Brigitte Zypries, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, hat heute Abend im Berliner Kino International die Preise für den 48. Deutschen Wirtschaftsfilmpreis verliehen. Überreicht wurden die begehrten Trophäen und Urkunden für die jeweils besten Filmbeiträge in vier Wettbewerbskategorien sowie drei Geldpreise für die besten Nachwuchsfilme des diesjährigen Wettbewerbs.
Staatssekretärin Zypries: "In diesem Jahr konnten wieder hochklassige Filmbeiträge zu aktuellen gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Themen mit dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis ausgezeichnet werden. Ich freue mich besonders, dass der Wettbewerb mit der Kategorie "Filme in neuen Medien" einen starken Fokus auf innovative Filmformate legt, wie z. B. Streamingdienste oder Videoblogs. Vor allem über solche Angebote können wir heute junge Menschen erreichen und für wirtschaftliche Zusammenhänge interessieren. Mit einer Anhebung des Geldpreises in der Kategorie "Nachwuchs" auf 20.000 Euro hoffen wir auf noch mehr experimentierfreudige Bewerbungen junger Filmemacherinnen und Filmemacher."
Der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis ist einer der ältesten deutschen Filmpreise. Bereits seit 1968 wird der Wirtschaftsfilmpreis für Dokumentationen vergeben, die sich kreativ mit Themen unserer modernen Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft auseinandersetzen und diese für jedermann verständlich darstellen. Seit 2008 ist der Deutsche Wirtschaftsfilmpreis Bestandteil der "Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft" der Bundesregierung.

 
Als Preisträger 2015 wurden folgende Filme ausgezeichnet:
In der Kategorie I (Filme über die Wirtschaft) hat der Kurzfilm "Managerposten in kommunalen Unternehmen: Der MONITOR-Deutschland-Vergleich" den ersten Platz errungen. Den ersten Platz für Langfilme in der Kategorie I erreichte der Film "Die große Samwer-Show – Die Milliardengeschäfte der Zalando-Boys" den ersten Platz.
Als bester Film in der Kategorie II (Filme aus der Wirtschaft) wurde von der Jury "Avantgarde Experts: Total authentisch – Die Mutter aller Recruitingfilme" ausgewählt.
In der Kategorie III (Filme in neuen Medien) hat der Wettbewerbsbeitrag "Falcianis SwissLeaks – Der große Bankdatenraub" den ersten Preis bekommen.
In der Nachwuchskategorie IV wurde als bester Film "Langsames Internet trotzt Highspeed-Kabel vor der Tür" ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Weitere Geldpreise gingen an "Flüchtlinge in Deutschland – Wer profitiert?" (6.000 Euro für 2. Platz) sowie "We would end the painting" (4.000 Euro für 3. Platz).

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Von admin

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