Das Thema Fahrrad erfreut sich größter Beliebtheit, ob als Verkehrsmittel, Sportgerät, Reisegefährt oder Lifestyle Produkt. Die Branche hat Rückenwind und erfreut Radfahrer sowie Medien immer früher mit Neuheiten der kommenden Saison. Worauf Radler 2014 abfahren werden, zeigt der pressedienst-fahrrad zu seinem Berliner "Fahrradsommer".
Neue Motoren machen Pedelecs noch leistungsfähiger
Chic und funktionell: Zubehör für den Fahrradalltag
Mountainbikes: von elektronischen Federungen und 650B-Laufrädern
Sicher in den Veloherbst: neue Beleuchtung, modische Regenkleidung und clevere Accessoires
Kompaktrad, Cargobike und Komfort-Renner
… neue Räder für jeden Geschmack
Bei der fünften Generation des Stadt- und Tourenrads Culture vonRiese & Müller (www.r-m.de) setzt der Hersteller vor allem auf dieIntegration schlauer Funktionalität. „Es sieht zwar zunächst aus wieunser bisheriges Culture – tatsächlich aber wurde jedes Detailüberdacht“, macht Produktmanager Peter Horsch im Gespräch mit dempressedienst-fahrrad klar. Komplett neu sei der Hinterbau desvollgefederten E-Bikes: Ein klassischer Eingelenker ersetzt dieAntriebsschwinge, was die Fahrdynamik verbessere. Und auch der in denRahmen integrierte Gepäckträger wurde umgestaltet. In denHauptstreben finden sich ein zum Rad gehöriges Schloss und dasintegrierte Rücklicht. Zudem lasse sich der im Rahmen positionierteAkku des Antriebs nun einfacher zum Laden entnehmen.„Das Culture ist als Unisex-Rad mit einer einzigen Rahmenform angelegt.Das technische Design spricht Männer wie Frauen gleichermaßen an, die26-Zoll-Räder und der tiefe Durchstieg machen es auch für wenigersportliche Radler attraktiv“, so Horsch weiter. Clever: Der Rahmen wirdam Durchstieg von einem Trittblech geschützt.Das Riese & Müller Culture kommt in vier Ausstattungsvarianten zumSeptember 2014 in die Läden und kostet zwischen 4.199 und 5.499 Euro.Details:> Vollgefedertes Komfort-Pedelec mit 26-Zoll-Rädern und tiefemDurchstieg> Mittelmotor Bosch Performance Cruise m. 400-Wh-Lithium-Ionen-Akku> LED-Beleuchtungsanlage Supernova (Rücklicht in Rahmen integriert)> Vier Modelle: City mit Rücktritt, Nuvinci (stufenlose Nabenschaltung),Harmony (Automatik) und Rohloff (14-Gang-Nabenschaltung)> Integriertes Schloss (gleichschließend mit Akku)Größen:> Rahmenhöhe: M und LFarbe:> Iceblue-metallic, Schwarz, WeißGewicht:> 27 kgPreis:> ab 4.199 Euro
Reisender HolländerKoga „Confidence“: robustes Tourenrad mit cleverer Ausstattung
Das neue Modell Confidence des niederländischen Herstellers Koga(www.koga.com) ist nach Firmenangaben besonders für Mehrtages-Touren geeignet. Zum unkomplizierten Reisegenossen wird das Velo mitklassischer Hollandrad-Anmutung durch clever integrierte Funktionen.So glättet etwa die „Koga Feathershock“-Gabel mit ihren dezent insSteuerrohr eingebetteten 35 Millimetern Hub nicht nur gröbereUnebenheiten, sie verbirgt auch schützend die Kabel der Nabendynamo-Lichtanlage. Direkt an der Gabel montiert ist das Front-Schutzblech, dasgleichzeitig Halter des LED-Scheinwerfers ist. Auch das LED-Rücklicht vonBusch & Müller und der Koga-Gepäckträger verschmelzen zu einemBauteil, das wiederum zur Halterung des hinteren Schutzblechs wird. DieNiederländer lassen die Schalt- und Bremszüge optisch verschwinden undverlegen sie sauber im Rahmen. „Diese Maßnahmen der funktionalen undoptischen Integration sorgen beim voll ausgestatteten Reiserad für einesaubere Silhouette und erhöhen den Schutz der Bauteile beim Hantierenmit dem Reisegepäck“, erläutert Anke Namendorf von Koga gegenüberdem pressedienst-fahrrad. Zur Ausstattung gehören des Weiterenhydraulische Felgenbremsen, die Sattelstützenfederung und derMultipositionslenker. Das Confidence verrichtet ab Oktober 2014 seineDienste und wird voraussichtlich 1.699 Euro im Fachhandel kosten.Details:> Robustes Tourenrad mit leichtem Aluminiumrahmen> Koga Feathershock-Gabeldämpfung> 30-Gang-Kettenschaltung Shimano Deore> Hydraulische Felgenbremsen Magura HS 11> LED-Frontscheinwerfer Koga Rayo Senso IQ und LED-Rücklicht KogaLuminance Linetec, beide von Busch & Müller und mit StandlichtGrößen:> Rahmenhöhen: Herren 54, 57, 60, 63 cm, Damen 47, 50, 53, 56, 59 cmFarbe:> Dark Imperial Blue/Aluminium PaintGewicht:> ca. 16,8 kgPreis:> 1.699 Euro
