Bayerns Bundesratsminister Dr. Marcel Huber empfing in Vertretung des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer am Mittwoch, 28. Januar 2015, 20 Uhr, zahlreiche Gäste aus Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Medien, Kultur und Gesellschaft zum traditionellen Neujahrskonzert der Bayerischen Vertretung im Konzerthaus am Gendarmenmarkt.
Staatsminister Huber: „Dieses Jahr begrüßt Bayern die Bundeshauptstadt zum Jahresauftakt mit einem besonders facettenreichen musikalischen Neujahrsgruß.“ Das eindrucksvolle Multitalent Prof. Andreas Martin Hofmeir wird gemeinsam mit dem Bayerischen Landesjugendorchester unter der Leitung von Simon Gaudenz in einem abwechslungsreichen Programm den Bogen von Klassik zu Jazz schlagen. Mit seinem Instrument – der Tuba – und mit kabarettistischen Einlagen wird der gebürtige Münchner zeigen, wie Bayern und Berlin für immer verbunden werden können. „Ein außergewöhnlicher Kunstgenuss, gewachsen aus Heimatverbundenheit und Weltoffenheit – Andreas Martin Hofmeir steht für ein aus der Tradition gespeistes, lebendiges, modernes und zukunftsgewandtes Bayern. In diesem Sinne geht Bayern in Berlin ins neue Jahr“, erklärte der Minister.
Staatsminister Huber bedankt sich ausdrücklich bei der vbw, der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft, deren Unterstützung dieses musikalische Highlight erst möglich macht. „Unsere Unternehmer engagieren sich in einzigartiger Weise, um den Freistaat auch auf der bundespolitischen Bühne kulturell hochkarätig zu präsentieren. Der Schulterschluss von Wirtschaft und Politik ist Markenzeichen und Standortvorteil Bayerns“, so Huber.
Das Neujahrskonzert ist wie jedes Jahr ein Benefizkonzert zugunsten einer sozialen Einrichtung in Berlin. In diesem Jahr kommt der Spendenerlös dem 1987 von engagierten Musikerinnen und Musikern gegründeten Verein Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. (KMA) zugute. Ziel des Vereins ist die Förderung der personalen, sozialen und medialen Kompetenz von Kindern und Jugendlichen in diesem Berliner Stadtteil. Von den hier lebenden 35.000 Menschen erhalten 75% Transferleistungen, viele der jüngsten sind von Kinderarmut betroffen. Nach dem Motto „Von der Bande zur Band“ führt der Verein musikbezogene Projekte für Toleranz und Demokratie durch.
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