Im BA Beef Club schmeckt der Winter nach Tatar vom Hirschkalb, japanischem Roastbeef und Blaubeer-Gans

 

Jeder Fleischliebhaber sollte sich bei einem Besuch in Nürnberg Zeit für den BA Beef Club nehmen. Das taten wir auch um uns die Winterspeisekarte anzuschauen. Frank Heller ist die gute Sehle des Restaurants. Er nahm sich für jeden Gast Zeit für ein persönliches Gespräch am Tisch. Auch bei uns erzählte er über seine Visionen und herangensweise bezüglich des Restaurants. So viel Leidenschaft und Enthusiasmus habe ich selten erlebt.

 

 

Der BA Beef Club im Herzen Nürnbergs präsentiert traditionell kurz vor Heiligabend wieder seine neue Speisekarte für die Wintermonate. Die Küche hat dafür jede Menge neue Highlights entwickelt wie das Tatar vom Hirschkalb, das Roastbeef vom Miyazaki Rind und die Gänsebrust mit fermentierten Blaubeeren...

 

Wie gewohnt trägt das Speisenangebot die kreative Handschrift von Küchenchef Frank Heller, der sich mehr und mehr der Naturküche verschrieben hat. So ist Frank Heller häufig schon früh morgens auf den Wiesen und in den Wäldern rund um Nürnberg unterwegs, um regionale und saisonale Zutaten für seine Kreationen zu sammeln. Mit der neuen Karte stehen nun drei außergewöhnliche Vor- und neun herausragende Hauptspeisen zur Wahl, die mit exklusiven Toppings, Beilagen und Saucen kombiniert werden können. Bei den Desserts kann aus zwei Angeboten gewählt werden.

 

Traditionelles Signature Dish im BA Beef Club ist das Beef Tatar. Mit der neuen Karte kommt es nun in Kombination mit Morcheln, Sellerie, Maronen und Kaviar an den Tisch. Ganz neu im Angebot ist das Hirschkalbstatar vom Rot- oder Damwild mit Kürbis, schwarzen Nüssen und Kohl. Ebenfalls neu und ein außergewöhnlicher Genuss ist die Kombination aus Thunfischbauch (Toro) und Bottarga, einer aus dem getrockneten Rogen der Meeräsche gewonnenen Speise. Bündnerfleisch und über vier Wochen lang in Salzlauge gereifte Zitrone begleiten die besonders raffinierte Vorspeise. Jeder Starter im BA Beef Club kostet einheitlich 25,00 Euro.

  

Die neun Hauptspeisen starten mit dem US Nierenzapfen für 39 Euro (220 Gramm),

dem US Rinderfilet (mindestens 200 Gramm), dem deutschen Nierenzapfen und dem Flat Iron (beide aus Mittelfranken, mit Blaubeerschnaps affiniert, mindestens 200 Gramm schwer und für 42 Euro zu haben). Das fränkische Rib-Eye aus Mittelfranken ist beim Nürnberger Traditionsmetzger Freyberger

35 Tage lang gereift, ehe es im BA Beef Club gegrillt und für 45 Euro serviert wird. Neues, saisonales Highlight ist die Dry Aged Gänsebrust mit fermentierten Blaubeeren für 45 Euro, die 16 Tage reifen muss, um den Qualitätsansprüchen der Köche zu genügen. Ebenfalls neu ist das fein marmorierte Roastbeef Strip Loin (96 Euro), das aus der Region Miazaki in Japan eingeflogen wird. Das Highlight auf der Karte bildet weiterhin das prächtige, 1000 Gramm schwere fränkische Porterhouse Steak, das beim Nürnberger Traditionsmetzger Freyberger 40 Tage lang gereift ist und mit 135 Euro auf der Rechnung steht.

 

   

 

 

Typisch für den BA Beef Club ist, dass alle Beef Cuts im holzkohlebefeuerten Josper Grillofen gegart werden. Das Gerät, das in Nürnberg exklusiv nur im BA Beef Club betrieben wird, karamellisiert das Fleisch bei etwa 350 bis 400 Grad Arbeitstemperatur von außen und schließt die Aromen im saftigen Fleisch unter der Kruste ein.

 

Noch unwiderstehlicher werden die Steaks, wenn sie mit einem der raffinierten Toppings wie Bauernspeck (4,50 Euro), Knochenmark, Gänsestopfleber (jeweils 6 Euro) oder Hummer (8 Euro) verfeinert werden. Für jeweils 6 Euro zusätzlich sind Rotbiersauce, Speckmarmelade oder die saisonalen Saucen Glühweinjus und Weihnachts-Brombeer-Ketchup zu haben. Neben den bereits bekannten Beilagen wie Süßkartoffelpommes (4,50 Euro) und in Rinderfett ausgebackenen Belgischen Pommes (4,50 Euro) gibt es Tagesgemüse und Kartoffelkrapfen mit Erdnussbutter zu jeweils 5 Euro.

 

 

 

Krönenden Abschluss bilden wie immer verführerische Desserts wie Spekulatius mit Mandarine und Marzipan sowie Schokolade mit Vanille, Mandeln und fermentierter Pflaume (beides 21 Euro)

 

   

Frank Heller: „Unsere neue Winterkarte ist das Ergebnis eines Entwicklungsprozesses. Wir haben in den vergangenen Wochen sehr viel Neues experimentiert. Besonders stolz bin ich auf das Hirschkalbstatar, die Gänsebrust mit fermentierten Blaubeeren und das Roastbeef aus dem japanischen Miyazaki, das sogar das Fleisch vom Kobe Wagyu Rind in den Schatten stellt. Auf jeden Fall halten wir wieder jede Menge kulinarische Überraschungen für unsere Gäste bereit.”

 

 

 

 

Von admin