„Wir gratulieren Axel Barten für diese verdiente Auszeichnung, die er als mittelständischer Vorbildunternehmer zurecht erhalten hat. Axel Barten ist ein Maschinenbau-Ingenieur durch und durch und hat die Arbeit des Verbands insbesondere in der Ingenieurausbildung wie auch der Promotionswege in den Ingenieurwissenschaften maßgeblich mitgeprägt. Zudem hat er als VDMA-Vizepräsident unser Hochschulprojekt Maschinenhaus mit viel Herzblut ins Leben gerufen und mitverantwortet“, sagte der stellvertretende VDMA-Hauptgeschäftsführer Hartmut Rauen anlässlich der Preisverleihung durch die Zeitschrift „Produktion“. Im Projekt Maschinenhaus wurden alle zwei Jahre Hochschulen und Universitäten für besonders innovative Studienkonzepte im Maschinen- und Anlagenbau ausgezeichnet. „Darüber hinaus hat Axel Barten jahrelang die Arbeit unserer IMPULS Stiftung als Mitglied des Kuratoriums mitgeprägt und war langjähriges Mitglied im VDMA Ausschuss Innovation“, ergänzte Rauen.

Ältester Maschinenbaubetrieb Deutschlands

Axel Barten, geboren 1949, war in den Jahren 2010 bis 2013 Vize-Präsident des VDMA. Sein Unternehmen Achenbach Buschhütten, dessen Geschäftsführung er in 7. Generation im Jahr 1981 übernahm, zählt mit dem Gründungsjahr 1452 zu den ältesten noch aktiven Unternehmen Deutschlands. Es ist zugleich der älteste Maschinenbaubetrieb Deutschlands, der heute noch produziert. Die Geschichte des Betriebs beginnt mit einem Eisenhammer, später wurde daraus eine Eisengießerei und schließlich ein Spezialist für Walzwerke, der seine Produkte in der ganzen Welt absetzt. Unter Axel Bartens Führung wurde Achenbach Buschhütten zum Weltmarktführer für die Konstruktion und Herstellung von Maschinen und Anlagen zum Flachwalzen und Folienschneiden von NE-Metallen. Im Jahr 2019 übertrug Axel Barten die Geschäftsführung an seine