Der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) hat anlässlich der Berlinale 2012 erstmals die Auszeichnung DEUTSCHER SCHAUSPIELERPREIS (DSP) vergeben. Es ist die erste Auszeichnung von Schauspielern für Schauspieler, die damit den besonderen Blickwinkel der Schauspieler und ihre Kennerschaft widerspiegelt. Der größte Interessenverband der nationalen Film- und Fernsehindustrie initiiert mit ihr eine Ehrung für herausragende Schauspieler, Filmschaffende und Wegbegleiter, die mit ihrem Wirken für die schauspielerische Arbeit im vergangenen Jahr in hohem Maße vorbildhaft und inspirierend waren. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der festlichen Verleihung DEUTSCHER SCHAUSPIELERPREIS presented by Sony Ericsson am 12. Februar 2012 in Berlin verliehen. Die hochkarätige Schauspieler-Jury, bestehend aus Jasmin Tabatabai, Stefanie Stappenbeck, Tim Bergmann, Hans-Werner Meyer, Thomas Schmuckert und Antoine Monot, Jr., freut sich auf diese Herausforderung.
Mit der Auszeichnung DEUTSCHER SCHAUSPIELERPREIS hat sich der BFFS entschieden, einen Preis ins Leben zu rufen, der Vorbilder ehrt, die sich für die Entwicklung der Schauspielkunst und damit die kulturelle Entwicklung und Anerkennung des deutschen Films verdient gemacht haben. Es werden Menschen ausgezeichnet, die uns in besonderer Weise und nachhaltig inspiriert, die Raum für Kreativität geschaffen und Horizonte erweitert oder sich für den deutschen Film als Kulturgut besonders eingesetzt haben.
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In der Kategorie weibliche Hauptrolle:
Steffi Kühnert
„Halt auf freier Strecke“, Kino, Deutschland 2011, Regie: Andreas Dresen, Rommel Film
Katja Riemann
„Die Relativitätstheorie der Liebe“ , Kino, Deutschland 2011, Regie Otto Alexander Jahrreiss, Prod: UFA Cinema Produktion und
„Die fremde Familie“, Kino, Deutschland 2011, Regie: Stefan Krohmer, Prod. Bavaria
Petra Schmidt-Schaller
„Das geteilte Glück“, TV, Deutschland 2011, Regie: Thomas Freundner, Prod: Producers at Work, ARD/SWR
In der Kategorie männliche Hauptrolle:
Olli Dittrich
„Die Relativitätstheorie der Liebe“ , Kino, Deutschland 2011, Regie Otto Alexander Jahrreiss, Prod: UFA Cinema Produktion
Stefan Kurt
„Dreileben“, TV, Deutschland 2011, Regie: Christoph Hochhäusler, Prod.: Degeto
Milan Peschel
„Halt auf freier Strecke“, Kino, Deutschland 2011, Regie: Andreas Dresen, Rommel Film
In der Kategorie weibliche Nebenrolle:
Jasna Fritzi Bauer
„Barbara“, Kino, Deutschland 2011, Regie: Christian Petzold, Prod: Schramm Film Koerner & Weber
Dagmar Manzel
„Zettl“ , Kino, Deutschland 2011, Regie: Helmut Dietl und
„Die Unsichtbare“, Kino, Deutschland 2011, Regie: Christian Schwochow, Prod: teamworx
Lisa Wagner
Tatort: „Nie wieder frei sein“, TV, Deutschland, Dezember 2010, Regie: Christian Zübert, Prod: Hofmann & Voges für BR
In der Kategorie männliche Nebenrolle:
Justus von Dohnányi
Tatort: „Eine bessere Welt“, TV, Deutschland 2011, Regie: Lars Kraume, Prod: Hessischer Rundfunk, ARD/HR
Marcus Mittermeier
„Der Kalte Himmel“, TV, Deutschland „2010/11, Regie Johannes Fabrick, Prod: Degeto
Ulrich Noethen
„Die Unsichtbare“, Kino, Deutschland 2011, Regie: Christian Schwochow, Prod: teamworx
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DEUTSCHER SCHAUSPIELERPREIS 2012
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