Schnelles Bike mit markanter Linie„Freed“ – neues charakteristisches Carbon-Race-Bike von Haibike
Einen sehr eigenständig geformten Hardtail-Rahmen stellt Haibikemit dem Freed vor. „Wir wollten einen Rahmen entwickeln, der bereits imStand extrem schnell aussieht und einen gewissen Charakter besitzt“,erklärt Christian Malik, Produktmanager bei Haibike (www.haibike.de),gegenüber dem pressedienst-fahrrad. Der Weg dahin führt über kantigeRohre und ein stark abfallendes Oberrohr, das fließend in die Sitzstrebenübergeht – womit das 27,5-Zoll-Bike gedrungen und sportlich wirkt. Dieam stärksten belasteten Partien des Rahmens, wie das Tretlager oder derLenkkopf, sind großvolumig dimensioniert und geben dem Bike Steifigkeitund präzise Steuerung. Innenliegende Züge sorgen für eine glattflächigeSilhouette; Sitzkomfort bringt die hauseigene „Flex Post“-Sattelstütze.Zum 1.100 Gramm leichten Rahmen passt die Federgabel RockShox SID XXmit 100 mm Federweg. Der Rahmen ist für mechanische undelektronische Schaltungen vorbereitet; und so findet sich am TopmodellFreed 7.50 auch die Shimano XTR Di2 mit 22 Gängen – die ersteelektronische Schaltung fürs Mountainbike, die den Gangwechsel sichererund geschmeidiger macht.Das Haibike Freed kostet zwischen 2.799 Euro (Freed 7.30) und 6.999 Euro(Freed 7.50) und wird ab Herbst/Winter 2014 im Handel erhältlich sein.Details:> Hardtail-Rahmen aus UD-Carbon, 1.100 g> 27,5-Zoll-Bereifung von Schwalbe> Elektronische Schaltung Shimano XTR DI2, mit 22 Gängen undhydraulischen Scheibenbremsen> Federgabel Rock Shox SID XX, 100 mm Federweg> Komfortable Sattelstütze Haibike Flex Post mit 15 mm VersatzGrößen:> Rahmenhöhen: 30, 40, 45, 50 cmFarbe:> Schwarz/Rot (7.50), Schwarz/Blau (7.40), Schwarz/Grün (7.30)Gewicht:> ab 9 kgPreis:> 2.799 Euro (Freed 7.30), 3.799 Euro (Freed 7.40), 6.999 Euro (Freed 7.50)
Carbon im kompromisslosen Aero-Trimm„IA“-Serie von Felt: Im Windkanal optimiertes Triathlonrad nun sowohlfür Weltmeisterinnen als auch für Breitensportler
Das „IA FRD LTD“ ist quasi das Formel-1-Modell im Angebot von Felt– in Sachen Aerodynamik macht es keine Kompromisse. „Der Rahmen istim Windkanal gestaltet, zeigt extrem flache Rohrprofile und hat einspezielles Gabelsystem, welches ein herkömmliches Steuerrohr ersetztund perfekt integriert ist“, erklärt Heiko Böhle von Felt Deutschland(www.felt.de) dem pressedienst-fahrrad. Dazu gibt es Details wie eine imOberrohr positionierte Box für Energieriegel und Ähnliches. Züge undKabel sowie das Innenlager sind integriert, die speziell entwickeltenBremsen sind unter Windabweisern versteckt. Die Sattelstütze ist miteinem vibrationsabsorbierenden Insert versehen, da sie durch ihre flache,aerodynamische Form kaum Stöße „abfedern“ kann.Felt bietet diese extreme Triathlon-Maschine in unterschiedlichenVarianten an. Das Topmodell, das auch von Mirinda Carfrae bei ihremIronman-Sieg auf Hawaii 2013 gefahren wurde, ist mit der elektrischenSchaltung „Dura-Ace Di2“ von Shimano ausgestattet, rollt aufaerodynamisch optimierten Zipp-Laufrädern und wird 11.999 Euro kosten.Neu für 2915 sind die erschwinglicheren Modelle IA3 für 7.999 Euro sowiedas IA4 für 5.250 Euro, die wie die Top-Ausführung ab Spätsommer 2014im Handel erhältlich sein werden.Details:> Vollcarbon-Triathlonrad mit aerodynamisch optimiertem Design> Integrierte Bremsen, Schalt- und Bremszüge> Elektrische Schaltung Shimano Dura-Ace Di2> Zipp-Carbonlaufräder (404 Firecrest vorne, 808 Firecrest hinten)Größen:> Rahmenhöhen: 48, 51, 54, 56, 58 cmFarbe:> Matte CarbonGewicht:> ab 8,65 kgPreis:> ab 5.250 Euro
