Mit einer opulenten Inszenierung lädt die Porzellanmanufaktur Meissen in der Berliner St. Elisabeth Kirche ein, Porzellan neu zu entdecken. Ab 18. Oktober steht sechs Tage lang das kunsthandwerkliche Schaffen von Europas ältester Porzellanmanufaktur im Mittelpunkt. In der Kombination aktueller Designs mit Objekten aus vergangenen Epochen präsentiert sich den Besuchern ein Gesamtkunstwerk, das edle Meisterstücke ebenso wie Tisch- und Tafelkultur in den Alltag heutiger Generationen trägt.
Die Ausstellung zeigt das überarbeitete Bild der ältesten Marke Europas, seit 1722 unverwechselbar zu erkennen durch die bis heute handgemalten Gekreuzten Schwerter. MEISSEN ist nicht nur historisch kulturell bedeutend sondern auch gegenwärtig. Die Kreativdirektoren von MEISSEN ebenso wie zeitgenössische Künstler schöpfen aus 300 Jahren Porzellangeschichte und kreieren daraus kontinuierlich Neues, das aktuell in perfekter Harmonie mit Porzellankunsthandwerk vergangener Epochen in Berlin Mitte gezeigt wird.
Die Gastgeber und Meissen-Geschäftsführer Georg Nussdorfer und Dr. Tillmann Blaschke sowie die Meissen-Kreativdirektoren Jörg Ehrlich & Otto Drögsler feierten die spektakuläre Inszenierung der Porzellankunstwerke am Donnerstagabend, den 18.10. mit ca. 500 Gästen.
Darunter namhafte Persönlichkeiten, wie z.B.
Bibiana Beglau, Schauspielerin
Daniel Donskoy, Schauspieler
Julia Malik, Schauspielerin
Nadja Michael, Opernsängerin
Christiane Paul, Schauspielerin
Rabea Schif, Moderatorin
Dawid Tomaszewski, Designer
Der aufstrebende neoklassizistische Musiker Niklas Paschburg sorgte für die passende
Stimmung am Klavier.
Seine Stücke, ein Mix aus klassischer Klavierkunst und elektronischer Musik,
bildeten die perfekte Atmosphäre für Meissens Neuausrichtung und die Ausstellung
„Moderne Opulenz“.
„In einem zeitgemäßen Kontext präsentiert, wird Porzellan zu einem ganz neuen Erlebnis. Porzellan ist wieder angesagt. Hier trifft Meissen mit seiner Inszenierung den Nerv der Zeit,“ erklären die beiden Gastgeber und Geschäftsführer Georg Nussdorfer und Dr. Tillmann Blaschke.
So eröffnet sich dem Besucher im Zentrum der Kirche durch das geschickte Kombinieren und in Szene setzen von Servicen und Kunstwerken aus unterschiedlichsten Schaffensperioden ein opulentes Gesamtbild auf einer 14 Meter langen Tafel. „In einem zeitgemäßen Kontext präsentiert, wird Porzellan zu einem ganz neuen Erlebnis. Porzellan ist wieder angesagt. Hier trifft MEISSEN mit seiner Inszenierung den Nerv der Zeit.“ erläutern die Geschäftsführer Dr. Tillmann Blaschke und Georg Nussdorfer.
Erstmals zu sehen sind im Rahmen der Schau auch die limitierten Kollektionen 2019, die MEISSEN jedes Jahr für Sammler und Porzellanliebhaber auf den Markt bringt. Zu den Höhepunkten der Limited Edition gehören der „Breakdancer“ der jungen MEISSEN Künstlerin Maria Walther, die drei Deckelvasen „Kranich“ nach einem Entwurf von Otto Drögsler sowie die Bambuskanne „Unter goldenem Bambus“ mit einer Neuinterpretation historischer Vorlagen. Aus den Limitierten Meisterwerken 2019 werden unter anderem das „Panzernashorn“ von 1732 mit moderner Rosencollage, die Schneeballvase „Dresden Canaletto Blick“ und die Vase „Irmingersche Beläge“ ausgestellt.
Auch mehr als 50 Unikate von externen Künstlern, mit denen die Manufaktur zusammenarbeitet, werden präsentiert. Darunter neue Porzellankunst der Amerikanerin Chris Antemann, die für ihren ganz eigenen Stil der Neuinterpretationen barocker Figuren international bekannt ist.
Zeitgleich mit der Ausstellung startet auch der neue Internetauftritt und ein völlig neu gestalteten Online-Shop der Manufaktur. Er nimmt mit auf diese Reise durch Manufaktur und Geschichte, zeigt künstlerisches Schaffen. und dem Produktsortiment. Die Produktvielfalt Meissens präsentiert sich auf der Webseite meissen.com mit über 3500 Porzellanen aus den Bereichen Tisch-und Tafel, Meisterstücke, Figuren, Schmuck und Home Deko. Dabei erleichtern Beschreibungen und Details zu den einzelnen Produkten die Kaufentscheidung. Im völlig neu gestalteten Online-Shop sind die Porzellane direkt erwerbbar.
Über Meissen
Die Porzellanmanufaktur Meissen steht seit ihrer Gründung 1710 für höchste Porzellanqualität und außerordentliche Handwerkskunst. Dessen geschichtsträchtiges Signet, die blauen Gekreuzten Schwerter, steht weltweit für diese Attribute ein. Die Qualität Meissener Porzellans beginnt im manufaktureigenen Bergwerk unweit von Meißen, in dem tagtäglich reinstes Kaolin abgebaut wird. Die weiße Tonerde ist der Schlüssel zu der signifikanten Strahlkraft Meissener Porzellans. Die richtige Mischung des Kaolins mit einheimischem Feldspat und Quarz wurde in Meißen in über 300 Jahren verfeinert und wird bis heute von Hand hergestellt. In der Kreation der Porzellane ist das Begehen neuer innovativer Wege ebenso in der Tradition der Manufaktur verankert, wie das sich stete Besinnen auf das eigene reiche Erbe. Dafür kann MEISSEN aus dem weltweit größten und ältesten Bestand an Gipsformen, historischen Modellen und Vorlagen schöpfen, die unter anderem zur Reproduktion für nahezu alle Formen genutzt werden können, die je in der Manufaktur geschaffen wurden. Im Farblabor der Manufaktur werden indes beständig neue Farben entwickelt. 10.000 Farbrezepturen werden hier mittlerweile streng gehütet, mittels derer es gelingt, jede Nuance Meissener Porzellanfarben originalgetreu aufzubereiten. In Verbindung mit einer bis heute erhaltenen einzigartigen Handwerkskunst entstehen im Meißener Triebischtal filigrane Figuren, großformatige Plastiken und Skulpturen, erlesene Service bis hin zu unikale Kunstwerke von besonderer Werthaltigkeit, die den höchsten Ansprüchen an Exklusivität und Individualität gerecht werden.
Photo Credit: Getty Images for Meissen