit von Arias. „Ich glaube, diese schnelle Zeit wird nicht so schnell unterboten werden“, so die Belgierin.

An Swings führt kein Weg vorbei

Bei den Männern führte auch bei der 44. Ausgabe des BMW BERLIN-MARATHON kein Weg an dem belgischen Ausnahmeathleten Bart Swings vom Powerslide/Matter Racing Team vorbei. Zu Beginn des Rennens wagten zunächst Felix Rijhnen, ebenfalls Powerslide/Matter, und der Spanier Patxi Peula (EOSkates World Team) einen Ausreißversuch, woraufhin das Feld das Tempo etwas verringerte. „Ich wollte das Rennen von vornherein etwas ruhiger angehen und nicht gleich auf den ersten Kilometern vorne fahren“, erklärte Swings seine Taktik nach dem Rennen. Nach 15 Kilometern war für ihn der Zeitpunkt gekommen, zu den Führenden aufzuschließen. Um die starken Fahrer aus den anderen Teams im Blick zu behalten, ließ sich Powerslide-Teamkollege Rijhnen daraufhin ins Feld zurückfallen. Knapp zwei Kilometer vor dem Ziel setzte Swings sich dann von Peula ab. „Ich wusste, dass ich Swings auf den letzten Metern nicht folgen kann, er ist einfach stärker als ich“, sagte der Spanier nach dem Rennen: „Der zweite Platz ist ein großer Erfolg für mich.“ Peula konnte sich mit seiner Platzierung auch den Gesamtsieg im WORLD INLINE CUP sichern. Bart Swings benötigte 58:42 Minuten, Patxi Peula 58:48 Minuten. Auch für Felix Rijhnen aus Darmstadt ist der dritte Platz ein großer Erfolg. Er setzte sich im Massensprint des Verfolgerfeldes durch (1:00:21 h) und stand damit nach 2012 zum zweiten Mal auf dem Podium des BMW BERLIN-MARATHON. Alle betonten, dass sie im Vorfeld mit einem Massensprint gerechnet hatten. „Der Rennverlauf war für mich überraschend, aber auch vorteilhaft“, so Swings.

Vor dem Start des Marathonrennens zeigten bereits 102 Kinder im Rahmen von Kids Skating ihr Können auf Rollen. Zu den Höhepunkten des Vormittags zählten zudem die 1. Offenen Deutschen Meisterschaften 100 m Sprintausscheidung. Hier sicherten sich Laethisia Schimek und Simon Albrecht die Meistertitel.

Ergebnisse: Damen:
1. Maira Yaqueline Arias, Argentinien 1:06:33 Stunden
2. Rocio Berbel Alt, Argentinien 1:06:38 Stunden
3. Sandrine Tas, Belgien 1:11:59 Stunden

Ergebnisse Herren:
1. Bart Swings, Belgien 0:58:42 Stunden
2. Patxi Peula, Spanien 0:58:48 Stunden
3. Felix Rijhnen, Darmstadt 1:00:21 Stunden

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Von admin

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