Mit einer feierlichen Auszeichnungsgala und einer sich anschließenden rauschenden Ballnacht an die Preisverleihung, ging am Sonnabend, 25. Oktober, in Anwesenheit von rund 500 Gästen im Hotel Maritim Berlin der 20. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2014“ zu Ende.

Nach den erfolgreichen Ländergala in Dresden, Würzburg und Düsseldorf, bei denen mehr als 1.500 begeisterte und erwartungsvolle Gäste die Ehrung der Finalisten, Preisträger, wirtschaftsfreundlichsten Kommunen und Banken aus 16 Bundesländern miterlebten, wurden heute Abend zum Abschluss des Wettbewerbsjahres in Berlin die jährlich nur einmal zu vergebenden SONDERPREISE überreicht.

 

•Festlicher Abschluss des 20. bundesweiten Wettbewerbs um den bedeutendsten deutschen Wirtschaftspreis: „Großer Preis des Mittelstandes 2014“ im Berliner Maritim-Hotel

•Verleihung der diesjährigen deutschlandweiten SONDERPREISE an herausragende Einzelpersonen, Unternehmen und Institutionen

•Zwei Vertreter der Hauptstadtregion unter den Ausgezeichneten

•Auftakt für den 21. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2015“ am 1. November 2014 – Nominierungsschluss am 31. Januar 2015

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Der Initiator und Gründer der Oskar-Patzelt-Stiftung, Vorstand Dr. Helfried Schmidt, hob in seiner Begrüßung hervor, dass alle Unternehmer täglich Applaus und Zuspruch dafür bekommen müssten, „dass Sie die seltene Gabe bewahren – Arbeit so zu organisieren, dass Beschäftigung für Dritte entsteht, ohne zuvor nach Geld vom Staat zu fragen und dabei hinreichend so viel erwirtschaftet wird, dass auch der Staat seinen Anteil durch Steuern und Abgaben erhält. Deshalb widmen wir Ihnen, liebe Unternehmerinnen und Unternehmer, diesen Abend. Eigentlich gebührt jedem von Ihnen eine solche Auszeichnung.“

Christian Freiherr von Stetten, mittelstandspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bun-destagsfraktion und Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand (PKM), hob unter anderem hervor: „In den meisten Fällen sind unsere mittelständischen Unternehmen Familienbetriebe, in denen Eigentum und Führung des Unternehmens in einer Hand sind. Familienunternehmen zeichnen sich durch langfristiges Handeln aus und durch eine enge Bindung der Unternehmensführung an die Mitarbeiter. Eine Eigenschaft, die für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft von großer Bedeutung ist.“

Der Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, Berlin, Richard N. Kühnel, verwies in seinem Statement auf die Tatsache, das „Binnenmarkt, Industrie, Unter-nehmertum und Mittelstand bilden in der neuen EU-Kommission ein neues Ressort, eine Schaltzentrale der Realwirtschaft, in der den kleinen und mittleren Unternehmen zukünftig eine besondere Bedeutung zukommt. Die neue Kommission möchte diese Unternehmergruppe von übermäßigem Verwaltungsaufwand entlasten und mit dem Rat versuchen zu ermitteln, wie ein schneller Bürokratieabbau, sowohl auf europäischer, als auch auf nationaler Ebene vollzogen werden kann.“

In Grußbotschaften, die der Oskar-Patzelt-Stiftung zugingen, äußerten namhafte Politiker und Publizisten ihre Verbundenheit zur Stiftung und zum Mittelstand.

Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister der Finanzen: “Die Oskar-Patzelt-Stiftung bietet mit diesem Wettbewerb den nominierten und den ausgezeichneten Unternehmen Jahr für Jahr ein Forum, auf dem den Unternehmern und ihren Arbeitnehmern für die gemeinsame Leistung die verdiente Anerkennung zuteil werden kann. Im beruflichen Alltag werden die Verdienste der zahlreichen mittelständischen Unternehmen in Deutschland oft als Selbstverständlichkeit hingenommen. Dabei gründet gerade in den letzten Jahren unser wirtschaftliches Wachstum und damit zunehmende Beschäftigung und Wohlstand auf ihrem unternehmerischen Erfolg.“

Dagmar Reim, Intendantin Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb): “Der deutsche Mittelstand spuckt nicht allein beharrlich und tatkräftig in die Hände, um das Bruttosozialprodukt zu steigern. Ganz nebenbei verändert er auch unsere Gesellschaft zum Besseren.“

Dr. Torsten Rossmann, Vorsitzender der Geschäftsführung N24 Media GmbH: „Der Mittelstand steht für Mut, persönlichen Einsatz, Kreativität und Kontinuität, für langfristiges Denken und Wettbewerbsfähigkeit. Er gibt den Arbeitnehmern Sicherheit und ist ein wesentlicher Teil der Kultur unserer Gesellschaft, unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Er ist wandlungsfähig und modern. Kurzum: Er steht für alles, was es braucht, damit sich die deutsche Wirtschaft auch im digitalen Zeitalter behaupten kann. Er ist, wenn man so will, der klare Gegenentwurf zu kapitalmarktgetriebenen Großunternehmen.“

Hans-Ulrich Jörges, Mitglied der Chefredaktion des „Stern“: "Deutschland lebt vom Mittelstand – Deutschland liebt den Mittelstand. Seit vielen Jahren organisiere ich mit dem Forsa-Institut eine Umfrage über das Vertrauen der Deutschen in die wichtigsten gesellschaftlichen Institutionen. In diesem Jahr lagen die Manager von Großkonzernen hinter dem Zentralrat der Muslime an vorletzter Stelle. Der eigene Arbeitgeber aber –
und das ist ein herausragender Vertrauensbeweis für den sozial verantwortungsvollen Mittelstand – rangiert unter 35 Institutionen an zweiter Stelle, mit 80 Prozent ganz knapp hinter der Polizei. So ist es schon seit Jahren. So soll es bleiben – und so wird es bleiben!"

Für den heute zu Ende gehenden Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2014“ wurden bundesweit insgesamt 4.555 (in der Hauptstadtregion 361) kleine und mittelständische Unternehmen sowie mittelstandsfreundliche Kommunen und Banken von mehr als 1.400 Institutionen nominiert. Sie können gemeinsam auf eine stolze Bilanz verweisen (siehe dazu Anlage 1: „7 mal 5 Fakten zum 20. Wettbewerb“ dieser Pressemitteilung).

Unmittelbar nach Abschluss des 20. Wettbewerbs beginnt am 1. November dieses Jahres – mit Veröffentlichung der neuen Ausschreibung – der 21. bundesweite Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2015“.

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Großen Preis des Mittelstandes 2014

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Von admin

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