Die Bezirksbürgermeisterin von Reinickendorf, Emine Demirbüken-Wegner (CDU), lüdt alle Bürgerinnen und Bürger am Mittwoch, dem 20. März 2024, zu einem außergewöhnlichen Fastenbrechen im Foyer des Ernst-Reuter-Saals ein. Dies geschieht anlässlich des muslimischen Fastenmonats Ramadan, der vom 10. März bis zum 9. April stattfindet.

Die Fastenzeit hat in vielen Religionen eine tiefe Bedeutung und dient der Reinigung der Seele und der Stärkung des Glaubens. Die Bezirksbürgermeisterin möchte dazu beitragen, diese Zeit des Fastens gemeinsam zu genießen, sie beim gemeinsamen Essen zu feiern und Einblicke in die islamische Kultur des Fastenbrechens zu gewähren. „Der Fastenmonat Ramadan ist eine Zeit der Besinnung, der Solidarität und des Zusammenseins. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist dies von großer Bedeutung. Das Fasten bietet die Gelegenheit, sich bewusst zu machen, dass viele Menschen wenig haben und Solidarität verdienen“, sagt die Bezirksbürgermeisterin.

 

Das erste gemeinschaftliche Fastenbrechen im Rathaus Reinickendorf hat Menschen verschiedener Glaubensrichtungen einander nähergebracht und ermöglichte bereichernde Gespräche. Gestern Abend fand im Foyer des Ernst-Reuter-Saales erstmals ein öffentliches Fastenbrechen statt, anlässlich des muslimischen Fastenmonats Ramadan.

Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) begrüßte über 200 Gäste, darunter Vertreterinnen und Vertreter von Reinickendorfer Moscheegemeinden, des Kirchenkreises, der jüdischen Glaubensgemeinschaft, der Bezirks- und Landespolitik, der Verwaltung, der Wirtschaft sowie zivilgesellschaftlicher Organisationen.

„Dieser Abend war ein voller Erfolg. Wir sind in tiefer Verbundenheit zusammengekommen, um die spirituelle Bedeutung des Fastens zu würdigen und unsere Gemeinschaft zu stärken. Die Anwesenheit verschiedener Glaubensrichtungen verleiht diesem Anlass eine besondere Bedeutung und fördert den interreligiösen Dialog und unsere Zusammenarbeit“, so die Bürgermeisterin.

Das Fastenbrechen ist nicht nur eine Zeit des Verzichts und der Hingabe, sondern auch eine Gelegenheit für Solidarität, Mitgefühl und Dankbarkeit. „Indem wir diese Erfahrung teilen, betonen wir die universellen Werte von Respekt, Toleranz und Zusammenhalt, die uns als Gesellschaft verbinden“, sagte Emine Demirbüken-Wegner.

Von admin