gestern und vorgestern feierte das 25hours Hotel Bikini Berlin gleich mit zwei Partys sein Grand Opening:
Unter dem Motto „Tanzen, bis der Affe umfällt“ wurde genascht, getrunken, gefeiert und getanzt.
Bespielt wurden das Bikini Island im dritten Stock des Hotels, verschiedene Zimmer,das Restaurant NENI Berlin und die hoteleigene Monkey Bar im zehnten Stock.
Das neue Hotel der City West begrüßte an jedem Abend rund 1.000 Gäste: Auch Michi Beck, Oliver Mommsen, Isabell Horn, Anna Julia Kapfelsperger, Patrice Bouédibéla, Alexandra Maurer, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Francisca Urio, Leonie Jung, Leyla Piedayesh und Produktdesigner Werner Aisslinger feierten the new kid in town!
Für feinste Tunes und den richtigen Groove sorgten Christian Prommer, Brandt Brauer
Frick, Public Lover, Niko Schwindt und Franky Greiner.

 

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In den fünfziger Jahren von den Architekten Paul Schwebes und Hans Schoszberger erbaut, war das sogenannte Bikinihaus architektonischer Ausdruck eines neuen, von Dynamik, Freiheit, Optimismus und Konsum geprägten Lebensgefühls. Diese Architektur, verbunden mit dem einmaligen Standort, stellt die Identität von Bikini Berlin auch für die Zukunft dar. Als Teil des Gesamtensembles bezieht das 25hours Hotel Bikini Berlin mit 149 Zimmern das alleinstehende Kleine Hochhaus beim sogenannten Elefantentor des Berliner Zoos. Es ist das erste Haus der jungen Hotelgruppe in der Hauptstadt. „Wir wollten schon immer nach Berlin“, freut sich 25hours Geschäftsführer Christoph Hoffmann. „Jetzt haben wir zwischen Gedächtniskirche und Kurfürstendamm sowie der grünen Stadtoase aus Tiergarten und dem Berliner Zoo das beste Zuhause gefunden, das wir uns vorstellen können.“ Lage und Gebäude inspirieren auch das Interior Design von Studio Aisslinger. Das Team um Werner Aisslinger zeigt im Spannungsbogen zwischen Natur und Kultur ein ganzheitliches Gestaltungskonzept unter dem Arbeitstitel Urban Jungle. Die Hälfte der 149 Zimmer blickt auf das Affen- und Elefantenhaus im Berliner Zoo und folgt einem wärmeren Design-Schema mit natürlichen Materialien und Farben. Die andere Hälfte bietet eine herrliche Aussicht auf die Wahrzeichen West Berlins. Die Gestaltung dieser Zimmer ist urbaner und ein wenig rauer, in Anlehnung an Berlins kantige, kreative Seite. Highlight in der Kategorie Jungle und Urban L ist ein persönliches Schindelhauer Rad für ausgiebige Stadttouren. In allen sechs Zimmer-Kategorien gibt es die beliebten 25hours Standards: Betten in hoher Schlafqualität, Klimaanlage, TV, Minibar, iPod docking-Station, nachhaltige Kosmetikartikel und kostenfreies W-LAN. Außerdem sind die 25hours Kooperationspartner wieder mit an Bord: MINI für echte Fahrerlebnisse, frontlineshop für coole 25hours Outfits und two wheels good für alle, die gerne chic radeln. Wie auch in den anderen 25hours Hotels spielen auch in Berlin lokale Inspiratoren eine zentrale Rolle: Mit dem Gestalten Verlag wird das Kiosk konzipiert und das „Freunde von Freunden“-Netzwerk sichert als Food-, Cultural-, und Shopping Shepherd den individuellen Zugang zu seinem Berlin.
Im 3. Stock vermittelt der loftartige Empfangsbereich mit Rezeption, Kiosk, hauseigener Bäckerei und vielen Cornern ein entspannt-kommunikatives Gefühl. Hier befinden sich auch die drei Meetingräume für bis zu 100 Personen. Im 9. Stock ist die Jungle-Sauna mit Trocken-Sauna und Ruhebereich eingezogen. Über allem thront das 10. Stockwerk als lebendiger Marktplatz. Er punktet von früh bis spät mit einem atemberaubenden 360-Grad-Ausblick und reichlich Angeboten: Das Restaurant NENI Berlin mit eklektisch-ostmediterraner Küche, die Monkey Bar mit Kaminecke sowie die spektakuläre Dachterrasse. Die inszenierten Welten ermöglichen den Rückzug vom Großstadtdschungel und bieten Individualität, Flexibilität, Ästhetik, Inspiration und Nachhaltigkeit. 25hours schafft eine integrative Plattform, auf der sich Einheimische und Gäste treffen und austauschen können. Die hervorragende Anbindung des Hotels macht besonders Spaß: Der berühmte Kurfürstendamm liegt vor der Haustür, zum Tiergarten sind es nicht mal 100 Meter, zur S-Bahnstation Zoologischer Garten knapp 200 Meter, in drei Kilometern ist man am Brandenburger Tor.

