Zahlungsmethoden gibt es gerade im Internet in reicher Zahl. Ob Kreditkarten oder Kryptowährungen, E-Wallets oder Prepaid Karten, für jeden Geschmack ist heutzutage die richtige Methode verfügbar. Wer sich für eine besonders clevere Zahlungslösung interessiert, der kann sich einmal mit Cash to Code beschäftigen. Diese Methode beantwortet nämlich die ewige Frage, ob man denn im Internet auch mit Bargeld bezahlen kann. Wenn das für Sie ein interessanter Vorschlag ist, dann lesen Sie einfach weiter. Wir haben alle wichtigen Informationen zum Thema für Sie zusammengestellt, einschließlich eines praktischen Leitfadens.
Was genau ist Cash to Code?
Das Prinzip hinter Cash to Code ist letztlich sehr simpel. Sie suchen sich ein Produkt aus und statt der üblichen Zahlungsmethoden erhalten Sie einen QR-Code oder einen Barcode. Den bringen Sie dann zu einem physischen Laden, wo Sie den Betrag dann mit Bargeld bezahlen können. Das bedeutet für Sie natürlich eine ganze Reihe von Vorteilen, aber auch ein paar Risiken, die man berücksichtigen sollte.
Vorteile von Cash to Code
Einer der Hauptvorteile von Cash to Code ist natürlich die Anonymität, die das Bezahlen mit Bargeld gestattet. Nicht jeder möchte alle Transaktionen, die er so tätigt, auf dem Kontoauszug wiederfinden. Das betrifft zum Beispiel sensiblere Käufe wie etwa medizinische oder gesundheitliche Produkte. Auch Nutzer von Casinos möchten das nicht immer unbedingt auch mit ihrer Hausbank teilen. In diesem Falle ist Cash to Code eine praktische Alternative.
Manche Nutzer verwenden Cash to Code auch, um das eigene Budget besser im Auge zu behalten. Da unser Zahlungsverkehr heute weitestgehend elektronisch abläuft, kann es schnell einmal passieren, dass wir das eigene Konto überziehen. Wenn wir stattdessen aber nur das Geld im Portemonnaie verwenden können, dann fällt es leichter, den Überblick und damit die Kontrolle über die eigenen Ausgaben zu bewahren.
Was man beachten sollte
Natürlich gibt es auch ein paar Nachteile, die man bei der Verwendung von Cash to Code berücksichtigen muss. So hat diese Zahlungsfunktion ein Limit, was die Beträge angeht. Mit einer einzigen Überweisung kann man maximal 400 Euro bezahlen. Das ist für die meisten Anwendungen völlig ausreichend, bei größeren Anschaffungen kann dieses Limit allerdings schon einmal zum Problem werden. Auf der anderen Seite ist die Anzahl der Überweisungen nicht begrenzt.
Eine weitere Herausforderung ist die Verfügbarkeit, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht überall gegeben ist. Für die Anwendung ist man nämlich nach wie vor auf ein Ladengeschäft angewiesen, das den Service anbietet. Wenn es davon in der Nähe aber keines gibt, dann ist die Verwendung ein bisschen schwieriger. Manche Kunden sammeln allerdings ihre Transaktionen und bezahlen sie dann bei einem Besuch in der Innenstadt alle auf einmal.
So läuft der Prozess ab
Eigentlich ist der Prozess zur Verwendung von Cash to Code relativ simpel. Wir haben einmal die notwendigen Schritte zusammengestellt:
1. Als erstes muss sich der Kunde den Code zum Bezahlen im Internet selbst erstellen. Dazu geht man auf die gewünschte Partnerseite, sucht sich das bevorzugte Produkt aus und wählt dann Cash to Code als Bezahlungsmethode aus. Anstatt des üblichen Zahlungsprozesses erhält man dann einen Barcode, den man sich fotografieren oder speichern kann. Auf Wunsch wird der Code auch per SMS zugestellt, was natürlich besonders praktisch ist.
2. Nun gilt es, die Filiale zum Bezahlen zu finden. Dazu bieten die meisten Partnerseiten einen Filialfinder an, wo man die eigene Adresse eingibt. Im Folgenden kann man dann sehen, welche Filialen in der Nähe Cash to Code als Service anbieten. Übrigens gibt es auch auf der Website von Cash to Code einen Filialfinder, der immer und in allen Städten verfügbar ist.
3. Jetzt geht es zum eigentlichen Bezahlen. Der Kunde begibt sich mit seinem Code in die ausgewählte Filiale. Dort zeigt der den Code zum Bezahlen beim Personal vor. Das Personal scannt dann den Code und der Kunde bezahlt den offenen Betrag mit Bargeld. Theoretisch kann man auch mit Karte bezahlen, aber das geht natürlich dem Sinn der Zahlungsmethode etwas entgegen.
4. Jetzt ist der Bezahlvorgang abgeschlossen und der offene Betrag ist beglichen. Das bedeutet entweder, dass die Bestellung auf den Weg geht, oder dass das Geld nun online zur Verwendung bereitsteht.
Fazit
Wer sich für eine anonyme und praktische Zahlungsmethode interessiert, der findet mit Cash to Code eine kundenfreundliche Alternative, die im Internet zunehmend ihre Verbreitung findet. Bereits jetzt gibt es über 160.000 Partnerfilialen.