Ein ganz großes Upgrade fürs Mercure Hotel Moa Berlin

Bei laufendem Betrieb wurde  diesem Jahr das Mercure Hotel Moa Berlin Vergrößert: 140 neue Zimmer. darunter zehn Maisonette-Suiten, stehen den Gästen nun zusätzlich zur Verfügung. Eine neue 450 Quadratmeter umfassende Bankettküche konnte ebenfalls fertiggestellt werden. Damit ist das Hotel zukünftig bestens gewappnet für das Veranstaltungsgeschäft.

Die steigende Nachfrage nach MICE-Flächen hat in den vergangenen Jahren natürlich auch Hoteldirektor Paolo Masaracchia reregistriert. Das Mercure Hotel Moa Berlin hält dafür 6.000 Quadratmeter Veranstaltungsflächen bereit. Herzstück ist die 2.200 Quadratmeter große Convention Hall in der ersten Etage, die ein Upgrade erhielt: ,,Mit den neuen Schallschutz-Trennwänden können wir die Halle in fünf separate Bereiche teilen“. so Paolo Masaracchia. „Damit gewinnen wir noch mehr Spielraum und Kapazitäten für Events unterschiedlichster Größe.“ In der Vergangenheit war es nicht möglich, eine zweite Veranstaltung parallel in der Conventio
Hall unterzubringen. Durch die Verlegung des Lagers werden zudem weitere 300 Quadratmeter gewonnen.

Einen Paukenschlag legt das Mercure Hotel Moa Berlin mit der neuen Bankettküche hin, die ebenfalls in der ersten Etage ihr Domizil gefunden hat. Die 450 Quadratmeter, die Küchenchef Tomasz Severin bespielt, lassen kaum einen Wunsch offen. Unter den vielen neuen Geräten befindet sich beispielsweise auch ein Schockfroster. Apropos Kühlung: „Zur Ausstattung gehören allein 200 Quadratmeter Kühlhausfläche.“ Bislang standen lediglich 35 Quadratmeter zur Verfügung. Die 85 Quadratmeter große Küche in der zweiten Etage bleibt erhalten für die Zubereitung des Frühstückbüffets und fürs A-Ia-carte-Geschäft. Zukünftig möchte Paolo Masaracchia in der neuen Großküche auch Küchenpartys arrangieren.

Die Nachfrage von Übernachtungsgästen im 4-Sterne-Haus ist seit der Fertigstellung der Umbauarbeiten leichter zu bedienen: „Wir haben die Zimmerzahl von 196 auf 336 ausgebaut.“ Dazu wurden einige Bereiche von der Shopping Mall im Moabogen dem Hotel zugeordnet. Die leerstehenden Räume eines Fitnessstudios und eines Kinderspiellands in der dritten und vierten Etage sowie die Fläche von 130 Parkplätzen konnten für die Hotelerweiterung genutzt werden. Zu einer echten Herausforderung entwickelte sich der Bau der zehn Maisonette-Suiten, die sich über zwei Etagen auf je 70 Quadratmetern erstrecken. „Das Dach wurde geöffnet, um die neuen Badezimmer auf Paletten mit einem Krahn in zwei Etagen einzusetzen“, so Paolo Masaracchia. Neben Bad und Schlafzimmer gibt es noch ein Gäste-WC und eine Kitchenette in der unteren Ebene. Für die obere Galerie-Ebene mussten eigens Decken eingezogen werden. Imposant: Durch die sieben Meter hohen Fensterfronten schaut der Gast auf die historische Kulisse von Moabit.

Die Suiten sollen nicht nur Übernachtungsgästen großzügig Platz bieten. „Sie sind auch als Raum für Workshops, Besprechungen und private Dinner nutzbar.“ Letzteres wurde bereits

mit einer sechsköpfigen Gruppe realisiert. Für wichtige Gespräche, die nicht im öffentlichen Bereich stattfinden sollen, finden bis zu zehn Personen einen Platz.

Einen großen Anteil an der Umgestaltung haben die beiden Hoteleigentümer Alexander Wendeln und Laurence Mehl. Letzterer bringt seit zwei Jahren die Digitalisierung im Mercure Hotel Moa Berlin voran. So ist im Atrium eine große Video Wall entstanden, die sich aus vier 55-Zoll-Fernsehern zusammensetzt; Ein High-Tech-LED-System sorgt für die Illumination von Events in den Farben der Corporate Identity des jeweiligen Veranstalters. Alexander Wendeln kümmert sich um das Design „Die Idee für das helle, maritime Interieur stammt Von ihm.“ Um die Gestaltung der Bäder umzusetzen‚ sei man zusammen mit Hausdame Giorgana Preda nach Leipzig gereist „Wir beziehen unsere Führungskräfte bei diesen Entscheidungen mit ein“, so Paolo Masaraccma, dessen Mitarbeiterstamm in den Sieben Jahren seines Wirkens als Hoteldirektor von 30 auf 200 wuchs. Die Zahl der Auszubildenden stieg im gleichen Zeitraum von drei auf 60.

Paolo Masaracchia freut sich auch über weitere bauliche Verbesserungen. So befindet sich die Rezeption nunmehr im Zentrum vom Artrium, was das Einchecken der Gäste erleichtere. In der dritten Etage sind außerdem noch zwei‘ neue Konferenzsäle entstanden. Der Tagungsbereich erstreckt sich nunmehr über drei Ebenen mit 35 Konferenzräumen.

Am 8. Januar 2019 fand die Hotelerweiterungsparty statt in der über 3.500 Branchenkollegen, Kunden und Freunde einen Einblick über die Neuerungen erhielten.‘

Glückwünsche überbrachten Volkmar Pfaff, Geschäftsführer Accor Hotels Deutschland, Christian Adresen, Dehoga Präsident Berlin, Markus Luthe, Hauptgeschäftsführer IHA sowie Sebastian Czaja, Oppositionsführer FDP Berlin. Alexander Wendeln und Laurence Mehl, Eigentümer und Geschäftsführer des Mercure Hotel MOA Berlin wiesen auf den Wirtschaftsfaktor Berlin hin sowie die Zukunftsvisionen des Mercure Hotel MOA Berlin..

Ein umfassendes Showprogramm mit dem Edelweiss-Express, Dschinghis Khan, David E. Moore und vielen anderen Künstlern rundeten den Abend ab.

Paolo Masaracchia hat mal wieder bewiesen, dass er nicht nur ein guter Gastgeber ist sondern es versteht, Menschen miteinander zu vernetzen.

Von admin