Hotelangebot
Schon beim Betreten des Hotels im Erdgeschoß wird klar: Die spezielle Architektur des Kleinen Hochhauses verlangt nach einer speziellen Inszenierung. Das Entrée beginnt überraschend anders – weit und breit ist keine Rezeption zu sehen. Stattdessen jede Menge Luft nach oben. Über acht Meter verschmelzen Erdgeschoß, 1. und 2. Stockwerk zu einer Einheit und ergeben ein lichtes Atrium. Es empfängt in Galerie-Atmosphäre mit zwei flankierenden Stützen am Eingang, auf denen Original-Graffiti erhalten wurden. Eine überdimensional große Prisma-Wand mit integrierten Bildwechseln drängt sich gleich in den Blick. Bepflanzte Drahtbäume recken sich Richtung Decke und auch an den Wänden wächst und rankt es: Fein breiten sich die Schwarz-Weiß-Zeichnungen des japanischen Künstlers Yoshi Sislay aus. Sie sind Teil des Leitsystems im Hotel und werden den Gästen an vielen Stellen wieder begegnen. Als Reminiszenz an die gefeierte Mobilität vergangener Tage präsentiert sich ein Van der Marke MINI im Retro-Style in der Raummitte und dient bei Bedarf als flexibler Empfangs-Counter. Als Gegenstück hängen stylische Schindelhauer Räder von der Decke. Bewusst spielt das Kreativ-Team mit der Erwartungshaltung der Gäste und hebt die Spannung im Erdgeschoß an. „Hier unten signalisieren wir, dass in vielen Bereichen die typischen Hotel-Features ausbleiben. Vielmehr sind es diverse Metaebenen, die wir bespielen. Manchmal offensichtlich, manchmal versteckter, oft auch bizarr und überraschend“, verspricht Werner Aisslinger.
Wer einen der beiden linken Lifte wählt, weiß, was der Designer damit meint. Inmitten einer raffiniert-abstrahierten Animation geht es begrünt nach oben – eine Metamorphose von Großstadtdschungel und grünem Dschungel. „Ich werde den ganzen Tag nur Aufzug fahren“, lacht Hoteldirektor Michael Wünsch.
Wer im 3. Stockwerk aussteigt, findet sich im Empfangsbereich auf großzügigen tausend Quadratmetern wieder, in typischer 25hours Art eher lebendiges Wohnzimmer als klassische Hotellobby. Die Rezeption ist Dreh- und Angelpunkt für Wünsche, Fragen und das nette Willkommen. Klar, dass dafür ein besonderer Auftritt her muss: Der Tresen ist mit türkisfarbenen Original-Fliesen aus der U-Bahn-Station Alexanderplatz verkleidet und macht eine gute Figur. Während auf der Vorderseite ein- und ausgecheckt wird, agiert die Rückseite als lässige Sitzzone oder perfekter Beobachtungsposten – schließlich schaut man hier durch bodentiefe Fenster direkt ins Grün. Drum herum lebt der loftartige Raum von fließenden Übergängen und behaglichen Cornern. Was gibt es zu entdecken?
Zunächst den Kiosk, der in Zusammenarbeit mit dem Gestalten Verlag aus Berlin kuratiert wird. In hängenden Aisslinger-Modulen liegen außergewöhnliche Bücher, Magazine und alles, was man sonst noch unbedingt haben will. Von nützlich bis schön – und für den Notfall auch die Zahnbürste, die man zuhause vergessen hat. Ergänzt wird das Angebot durch ein Concierge-Angebot in Kooperation mit dem Netzwerk Freunde von Freunden. Die Berlin-Insider sind quasi die Shepherds für alles Wissenswerte aus Kunst, Gastronomie oder Nachtleben.

Ein Stückchen weiter ist Schaukeln das neue Sitzen. Das Berliner Duo Bless inszeniert für Werner Aisslinger einen entspannten Corner mit Fototapete, Pelz-Hängematten und abgehängten Stühlen. Spätestens wenn der verführerische Duft aus der angrenzenden hauseigenen Bäckerei rüber weht, ist es Zeit für einen Standortwechsel. Im Holzofen entstehen je nach Tageszeit Köstlichkeiten aus Sauerteig, Patisserie und andere Brotspezialitäten – frisch, warm und zum Dahinschmelzen gut. Im angrenzenden Bereich mit Kamin, gemütlichen Sitzmöbeln und Zeitschriften an der Wand verschwimmen die Grenzen zwischen drinnen und draußen. Hier sitzt man direkt am Fenster, sieht dem Treiben auf der Bikini Berlin Terrasse zu oder wird selbst Teil davon. Auf dieser Ebene des 3. Stockwerks verbinden sich das 25hours Hotel im Kleinen Hochhaus mit dem Bikinihaus und dem Zoo Palast Kinotheater. Ein Schritt aus der Türe und man steht auf der Freitreppe, die auf die große Flaniermeile führt.
