Die_Berlin_Film_Society zeigt am 10. Februar die xConfessions der Erotik-Regisseurin Erika Lust. Die eigenwillige Schwedin dreht Sexfilme für Frauen. Dafür verfilmt Erika Lust die erotischen Fantasien ihrer Fans, die sich in einer eigens dafür geschaffenen Community zusammengefunden haben. Das Babylon in Berlin-Mitte zeigt eine Auswahl der erotischen Filme am 10. und 12. Februar. Auch die Regisseurin selbst wird an beiden Abenden anwesend sein.
Seit des internationalen Erfolgs ihres ersten Erotik-Films „The Good Girl“, ist Erika Lust davon überzeugt, dass Frauen die besseren Erotik-Filme drehen. Die mehrfach ausgezeichnete Regisseurin will, dass sich die Zuschauer mit den Protagonisten ihrer Filme identifizieren können. Ihre weibliche Charaktere sind aufgeschlossen und erfolgreich, und sie wissen, was sie wollen. Lusts Filme thematisieren alles, tabuisieren nichts und kreieren innovative und lustvolle Szenen, die sich zum Ziel gesetzt haben die große Bandbreite der weiblichen Empfindungen abzudecken.
Aus dieser Idee sind die xConfessions entstanden. Die Grundlage dieser Filmreihe sind die geheimen Wünsche von Frauen. Jener Frauen, die sich in der Fangemeinschaft xConfessions von Erika Lust zusammengeschlossen haben. Die Fangemeinschaft wird immer größer und Erika Lusts Filme immer vielfältiger.
Am 10. und 12. Februar wird xConfessions von der Berlin Film Society im Babylon in Berlin-Mitte ausgestrahlt. Dabei bekommt das Publikum auch die Gelegenheit Erika Lust persönlich zu treffen und sie am Anschluss des Filmabends näher kennenzulernen. Als besonderes Geschenk des Abends bekommen alle Besucher, die ihre eigenen Konfessionen in einem versiegelten Umschlag abgeben, einen freien Zugang zur xConfessions-Community, wo sie mit etwas Glück ihre eigenen Fantasien in einem Film von Erika Lust wiederfinden können. (cd)
Zur Berlin Film Society Die Berlin Film Society, ist eine unabhängige Organisation, die alternative Filmprojekte unterstützt, indem sie ihnen eine Plattform bietet, die die Projekte in die Öffentlichkeit bringt. Die Filme kommen direkt von internationalen Festivals wie der Berlinale, dem Sundance oder dem Toronto Filmfestival. Auf Erika Lust ist die Berlin Film Society aufmerksam geworden, weil ihr erster Erotik-Film „The Good Girl“ auf dem International Erotic Film Festival in Barcelona als bester Kurzfilm ausgezeichnet wurde.