- Lufthansa erhält erste Boeing 787-9 im Sommer
- Anschließend Kabinenaufrüstung bei Lufthansa in Frankfurt
- Offizielle Taufe auf Namen „Berlin“ und Erstflug in der zweiten Jahreshälfte
- Kerosinverbauch und CO2-Emissionen der Langstreckenflugzeuge rund 25 Prozent niedriger
Die Lufthansa Boeing 787-9 mit der Registrierung D-ABPA und dem zukünftigen Namen „Berlin“ wird nach der Zulassung durch die FAA (Federal Aviation Administration) im Sommer an Lufthansa ausgeliefert.
Die hochmodernen „Dreamliner“ Langstreckenflugzeuge verbrauchen im Schnitt nur noch rund 2,5 Liter Kerosin pro Passagier und 100 Kilometer Flugstrecke. Das sind rund 25 Prozent weniger als bei ihrem Vorgängermodell. Entsprechend verbessert sich auch die CO2-Bilanz.
Die Boeing 787-9 „Berlin“ bietet den Reisenden eine verbesserte Kabinenausstattung – unter anderem mit direktem Gangzugang für alle Gäste in der Business Class. Nach einer mehrwöchigen Kabinenumrüstung bei Lufthansa in Frankfurt, wird das Flugzeug zu Trainingszwecken zunächst auf innerdeutschen Strecken eingesetzt. Das erste interkontinentale Linienziel des Lufthansa „Dreamliners“ wird die kanadische Metropole Toronto sein.
Zwischen 2022 und 2027 erhält die Lufthansa Group insgesamt 32 Boeing „Dreamliner“.