Im Rahmen der Galaveranstaltung „Nacht der Landwirtschaft“ wurden am 18. Oktober im Kosmos in Berlin der „Landwirt des Jahres 2018“ sowie zehn Kategoriensieger gekürt. Der vom Fachmedium agrarheute initiierte CeresAward gilt als der bedeutendste Preis für Landwirte im gesamten deutschen Sprachraum. Neben Bundesministerin Julia Klöckner und Bauernpräsident Joachim Rukwied waren führende Köpfe aus Handel und Industrie unter den Gästen.

Die Nacht der Landwirtschaft, der feierliche Rahmen für die Verleihung des CeresAward, stand in diesem Jahr unter dem Motto ‘Wertschätzung für die Landwirtschaft‘. „Seien Sie stolz auf das, was Sie machen. Nicht jeder kann Ihren Beruf. Man muss dafür Talent, Herzblut und auch eine Vision haben“, richtet sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner in ihrer Auftaktrede an die CeresAward Teilnehmer. „Sie vermitteln ein Bild von Landwirtschaft, das viel komplexer ist […] Das ist Ihre Nacht, aber vor allen Dingen gehört Ihnen auch die Zukunft“, so Klöckner.

 

Im Rahmen der Galaveranstaltung „Nacht der Landwirtschaft“ wurden am 18. Oktober im Kosmos in Berlin der „Landwirt des Jahres 2018“ sowie zehn Kategoriensieger gekürt. Der vom Fachmedium agrarheute initiierte CeresAward gilt als der bedeutendste Preis für Landwirte im gesamten deutschen Sprachraum. Neben Bundesministerin Julia Klöckner und Bauernpräsident Joachim Rukwied waren führende Köpfe aus Handel und Industrie unter den Gästen.

Die Nacht der Landwirtschaft, der feierliche Rahmen für die Verleihung des CeresAward, stand in diesem Jahr unter dem Motto ‘Wertschätzung für die Landwirtschaft‘. „Seien Sie stolz auf das, was Sie machen. Nicht jeder kann Ihren Beruf. Man muss dafür Talent, Herzblut und auch eine Vision haben“, richtet sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner in ihrer Auftaktrede an die CeresAward Teilnehmer. „Sie vermitteln ein Bild von Landwirtschaft, das viel komplexer ist […] Das ist Ihre Nacht, aber vor allen Dingen gehört Ihnen auch die Zukunft“, so Klöckner.

CeresAward soll die Leistungen der Landwirte der Öffentlichkeit zeigen

Maren Diersing-Espenhorst, stellvertretende Chefredakteurin agrarheute: “Mit dem CeresAward wollen wir die Landwirte unterstützen, ihre Leistungen würdigen und dies einer breiten Öffentlichkeit zeigen“. agrarheute, die führende Fachmedienmarke im Agrarbereich aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag ist Initiator des von Branchenvertretern als „höchste landwirtschaftliche Auszeichnung“ gelobten CeresAward. Bereits zum fünften Mal wurde der Preis nun an herausragende Persönlichkeiten vergeben, die sich durch Leidenschaft, Ideenreichtum und Engagement für Mensch, Tier und Natur in der Landwirtschaft verdient gemacht haben.

Bewertet werden die Teilnehmer in einem zweistufigen Verfahren. Zunächst wählt die unabhängige Jury, bestehend aus Fachleuten von Branchenorganisationen, Redakteuren von agrarheute sowie Vertretern des jeweiligen Kategoriesponsors, basierend auf den eingereichten Bewerbungsunterlagen, drei Bewerber je Kategorie ins Finale. Um aus diesen schließlich die Kategoriensieger sowie den Gesamtsieger zu ermitteln, sind die Jurorenteams in ganz Deutschland, Luxemburg, Österreich und Südtirol unterwegs, um die Finalisten auf ihren Höfen zu beurteilen. Wer Sieger wird, das wird erst auf der Bühne verraten.

