- Robert Shwartzman führte sowohl die Morgen- als auch die Nachmittagssession beim Berlin Rookie Test an und erzielte konkurrenzfähige Zeiten, die knapp unter Jake Dennis‘ Pole-Runde aus der 10. Runde am Sonntag beim 2024 SUN MINIMEAL Berlin E-Prix lagen.
- Felipe Drugovich, bekannt für seine früheren Leistungen in der Formel E, sicherte sich trotz technischer Probleme die zweitschnellste Zeit am Morgen und die viertschnellste am Nachmittag.
- Frederik Vesti beeindruckte mit seiner Leistung, sicherte sich den dritten Platz in der Morgensession und den siebten Platz am Nachmittag und stellte damit sein Talent aus verschiedenen Einsitzer-Serien unter Beweis.
Weitere bemerkenswerte Leistungen zeigten Jack Crawford, Sheldon van der Linde, Kush Maini, Enzo Fittipaldi, Zane Maloney, Gabriele Mini und Caio Collet, die alle in der Nachmittagssession Top-Ten-Platzierungen erreichten. - Die amtierende Meisterin der F1 Academy, Marta García, gab neben Alice Powell, Simulator- und Entwicklungsfahrerin von Envision Racing, die nach zwei Jahren wieder auf der Strecke war, ebenfalls ihr Debüt in der Formel E.
Beim Rookie-Test der ABB FIA Formel E-Weltmeisterschaft in Berlin führte Robert Shwartzman von DS PENSKE die erste Session mit einer Zeit an, die knapp unter der von Jake Dennis‘ Qualifikationsrunde am Sonntag lag, die ihm einen Platz in der ersten Startreihe sicherte. Shwartzman, auch Ersatzfahrer für das Formel-1-Team Scuderia Ferrari, setzte seine beeindruckende Form auch in der Nachmittagssession fort und erreichte die schnellste Rundenzeit des Tages von 1:01.937.
Jak Crawford von Andretti Formula E folgte Shwartzman dicht auf den Fersen und stellte mit beeindruckenden 1:02.110 sein Können aus der FIA-Formel-2-Serie unter Beweis. Sheldon van der Linde von Jaguar TCS Racing stellte sein Talent unter Beweis und sicherte sich in Session 2 eine bemerkenswerte Zeit von 1:02.167 vor Felipe Drugovich von Maserati MSG Racing mit 1:02.171, bevor die Maserati-Maschine technische Probleme bekam.
ZUSAMMENFASSUNG DER MORGENSESSION
In der ersten Session des Berlin Rookie Tests absolvierte Robert Shwartzman von DS PENSKE über 1.099 Runden und demonstrierte pure Geschwindigkeit, indem er mit beeindruckenden 1:02.150 die Bestzeit anführte, dicht gefolgt von Felipe Drugovich und Frederik Vesti. Drugovich nahm sich einen Tag frei von seiner Rolle als Test- und Ersatzfahrer beim Aston Martin F1 Team, um am Steuer des Maserati Tipo Folgore GEN3 zu beeindrucken. Er ist ein bekanntes Gesicht im Rookie-Pool der Formel E und wurde dicht gefolgt von Frederik Vesti für Mahindra Racing, wodurch die ersten drei Plätze weniger als eine Zehntelsekunde voneinander trennten.
Weiter hinten komplettierten Sheldon van der Linde von Jaguar TCS Racing, Gabriele Mini für das Nissan Formula E Team und Kush Maini für Mahindra Racing die ersten sechs Plätze, während Zane Maloney von Andretti Formula E auf Platz sieben landete.
ZUSAMMENFASSUNG DER NACHMITTAGSSESSION
In der Nachmittagssession des Berliner Rookie-Tests setzte Robert Shwartzman seine beeindruckende Leistung fort, indem er die schnellste Zeit in der DS PENSKE-Maschine fuhr. Er fuhr eine Zeit von 1:01.937, nur eine Zehntel langsamer als Jake Dennis‘ Pole-Runde für Runde 10 des E-Prix. Shwartzmans Leistung übertraf knapp Jak Crawford und Sheldon van der Linde, die jeweils die zweit- und drittschnellste Zeit fuhren.
Der reguläre Formel-E-Rookie Felipe Drugovich fuhr die viertschnellste Zeit, obwohl er mitten in der Session technische Probleme hatte, vor Kush Maini und dem Brasilianer Enzo Fittipaldi auf den Plätzen fünf und sechs. Frederik Vesti, Zane Maloney, Gabriele Mini und Caio Collet komplettierten die Top Ten.
Robert Shwartzman, DS PENSKE, sagte:
„Insgesamt war der Tag mit DS PENSKE ein ziemlich solider Tag. Keine Fehler und gute Optionen ausprobiert, die positiv waren, mit viel Lerneffekt. Wir haben unsere Streckenzeit mit den Runden, die uns erlaubt waren, maximiert und ich freue mich auch, einige gute Ergebnisse vorweisen zu können.
„Ich fühle mich mit diesem Auto endlich stärker und sicherer, was auch positiv ist, denn das Auto ist nicht einfach zu fahren, also braucht es etwas Zeit. Insgesamt bin ich also sehr zufrieden und danke DS PENSKE für die Gelegenheit. Es ist immer eine Freude und ein Spaß, mit ihnen zu fahren und zu arbeiten. Von nun an liegt mein Fokus auf Le Mans, und in Zukunft sehen wir uns hoffentlich wieder!“
Jak Crawford, Andretti Formula E Team, sagte:
„Heute war ein sehr guter erster Tag im Auto. Ich habe es sehr genossen. Am Morgen ging es darum, für mich selbst auf Touren zu kommen und die Grenzen des Autos herauszufinden, und am Nachmittag konzentrierten wir uns mehr auf die Leistung und darauf, die beste Rundenzeit hinzulegen. Am Ende des Tests schafften wir es, einige Runden mit 350 kWh zu fahren, und wir waren zufrieden mit dem, was wir verbessern konnten. Insgesamt bin ich also zufrieden mit dem heutigen Tag und möchte Andretti für diese Gelegenheit herzlich danken.“
Alice Powell von Envision Racing sagte:
„Für mich war es ein sehr produktiver Tag. Wir sind den Testplan durchgegangen und haben wichtige Daten gesammelt, die ich mit dem Simulator vergleichen und die das Team in Zukunft verwenden kann. Es ging uns nicht darum, die schnellsten Runden zu fahren, und ich gehe mit einem sehr positiven Gefühl nach einem großartigen Tag zurück im Rennwagen.“