Equilink in ZwischengrößeMit dem „Compulsion 10“ stellt Felt ein Enduro-Race-Fully auf 27,5-Zoll-Räder, das mit der hauseigenen „Equilink“-Federung optimalePerformance ohne Antriebseinflüsse bieten soll
Mit dem Compulsion 10 überführt US-Hersteller Felt (www.felt.de)sein gelobtes Federungskonzept Equilink ins noch junge Segment derLaufrad-Zwischengröße 27,5 Zoll. „Mit dem Equilink erreichen wir sehrsensibles Ansprechverhalten sowie exzellente Klettereigenschaften undentkoppeln im Hinterbau Bremsen und Antrieb vollständig“, gibt HeikoBöhle von Felt gegenüber dem pressedienst-fahrrad an.Als aktiver Mehrgelenker ausgelegt, bietet das Compulsion 10 einenFederweg von 160 mm und geht damit als klassisches Enduro-Bike durch.Komplettiert wird der Aluminiumrahmen von Sram-Komponenten: AnBord sind die 1×11-Schaltung Sram „X01“ mit einer Kassette von 10-42Zähnen sowie die neuen Sram-Scheibenbremsen „Guide RSC“. DieFederungseinheiten werden von RockShox geliefert und Schwalbesteuert einen Satz Faltreifen „Hans Dampf“ in 27,5 Zoll bei, die einenoptimalen Mittelweg zwischen Agilität und Rolleigenschaften bieten.Das in vier Rahmengrößen erhältliche Felt Compulsion 10 wird abSpätherbst 2014 im Handel erhältlich sein und 3.499 Euro kosten.Details:> Vollgefedertes Enduro-Mountainbike mit 160 mm Equilink-Federweg> 27,5-Zoll-Bereifung> Scheibenbremsen Sram Guide RSC> Elfgang-Kettenschaltung Sram X01Größen:> Rahmenhöhen: 16, 18, 20, 22 ZollFarbe:> BlauGewicht:> 12,6 kgPreis:> 3.499 Euro
Elektrisch mit zwei KettenblätternMit den E-Mountainbikes der „Sduro“-Serie führt Haibike einen neuenYamaha-Antrieb ein – z. B. am Twentyniner „Sduro HardNine RC“
Eine komplette Serie von zwölf neuen, elektrisch unterstütztenMountainbikes stellt stellt Haibike (www.haibike.de) mit der Sduro-Reihevor. Parallel zur bekannten Xduro-Reihe mit Bosch-Antrieb sind die Sduro-Modelle mit einem neuen Mittelmotor von Yamaha ausgestattet; Basis isteine enge strategische Partnerschaft beider Hersteller. Die japanischeFirma zählt zu den Pionieren des E-Bikes und war bereits 1993 mitGroßserien-Produktion am Markt. Der neue Antrieb bietet ein maximalesDrehmoment von 70 Nm und unterstützt verzögerungsfrei ab dem erstenPedaltritt. Ein großer Vorzug des neuen Motors, der mit einem 400-Wh-Akku kombiniert wird, sei die Kompatibilität mit einem Doppelkettenblatt,führt Ingo Beutner, Produktmanager bei Haibike, gegenüber dempressedienst-fahrrad aus. „So wird die Übersetzungsbandbreite vonungefähr 327 % auf 455 % gesteigert. Gerade am Berg kann nun mithöheren Tretfrequenzen gefahren werden, was die Beine und letztlich auchAntrieb und Akku schont.“ Einen Einstieg in das neue E-MTB-Segmenterlaubt das Sduro HardNine SL für 1.999 Euro, das allerdings mit nur einemKettenblatt ausgestattet ist. Das Sduro HardNine wird in den dreiAusstattungsvarianten SL, RC und RX ab Frühjahr 2015 im Handel erhältlichsein, ab 20,4 kg wiegen und zwischen 1.999 und 2.899 Euro kosten.Details:> E-Mountainbike mit neuem Yamaha-Mittelmotor, 250 W/400 Wh, max.Drehmoment 70 Nm> Abnehmbares Display und Remote-Controller am Lenkergriff> Schiebehilfe und „Zero-Cadence-Support“ für langsame Passagen> Aluminiumrahmen mit integrierten Zugführungen und Bremsleitungen> 27,5-Zoll-Laufräder und Federgabel Fox FloatGrößen:> Rahmenhöhen 40, 45, 50 und 55 cmFarbe:> Grau mit FarbakzentenGewicht:> ab 20,4 kgPreis:> ab 1.999 Euro
Volltext nach Login