Matthias Walter hat in der nationalen Endrunde des 51. Prix Culinaire „Le Taittinger” in Paris den ersten Platz belegt. Der Koch trat bei dem renommierten Wettbewerb unabhängig von den weiteren Kandidaten aus Frankreich und Bulgarien für Deutschland an und ergatterte mit seinem Sieg ein Ticket ins internationale Finale.
Paris, 19. September 2017. Sechs Köche trafen gestern anlässlich des 51. Prix Culinaire „Le Taittinger” in der Gastronomieschule École Ferrandi in Paris aufeinander und kämpften um einen begehrten Platz im internationalen Finale des Kochwettbewerbes von Champagne Taittinger. Die Kandidaten Matthias Walter und Daniel Scheffel reisten für den Wettbewerb aus Deutschland an.
Matthias Walter absolvierte seine Ausbildung erst bei Sterne-Koch Rolf Straubinger, bevor er sich mit einem eigenen Koch-Unternehmen selbständig machte. Daniel Scheffel arbeitet als Sous-Chef im Sylter Sterne-Restaurant SÖL’RING HOF. In Frankreichs bedeutendster Gastronomieschule lieferten sich beide ein spannendes Tête-à-Tête und traten dabei unabhängig von den weiteren Kandidaten aus Frankreich und Bulgarien für ihr Heimatland an.
Matthias Walter hat in der nationalen Endrunde des 51. Prix Culinaire „Le Taittinger” in Paris den ersten Platz belegt. Der Koch trat bei dem renommierten Wettbewerb unabhängig von den weiteren Kandidaten aus Frankreich und Bulgarien für Deutschland an und ergatterte mit seinem Sieg ein Ticket ins internationale Finale.
Paris, 19. September 2017. Sechs Köche trafen gestern anlässlich des 51. Prix Culinaire „Le Taittinger” in der Gastronomieschule École Ferrandi in Paris aufeinander und kämpften um einen begehrten Platz im internationalen Finale des Kochwettbewerbes von Champagne Taittinger. Die Kandidaten Matthias Walter und Daniel Scheffel reisten für den Wettbewerb aus Deutschland an.
Matthias Walter absolvierte seine Ausbildung erst bei Sterne-Koch Rolf Straubinger, bevor er sich mit einem eigenen Koch-Unternehmen selbständig machte. Daniel Scheffel arbeitet als Sous-Chef im Sylter Sterne-Restaurant SÖL’RING HOF. In Frankreichs bedeutendster Gastronomieschule lieferten sich beide ein spannendes Tête-à-Tête und traten dabei unabhängig von den weiteren Kandidaten aus Frankreich und Bulgarien für ihr Heimatland an.
Alle Teilnehmer präsentierten einer Jury aus ausgewählten Sterne-Köchen ihr Bewerbungsrezept, basierend auf einem Schweinekarree, gebraten und gefüllt, einem gefüllten Kohl im Brioche-Teig und einer frei gewählten Beilage auf Basis von Wurzelgemüse und Pilzen. Jeder Kandidat kochte außerdem eine von der Jury vorgegebene Vorspeise, welche von Champagne Taittinger eine Woche vor Beginn des Wettbewerbes bekannt gegeben wurde. In diesem Jahr entschied sich das Komittee des Prix Culinaire für ein Filet vom Hecht in Champagnersauce.
Insgesamt acht Jury-Mitglieder nahmen an der Verkostung der Gerichte teil. Unter ihnen war auch Sterne-Köchin Sonja Frühsammer aus dem Restaurant Frühsammers, die eigens für diesen spektakulären Wettbewerb als deutsche Jury-Präsidentin angereist war.
Den ersten Platz für Deutschland belegte Matthias Walter. Dieser überzeugte das Verkostungskomitee nicht nur mit seiner Vorspeise: Sein Hauptgericht „Schweinerei Duroc”, einem gefüllten Schweinekotelettbraten mit Schweinefüßen und Pilzen, Mett vom Schwein im Knochen, geschichtetem Wurzelgemüse und knusprigen Kraut-Brioche-Röllchen, sorgte bei den Jury-Mitgliedern für Staunen.
Matthias Walter über seinen Sieg: „Ich bin sehr glücklich, Deutschland im großen Finale eines so wichtigen Preises vertreten und einer so faszinierenden Jury meine Gerichte präsentieren zu dürfen. Ich werde im internationalen Finale alles geben.”
Das internationale Finale wird am 20. November in Paris ausgetragen. Neben Deutschland sind auch Frankreich (einschließlich Andorra und Monaco), Japan, die Schweiz, die Benelux-Staaten und Großbritannien vertreten.