Wichtiger Meilenstein für eine der leistungsstärksten Wasserstoff-Brennstoffzellen der Welt, TECO 2030, planmäßig für den ersten Kundeneinsatz H1 2024
(Lysaker, Norwegen und Graz, Österreich, 24. November 2023): TECO 2030 (OSE: TECO, OTCQX: TECFF, ISIN: NO0010887516) hat sein Brennstoffzellensystem erfolgreich mit Wasserstoff injiziert und emissionsfreien wasserstoffelektrischen Strom erzeugt. Das 400-kW-Modul stellt das kompakteste und energiedichteste System dar, das für Seeschiffe und andere Hochleistungsgeräte verfügbar ist.
Ziel ist es, bis 2030 eine Kapazität von 4.000 Einheiten pro Jahr in der Giga-Fabrik von TECO in Nordnorwegen zu produzieren. Auf diese Weise möchte TECO möglicherweise die Menge an CO2-Emissionen reduzieren, die der Anzahl der jährlichen Emissionen von Ländern wie Schweden oder Portugal und Städten wie Berlin oder Toronto entspricht, so der C40 Knowledge Hub.
Die Brennstoffzellentechnologie von TECO bietet eine überzeugende Alternative zu herkömmlichen Dieselmaschinen, geht auf kritische Umweltbelange ein und verringert gleichzeitig den Druck auf die Netzkapazität von Häfen und Städten sowie den Einsatz kritischer Materialien. Die Umstellung auf Brennstoffzellen stellt einen wichtigen Schritt zur Unterstützung der sauberen Übergangsziele im Rahmen des European Green Deal, des US Inflation Reduction Act und anderer Vorreiterregionen dar.
„Eine Brennstoffzelle ist die nächste Generation von Motoren und Stromgeneratoren, bei denen Wasserstoff der Kraftstoff ist“, sagt Tore Enger, Group CEO von TECO begeistert 2030. „Der Betrieb einer FCM400-Einheit anstelle eines Dieselgenerators erspart unserem Planeten über 9.000 Tonnen CO2-Emissionen – oder den Verbrauch von über 3,5 Millionen Litern Diesel – während 35.000 Betriebsstunden.“
Seit dem Börsengang im Oktober 2020 hat TECO stark in die Entwicklung seiner Schiffs- und Hochleistungsbrennstoffzellen investiert, was zu seinem führenden Brennstoffzellensystem geführt hat.
In den letzten Monaten hat das Unternehmen den FCM400 aufgebaut und in den Prüfstand in Graz eingebaut, wo das Ziel darin bestand, den FCM400 zur Stromerzeugung aus Wasserstoff zu nutzen. Nun wurde der erste Wasserstoff in das Brennstoffzellenmodul eingespritzt und die Leistungsfähigkeit der Technologie bestätigt.
Dass System wird weiteren Tests unterzogen, mit der Absicht, das erste System im ersten Halbjahr 2024 bereitzustellen. Die manuelle Produktion der FCM400-Systeme wird für die nächsten Einheiten beim Technologieentwicklungspartner AVL in Graz, Österreich, fortgesetzt, bevor die Produktion dorthin verlagert wird Narvik, Norwegen, im ersten Halbjahr 2024. Der Standort Narvik ist mit der manuellen Produktion von Brennstoffzellenstacks bereits gut unterwegs.
Das innovative Brennstoffzellensystem ist ein fortschrittliches System zur Erzeugung sauberer Energie. Zu den Merkmalen des modularen 400-kW-Brennstoffzellensystems gehören branchenführende Energieeffizienz, inhärentes Sicherheitskonzept, führende Gewichts-/Größenabmessungen und Komponentendesign, Lebensdauer und schnelle dynamische Lastreaktion.
„Eine bemerkenswerte Leistung, unser FCM400-System wurde offiziell mit Wasserstoff getestet und produzierte Strom wie erwartet und die gesammelten Leistungsdaten belegen unsere Erwartung, wie wir unsere eigenen Erwartungen erfüllt oder übertroffen haben“, sagt Tore Enger engagiert. „Der Weg in eine bessere und nachhaltigere Zukunft wird für uns immer klarer, seit wir diesen enormen Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte erreicht haben“, schließt Enger.
Über TECO 2030:
TECO 2030 baut in Narvik, Norwegen, Europas erste Giga-Produktionsanlage für Wasserstoff-PEM-Brennstoffzellenstacks und -Module auf. Die Produktionskapazität wird bis 2023 und Anfang 2024 aufgebaut, mit dem Ziel, im Jahr 2025 eine Produktionskapazität von 400 MW Brennstoffzellen zu erreichen und bis 2030 auf 1,6 GW zu steigen. TECO 2030 ist ein in Norwegen ansässiges Clean-Tech-Unternehmen, das emissionsfreie Technologie für die Schifffahrt entwickelt und Schwerindustrie. Wir entwickeln PEM-Wasserstoff-Brennstoffzellenstacks und PEM-Wasserstoff-Brennstoffzellenmodule, die es Schiffen und anderen Schwerlastanwendungen ermöglichen, emissionsfrei zu werden. Das Unternehmen ist an der Euronext Growth an der Osloer Börse unter dem Börsenkürzel TECO und in New York, OTCQX, unter dem Börsenkürzel TECFF notiert. TECO2030 ist ein Spin-off der TECO Maritime Group, einer Gruppe, die seit 1994 Technologie und Dienstleistungen für die globale Schifffahrtsindustrie bereitstellt. Weitere Informationen finden Sie unter www.teco2030.no.
Im Bild : Von rechts Prof. List, CEO der AVL List GmbH und Tore Enger, CEO von TECO 2030