Und sie haben es wieder getan: Die Potsdamer Kanuten haben ihren herausragenden Erfolg des Vorjahres wiederholt und sich bei der Wahl zum „Brandenburger Sportler des Jahres“ erneut in allen drei Kategorien den Titel gesichert. Wie schon 2016 triumphierten auch in diesem Jahr Franziska Weber bei den Frauen und Sebastian Brendel bei den Männern. Daneben setzten sich mit dem Trio Sebastian Brendel, Stefan Kiraj und Jan Vandrey auch in der Team-Wertung Athleten des KC Potsdam im OSC durch. Die glücklichen Sieger wurden am Sonnabend im Rahmen der Sportgala des Landes Brandenburg – charmant moderiert von Sportschau-Moderatorin Jessy Wellmer – geehrt. Vor rund 550 Gästen in der Potsdamer Metropolis Halle überreichten unter anderem Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, Sportministerin Britta Ernst sowie Wolfgang Neubert, Präsident des Landessportbundes Brandenburg, die Siegertrophäen.
„Ihre natürliche Freundlichkeit und ihr unnachahmliches Lächeln gehören zu den persönlichen Markenzeichen genauso wie ihr Ehrgeiz, Einsatz und Siegeswille“, zählte Anja Bohms, Geschäftsführerin der Land Brandenburg Lotto GmbH, in ihrer Laudatio die besonderen Merkmale der Seriensiegerin Franziska Weber auf. Und diese Liste lässt sich getrost noch um mindestens einen Punkt erweitern: Erfolg. Nach ihrem EM-Gold im K2 über 500 Meter sowie den beiden Vizeweltmeisterschaften im K2 und K4 über die gleiche Distanz bestieg die 28-Jährige zum nunmehr sechsten Mal den Brandenburger Sportthron. Damit ist die gebürtige Potsdamerin Rekordsiegerin bei der Wahl zu „Brandenburgs Sportlerin des Jahres“. Triathlon-Europameisterin Laura Lindemann und Paracycling-Weltmeisterin Kerstin Brachtendorf landeten in diesem Jahr hinter Weber auf den Plätzen zwei und drei.
Und sie haben es wieder getan: Die Potsdamer Kanuten haben ihren herausragenden Erfolg des Vorjahres wiederholt und sich bei der Wahl zum „Brandenburger Sportler des Jahres“ erneut in allen drei Kategorien den Titel gesichert. Wie schon 2016 triumphierten auch in diesem Jahr Franziska Weber bei den Frauen und Sebastian Brendel bei den Männern. Daneben setzten sich mit dem Trio Sebastian Brendel, Stefan Kiraj und Jan Vandrey auch in der Team-Wertung Athleten des KC Potsdam im OSC durch. Die glücklichen Sieger wurden am Sonnabend im Rahmen der Sportgala des Landes Brandenburg – charmant moderiert von Sportschau-Moderatorin Jessy Wellmer – geehrt. Vor rund 550 Gästen in der Potsdamer Metropolis Halle überreichten unter anderem Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke, Sportministerin Britta Ernst sowie Wolfgang Neubert, Präsident des Landessportbundes Brandenburg, die Siegertrophäen.
„Ihre natürliche Freundlichkeit und ihr unnachahmliches Lächeln gehören zu den persönlichen Markenzeichen genauso wie ihr Ehrgeiz, Einsatz und Siegeswille“, zählte Anja Bohms, Geschäftsführerin der Land Brandenburg Lotto GmbH, in ihrer Laudatio die besonderen Merkmale der Seriensiegerin Franziska Weber auf. Und diese Liste lässt sich getrost noch um mindestens einen Punkt erweitern: Erfolg. Nach ihrem EM-Gold im K2 über 500 Meter sowie den beiden Vizeweltmeisterschaften im K2 und K4 über die gleiche Distanz bestieg die 28-Jährige zum nunmehr sechsten Mal den Brandenburger Sportthron. Damit ist die gebürtige Potsdamerin Rekordsiegerin bei der Wahl zu „Brandenburgs Sportlerin des Jahres“. Triathlon-Europameisterin Laura Lindemann und Paracycling-Weltmeisterin Kerstin Brachtendorf landeten in diesem Jahr hinter Weber auf den Plätzen zwei und drei.
Das sind die Sieger 2017: Franziska Weber und der erfolgreiche C4 des KC Potsdam mit Einzelsieger Sebastian Brendel (links)
Noch erfolgshungriger zeigte sich 2017 Webers Klubkollege Sebastian Brendel. Der dreifache Olympiasieger gewann seine Weltmeistertitel Nummer sechs, sieben und acht und erhöhte zudem seine EM-Erfolgsbilanz auf zwölf Titel. Damit überzeugte er die Sportjournalisten des Landes, die auch in diesem Jahr in einer gemeinsamen Abstimmung die Sieger aller drei Kategorien wählten. Vollkommen zu Recht, wie Frank Michalak, Vorstand der AOK Nordost, in seiner Laudatio auf den gebürtigen Schwedter betonte: „Er ist seit nunmehr fünf Jahren die unumstrittene Nummer Eins der Welt in seiner sportlichen Spezial-Disziplin. Wir Brandenburger können uns freuen, einen solchen Athleten in unseren Reihen zu wissen.“ Das gleiche gilt auch für den Zweitplatzierten, Bahnrad-Europameister Maximilian Levy, sowie den Dritten, K4-Weltmeister Ronald Rauhe. Dank seines fünften Triumphs bei der Wahl zu „Brandenburgs Sportler des Jahres“ ist Sebastian Brendel nun alleiniger Rekordsieger und verweist damit „Gentleman“ Henry Maske, der vier Mal gewann, auf Rang zwei.
Erstmals dagegen wurde das Trio Sebastian Brendel, Stefan Kiraj und Jan Vandrey zum „Brandenburger Team des Jahres“ gewählt. „Wir haben es hier mit Athleten zu tun, die jeder für sich auch als Einzelsportler in der Weltspitze dabei sind“, würdigte Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter das Können des Trios, das gemeinsam mit dem Berliner Conrad Scheibner bei der Kanu-WM völlig überraschend im C4 über 1.000 Meter triumphierte und nun mit der gewonnenen Wahl die Nachfolge des Duos Brendel/Vandrey antritt. Den Potsdamer Aufsteigern des Jahres, den Footballern der Potsdam Royals, sowie dem OSC Potsdam Wasserball blieben die Ränge zwei und drei.
Im Rahmen der Brandenburger Sportgala sind auch die Trainerinnen und Trainer des Jahres ausgezeichnet worden. Die Preise, die durch den Förderkreis des Olympiastützpunktes vergeben werden, gingen 2017 an Renee Schmidt (Paracycling) im Bereich der Erwachsenen sowie an Petra Welke (Kanu) als beste Trainerin im Nachwuchs. Als beste Nachwuchssportler des Jahres wurden Charleen Kosche (BPRSV Cottbus/Para-Leichtathletik) und Johannes Hintze (Potsdamer SV/Schwimmen) durch die Sporthilfe Brandenburg geehrt. Kosche hatte bei der IPC-Junioren-Weltmeisterschaft sowohl mit der Kugel als auch mit dem Diskus die Goldmedaille geholt. Hintze schwamm über 200 Meter Lagen zum Juniorenweltmeister-Titel.