Der Gewinner des ersten Audi Short Film Award steht fest: Die Regisseurin Momoko Seto überzeugte die internationale Kurzfilmjury mit ihrem Film „Planet ∑”. Großen Erfolg verbuchte auch das „Berlinale Open House“ in der Audi Berlinale Lounge – mehr als 6.000 Besucher verfolgten hier die Berlinale. Mit der Berlinale Lounge eröffnete Audi einzigartige Einblicke hinter die Filmkulissen und unterstützte gleichzeitig die Initiative „Kinder machen Kurzfilm“.

Bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin wurde neben dem Goldenen und Silbernen Bären erstmals der Audi Short Film Award in der Sektion Berlinale Shorts verliehen. Der mit 20.000 Euro dotierte Kurzfilmpreis ging an die japanische Regisseurin Momoko Seto für ihr 12-minütiges Werk „Planet ∑“. Die internationale Kurzfilmjury, bestehend aus der Direktorin des Singapore International Film Festival, Wahyuni A. Hadi, dem Herausgeber des türkischen Kunstmagazins art-ist, Halil Altındere, und der indischen Filmemacherin Madhusree Dutta, honorierte damit die besondere künstlerische Handschrift der Regisseurin. Audi fördert mit dem Preis ein wichtiges Experimentierfeld für den Film. „Die kurze Form hat bei der Berlinale lange Tradition. Der Audi Short Film Award unterstützt eine cineastische Erzählform, die immer populärer wird und den Zeitgeist trifft“, sagt Dieter Kosslick, Direktor der Internationalen Filmfestspiele Berlin.

 

Audi Short Film Award geht an Momoko Seto mit „Planet ∑”
Mehr als 6.000 Besucher in der Audi Berlinale Lounge
Interdisziplinäre Diskussionen bei „Berlinale Open House“ großer Erfolg

Um den Nachwuchs an dieses innovative Genre heranzuführen, spendet Audi die Einnahmen aus dem Getränkeverkauf in der Audi Berlinale Lounge an die Berliner Bildungsinitiative „Kinder machen Kurzfilm“. Seit 2006 veranstaltet der Verein jährlich einen Schreibwettbewerb mit anschließendem Drehbuch- und Produktionsworkshop für Kinder im Grundschulalter. Unter Anleitung professioneller Filmemacher gestalten und erlernen Kinder den Entstehungsprozess eines kompletten Kurzfilms.
Die Bilanz der Audi Berlinale Lounge am Marlene-Dietrich-Platz, die für Fans, Fachbesucher, Journalisten und Kinoliebhaber geöffnet war, ist für Audi mit dem Veranstaltungsprogramm „Berlinale Open House“ mit mehr als 6.000 Besuchern sehr positiv. Die rund 30 Veranstaltungen waren durchweg gut besucht. Höhepunkte wie die Diskussionsrunde „Cars in films“ mit James Bond-Legende Sir Ken Adam und Giovanni Perosino, Leiter Markenkommunikation AUDI AG, oder Talks mit Marie Bäumer, Iris Berben, Andreas Dresen, Peter Rommel, Udo Kier, Sebastian Schipper oder Howard Shore sorgten für einen Besucheransturm. „Mit ‚Berlinale Open House‘ haben wir gemeinsam mit der Berlinale ein neues Format etabliert, das spannende Geschichten rund um das Kino erzählt, Einblicke hinter die Kulissen von Film- und Automobilwelt ermöglicht und die Filmschaffenden auch diesseits der Leinwand zu Wort kommen lässt. Dieses Erfolgskonzept wollen wir auch in Zukunft fortsetzen“, sagt Wayne Griffiths, Leiter Vertrieb Deutschland AUDI AG. Zudem genossen die Gäste vom Obergeschoss der Lounge den direkten Blick auf den Roten Teppich, um Stars wie Nicole Kidman, Natalie Portman oder Daniel Brühl zu sehen, die mit rund 300 Audi-Fahrzeugen vorgefahren wurden.
Zum Audi Berlinale Brunch kamen auf Einladung des Unternehmens rund 300 Gäste in die Lounge, darunter zahlreiche Prominente wie Regisseur Wim Wenders, die Schauspieler James Franco und Daniel Brühl oder Moderator Kai Pflaume.
Um Filmfans am Berlinale-Erlebnis auch außerhalb der Hauptstadt teilhaben zu lassen, hat Audi für die Dauer des Festivals auf der Piazza in Ingolstadt den roten Teppich aus­gerollt. Im Audi-Programmkino laufen bis einschließlich 15. Februar täglich Filme aus den vergangenen drei Berlinale-Jahren. Highlight der Ingolstädter Filmreihe ist die Neuverfilmung des Disney-Märchens „Cinderella“ vier Wochen vor dem offiziellen deutschen Kinostart.
Über Momoko Seto:
Die studierte Künstlerin Momoko Seto arbeitet seit vielen Jahren als freie Filmemacherin. Ihr filmisches Universum entführt den Zuschauer in ferne Universen. Wissenschaftliche Techniken der Beobachtung, wie die Zeitlupe, überträgt sie auf das Narrativ. Diese Kunst der Reduktion erweitert sie um ein ihr zutiefst wichtiges soziopolitisches Anliegen. Sie schafft eine Poesie des Alltags, indem sie alltägliche Bilder wie wachsende Schimmelkulturen oder Salzkristalle in den Fokus stellt. Der Alltag erhält so seinen Einstieg in das Genrekino. Momoko Setos Arbeiten sind weltweit auf Festivals und im Ausstellungskontext präsentiert worden.

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Von admin

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