Tobias Ilg aus Dornbirn, Vorarlberg ist Landwirt des Jahres 2018

Zum Landwirt des Jahres 2018 und gleichzeitig zum Sieger in der Kategorie Energielandwirt wurde der Österreicher Tobias Ilg aus Dornbirn, Vorarlberg, gekürt. ‘Nicht alles was wirtschaftlich ist, macht Sinn, aber alles was Sinn macht, wird irgendwann wirtschaftlich’, diese Maxime beherzige der Landwirt des Jahres, Tobias Ilg, so die fünfköpfige Jury des CeresAward über den Gesamtsieger. „Er ist stark in seiner Region verortet, schaut aber gerne über den Tellerrand hinaus. Seine Neugierde ist kaum zu stillen“, führt die Jury weiter aus. Einstimmig fiel das Urteil der Juroren Georg Mayerhofer, Landwirt des Jahres 2017, Robert Bielesch und Josef Reiter vom Hauptsponsor Same DEUTZ-FAHR sowie Maren Diersing-Espenhorst und Markus Pahlke von agrarheute auf Ilg. „Schauen wir, dass wir gemeinsam in der Landwirtschaft weiterkommen. Ich freue mich riesig auf das kommende Jahr“, so Ilg auf der Bühne.

Kategoriensieger sind:
• Ackerbauer: René Kolbe aus Dittersorf, Thüringen
• Biolandwirt: Sepp Eisl aus Abersee, Österreich
• Energielandwirt: Tobias Ilg aus Dornbirn, Österreich – gleichzeitig Landwirt des Jahres 2018!
• Geflügelhalter: Rainer Duits aus Bockhorn, Niedersachsen
• Geschäftsidee: Jana Hansen aus Burgdorf, Niedersachsen
• Junglandwirt: Luc Emering aus Sprinkange, Luxemburg
• Manager: Alois Penninger aus Fürstenzell, Bayern
• Milchviehhalter: Josef Müller aus Oberostendorf, Bayern
• Schweinehalter: Benny Hecht aus Jüterbog, Brandenburg
• Unternehmerin: Anke Knuf aus Bocholt, Nordrhein-Westfalen
Galaabend „Nacht der Landwirtschaft“ dauert bis tief in die Nacht

Über 350 Gäste hatten sich im Kosmos in Berlin eingefunden, um bei abwechslungsreichem Programm mit Showacts, Diskussionen und Livemusik die Sieger aus 10 Kategorien zu feiern und am Ende natürlich den Gesamtsieger. Mit der Auszeichnung von Tobias Ilg zum Landwirt des Jahres endete um kurz vor Mitternacht das offizielle Bühnenprogramm des CeresAward. Die Nacht der Landwirtschaft war damit aber noch lange nicht vorbei! Die Sieger, Finalisten und Gäste feierten weiter bis in die Morgenstunden. Zeit für fröhliche Gespräche bei einem Glas Wein, aber auch für fachlichen Austausch und die Erweiterung des Netzwerks. Mit dem CeresAward hat dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag einen Preis ins Leben gerufen, der die gesamte Vielfalt der Agrarbranche wiederspiegelt und den Zusammenhalt in der Branche fördert.

Tobias Ilg ist Landwirt des Jahres 2018

Tobias Ilg, Energielandwirt aus Dornbirn, Vorarlberg, wird als Landwirt des Jahres 2018 und gleichzeitig als Sieger der Kategorie „Energielandwirt“ ausgezeichnet. Der CeresAward, der bedeutendste Award für Landwirte im gesamten deutschen Sprachraum, wurde am 18. Oktober im Rahmen der Galaveranstaltung „Nacht der Landwirtschaft“ vom Fachmedium agrarheute in Berlin übergeben.

