Hot Gin Kreationen für die kalte Jahreszeit:
Sipsmith zelebriert die Neuinterpretation eines Klassikers auf dem Rooftop des Soho House Berlin
Sipsmith, Pionier des London Dry Gin Revivals, lud am Freitag Connaisseure und Liebhaber des klassischen Wacholderdestillats zum Hot Gin Roof im exklusiven Ambiente des Berliner Soho House ein. Mit dem Abend ganz im Zeichen britischer Eleganz stellte die Londoner Destillerie zur kalten Jahreszeit passende Hot Gin Kreationen vor.
Anspruchsvolle Genießer und „Ginthusiasten“ durften auf der Dachterrasse vor der Skyline der nächtlichen Hauptstadt innovative Hot Gin Kreationen auf Basis von Sipsmith Gin verkosten. Das Hot Gin Drinks Konzept hat in London eine lange Tradition und lässt sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Wenn im Winter die Themse zufror, wurden sogenannte „Frostjahrmärkte“ veranstaltet, die mitten auf der zugefrorenen Fläche eine große gastronomische Vielfalt boten. Hier wurde zum ersten Mal nachweislich Food und Drink Pairing betrieben (z.B. in Form von Gin und passenden Lebkuchen) und die Idee zum Hot Gin geboren, der aber seit Einführung zentraler Heizsysteme in London lange Zeit in Vergessenheit geriet.
Als traditioneller London Dry Gin aus dem Herzen der britischen Hauptstadt hat es sich Sipsmith zur Aufgabe gemacht, diese langjährige Tradition wiederzubeleben. Im Mittelpunkt der Neuinterpretation für Sipsmiths Hot Gin Roof stehen dabei klassische Gin Cocktails aus den ‚Roaring Twenties‘ – inspirierend und überraschend wie die britische Metropole selbst. Das Menü reicht vom „Hot Negroni“ mit heißen roten Früchten, über Cocktails auf Basis von Apfel und Schlehe wie dem „Hot Milled Sloe Gin“, bis hin zum Klassiker in neuem Gewand „Hot Gin & Tonic“.
Sipsmiths eigens aus London angereister Master Distiller und Cocktailhistoriker Jared Brown erklärt die Idee hinter dem Trend Hot Gin: „Wir bei Sipsmith lieben es, wenn Alt und Neu zusammentreffen – und dies ganz im Geiste der Londoner Gin Tradition. Für die Entwicklung der Hot Gin Rezepte habe ich mich von der Vergangenheit und historischen Rezepten inspirieren lassen, wie ich es damals auch für unseren Original London Dry Gin getan habe.“ 2009 eröffnete Sipsmith nach fast 200 Jahren die erste Kupfer-Destillerie für Gin seit 1820 im Londoner Stadtgebiet und erhielt seitdem mehr als 30 internationale Auszeichnungen. Noch immer werden alle Spirituosen von Hand in kleinen, exklusiven Batches hergestellt.
Ganz im Zeichen der Handwerkskunst stand auch das Rahmenprogramm: Neben einem auf professionelle Barkeeper abzielenden Workshop rund um Hot Gin erfreuten auch Blumen-Künstlerin Jil Berner mit ihrer Botanical-Floristik und der zeitgenössische Kupferschmuck-Designer Casey Fuchs die Gäste mit maßgefertigten Andenken.
Die Sipsmith Story
Alles begann 2009 in London: Die beiden Freunde Freunde Fairfax und Sam teilten die Leidenschaft für ehrliches, gekonntes Handwerk – so wie in guten alten Zeiten und wie es sich gehört. Deshalb beschlossen sie, die erste traditionelle Kupferkesselbrennerei seit 1820 in London zu gründen und den klassischen, charaktervollen London Dry Gin in seiner Heimatstadt zu neuem Leben zu erwecken. Jede Flasche Sipsmith wird von passionierten Destilliermeistern in kleinen Chargen von Hand gefertigt. Es gibt keine strikten Zeitpläne und kein automatisches Abtrennen, sondern einfach nur Handwerkskunst und Leidenschaft für guten Gin. Für die Macher von Sipsmith ist das der einzig wahre Weg, um eine so hochwertige Spirituose zu kreieren.