Der Italicus ist schon fast mehr Luxus-Produkt als „nur“ Premium-Spirituose: Hochwertige und teils seltene Zutaten aus allen Teilen Italiens treffen auf ein aufwendiges Design, bei dem jedes kleinste Detail an eine der großen Epochen der italienischen und römischen Geschichte erinnert. Diese Hingabe macht sich bezahlt: Innerhalb kürzester Zeit macht sich der Likör in den Bars der ganzen Welt breit. Ob als Gallicus mit Champagner oder Prosecco, in einem süffig-blumigen Indian Pale Ale oder als innovative Cocktail-Zutat – Italicus begeisterte und begeistert Gäste und Bartender
Behaupten kann das freilich jeder. Und weil die wuchtige türkise Flasche in jedem Barback auffällt, bekommt man ohnehin schneller als bei unauffälligeren Produkten mit, wenn die eigene Lieblingsbar mit diesem abgefahrenen neuen Bergamotte-Likör arbeitet. Etwas handfester sind da schon die beiden Preise, die Italicus – Rosolio di Bergamotto dieses Jahr abgeräumt hat:
Im Juli holte der Rosolio bei der vielleicht wichtigsten Bar- und Spirituosen-Messe der Welt den Preis als Best new Spirit or Cocktail Ingredient – was Giuseppe Gallo gewohnt zurückhaltend kommentierte: "Das ist eine große Ehre und ein Privileg – ich bin unglaublich dankbar. Wir sind eine kleine Marke, mit einem kleinen, aber engagierten Team. Für uns gibt es keine größere Anerkennung unserer Arbeit, vor allem weil eine Jury für uns gestimmt hat, die aus Menschen besteht, die wir schätzen und bewundern. Das ist nur der Anfang einer Reise, auf der wir beständig weiter wachsen werden“.
Auf dem Berliner Bar Convent 2017 holte Italicus im Oktober dann quasi direkt hinterher noch den Mixology Bar Award als Beste Europäische Spirituose/Barprodukt. Ebenfalls eine riesige Ehre für das Team um den Aperitivo-Pabst. Auch wenn wir als Deutscher Vertrieb des Italicus ebenfalls sehr stolz auf diese Preise sind – noch stolzer macht es uns, wenn Bartender mit dem Rosolio mal so richtig kreativ eskalieren. Wie Benjamin Schreiber aus dem Medici Baden-Baden.
Italicus beflügelt Bartender-Fantasien
Im Juni rief das Team um Giuseppe Gallo zur Italicus Competition: Man wollte besonders kreativen Bartendern, die ausnehmend viel mit dem Aperitif-Likör arbeiten, die Chance bieten, ihr Wissen über das Produkt noch zu vertiefen – in einem Workshop mit Marian Beke aus der Gibson Bar in London, einer der Top 50 Bars der Welt.
Als deutschen Vertreter schickten wir Benjamin Schreiber aus dem Medici; wie kein zweiter hat er in abgefahrenen Cocktail-Kreationen wie dem Wild Italicus oder dem Italiano del Mare den Likör mixologisch erkundet. Vergangenes Wochenende durfte er deshalb mit diversen anderen europäischen Bartendern nach London reisen – schon kurz vorher konnten wir ihm aber einige Fragen stellen:
Perola: Du arbeitest seit seiner Einführung viel mit Italicus – was macht den Rosolio für dich so besonders?
Benjamin: Italicus war für mich wohl die interessanteste Spirituose des Jahres. Er ist extrem einfach zu kombinieren, egal ob in einem Negroni oder einem eher leichten mediterranen Sommerdrink und passte daher hervorragend zu uns ins Medici.
Perola: Wie viele Italicus-Drinks hattet ihr in den letzten sechs Monaten auf der Karte?
Benjamin: In den letzten 6 Monaten hatten wir 8 verschiedene Italicus Drinks auf der Karte.
Perola: Wie kommt der Italicus bei den Gästen an – und welcher Drink lief am besten?
Benjamin: Es waren wirklich viele Gäste daran interessiert etwas neues zu probieren, als immer nur Aperol Spritz oder Hugo. Seine besonderen Aromen und der intensive Geschmack machte viele Gäste neugierig. Mit etwas Verkaufsgeschick und voller Überzeugung für dieses Produkt begeisterten wir unsere Gäste. Unser "Wild Italicus" lief bei uns am besten. (Italicus, Boar Gin, Himbeerpüree, Pink Grapefruitsaft, Goldberg Yuzu Tonic und Thymian.)
Perola: Dein persönlicher Lieblings-Cocktail mit Italicus?
Benjamin: Mein persönlicher Favorit war unser "Negroni di Bergamotto" (Italicus, Mattei Quinquina Rouge, Campari).
Perola: Jetzt geht’s für dich nach London zu Giuseppe Gallo und Marian Beke: Was erhoffst du dir von London und den Workshops?
Benjamin: Ich freue mich sehr auf London und darauf, nette Kollegen zu treffen, noch mehr über Italicus zu erfahren und besonders darauf, die englische Barkultur näher kennen zu lernen.
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