‘Nicht alles was wirtschaftlich ist, macht Sinn, aber alles was Sinn macht, wird irgendwann wirtschaftlich’, diese Maxime beherzige der Landwirt des Jahres, Tobias Ilg, so die fünfköpfige Jury des CeresAward über den Gesamtsieger. „Er ist stark in seiner Region verortet, schaut aber gerne über den Tellerrand hinaus. Seine Neugierde ist kaum zu stillen; Neues zu wagen ist quasi sein Hobby“, führt die Jury weiter aus. Dabei wisse er sich getragen von seiner Familie und seinen Mitarbeitern. Einstimmig fiel das Urteil der Juroren Georg Mayerhofer, Landwirt des Jahres 2017, Robert Bielesch und Josef Reiter vom Hauptsponsor Same DEUTZ-FAHR sowie Maren Diersing-Espenhorst und Markus Pahlke von agrarheute auf Tobias Ilg. „Schauen wir, dass wir gemeinsam in der Landwirtschaft weiterkommen. Ich freue mich riesig auf das kommende Jahr“, so Ilg auf der Bühne.

Tobias Ilg aus Dornbirn in Vorarlberg in Österreich treibt die Erneuerbaren Energien kräftig voran. Der Energiewirt produziert 20 Millionen kWh Wärme aus Holz, zwei Millionen kWh Wärme aus Biogas. Daneben speist er noch Ökostrom ins Netz. 200.000 kWh kommen aus der Photovoltaik, 1,6 Millionen kWh aus Biogas und zwei Millionen kWh aus der Verstromung von Holzgas. Damit spart er sechs Millionen kg CO2 im Jahr ein und speichert zudem noch 850.000 kg CO2 pro Jahr. Um die Wärme ins Haus zu bekommen, sind zwölf Kilometer Fernwärmenetz notwendig. Dafür können dann 300 Gebäude auf eine eigene Heizung verzichten. So werden im Jahr etwa zwei Millionen Liter Heizöl eingespart.

„Sollte ich Landwirt des Jahres werden, möchte ich es nutzen, die Innovationen und neuen Techniken weiterzugeben. Versuchen, die Menschen mit ‘Energie die begeistert’ anzufeuern“, erklärte Ilg vor der Verleihung. Und das könnte gelingen, denn „seine Begeisterung für erneuerbare Energie steckt an“, schwärmt auch das Jurorenteam der Kategorie Energielandwirt bestehend aus Dr. Markus Berneiser, R+V Allgemeine Versicherung AG, Bettina Bischof, Agentur für Erneuerbare Energien e.V. sowie Bernd Feuerborn, agrarheute. Innovative Technik treffe bei Ilg auf einen in Kreisläufen denkenden Forstwirt. Davon profitierten der Schutzwald, die Umwelt und natürlich die Wärmekunden, so die Juroren weiter.

Anbei steht Ihnen hochwertiges Bildmaterial zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung.

Gekürt wurde Tobias Ilg im Rahmen der von agrarheute, der führenden Fachmedienmarke im Agrarbereich aus dem Hause dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag, ausgerichteten Galaveranstaltung „Nacht der Landwirtschaft“ am 18. Oktober in Berlin. Die Preisverleihung ist ein Branchentreff ersten Rangs, zu der agrarheute 350 Gäste empfing. Neben Bauernpräsident Joachim Rukwied und führenden Köpfen aus Handel und Industrie, war auch Bundesministerin Julia Klöckner unter den namhaften Gästen. Bereits zum fünften Mal würdigte agrarheute in diesem feierlichen Rahmen Landwirtinnen und Landwirte, die Außergewöhnliches leisten und täglich nachhaltig für Mitmenschen, Tiere und Umwelt wirtschaften. Als „höchste landwirtschaftliche Auszeichnung“ loben auch Branchenvertreter den CeresAward, der für die Sieger wie ein Ritterschlag ist. So wuchs in diesem Jahr die Zahl der Bewerbungen erneut auf mehr als 180 an. Die Bewerbungsphase für den Landwirt des Jahres 2019 beginnt bereits in Kürze.

Bildquelle:
© Timo Jaworr für agrarheute

Volltext nach Login

Von admin

Schreibe einen Kommentar