Wer damit nichts am Hut hat, geht drinnen vielleicht lieber seinem Business im Working Labor nach, selbstverständlich mit kostenfreiem W-LAN. Experimentelle Sitzmöbel mit Objektcharakter versprechen einen spannenden Perspektivenwechsel. „Das sind nicht die üblichen Verdächtigen“, schmunzelt Werner Aisslinger und meint damit die 08/15 Business Corner in vielen Hotels. „Schon mal mit dem Laptop auf einem Hochsitz mit Verdeck zum Rauf- und Runterklappen gesessen?“ fragt der Designer schelmisch und zeigt auf ein buntes Stahlgerüst mit variabler Textilhaube. Daneben steht eine Holz-Koje auf vier Füßen mit Vorhang: Shelter ist durch seine akustische und visuelle Abschirmung der ideale Rückzugsort für kreative Gedanken. Locker geht es auf dem Sofa Swing zu, dass 2012 für Vitra entstand. Es erinnert entfernt an eine Garten-Hollywoodschaukel. Doch Aisslinger hat Swing bewusst ins Büro verlagert – für eine kurze Auszeit vom Arbeitsalltag und produktive Gespräche. Daneben, im großen Bikini Island-Bereich ist Platz zum entspannten Lümmeln. Werner Aisslinger hat Bikini Island – eine einzigartige Sitzlandschaft – speziell für 25hours gestaltet und mit Moroso entwickelt. „Wir sind stolz, dass wir Anstoß und Teil dieses innovativen Projektes sind“, sagt 25hours CEO Christoph Hoffmann. „Im Begriff Bikini steckt etwas Revolutionäres und in dieser Art von Sofa auch“, erläutert der Designer. 2013 zur Möbelmesse in Mailind vorgestellt, trifft Bikini Island den Nerv der Zeit und zeigt eine völlig neue Sofa-Nutzung. „Bisher waren Sofas meist in eine einzige Richtung orientiert, tendenziell in die des Fernsehers“, stellt Aisslinger fest und erklärt seinen Gegenentwurf: „Ich wollte eine am heutigen Familienleben orientierte, rundum nutzbare Landschaft auf der synchron alles Mögliche passiert.“ Hier kann man lesen, relaxen, meditieren, chatten, sich unterhalten oder einen Rückzugsbereich suchen. Alles geht – dank frei kombinierbaren Komponenten in variablen Höhen, die von niedrigen Liegen, erhöhten Sitzflächen bis hin zu unterschiedlichen Rückenlehnen reichen. Kleine Ablagen, Regale und an einer Rohrkonstruktion aufgehängte Vorhänge können angefügt werden.
Bikini Island geht über in den DJ Corner, der mit einer großen Wand aus alten Stereoboxen seinen Anspruch klar macht. Dahinter gruppiert sich mit drei Tagungsräumen für bis zu 100 Personen der Veranstaltungsbereich von 25hours Bikini Berlin. Alle drei Separées leben vom dem Spiel zwischen Transparenz und Geschütztheit, von professioneller Tagungstechnik sowie jeweils eigener Formensprache. Das Microhouse City (ca. 14 m2) Richtung Gedächtniskirche „ist eine urbane Kiste und kokettiert mit dem Stileiner Bushalte-Stelle“, beschreibt Werner Aisslinger. Das Microhouse Jungle (ca. 17 m2) zeigt mit Lamellen und Holzanteilen ein natürliches Gesicht zur Zooseite. In beiden Häusern finden bis zu zehn Personen um einen Besprechungstisch Platz. Konferieren im Biotop könnte das Motto für den größten Freiraum (ca. 100 m2) sein, der durch diverse Bestuhlungsarten unterschiedliche Kapazitäten bedient. Seine wesentlichen Merkmale: Polierter Estrich-Boden, viel Glas und Licht, warme stoffliche Akzente in Form von Vorhängen und eine riesige Pflanzenwand aus Europaletten.
Im 4. bis 9. Stock warten 149 Zimmer in insgesamt sechs Kategorien auf die Gäste. Alle Zimmer sind für Menschen gedacht, die das Gefühl der Hauptstadt nicht nur auf Streifzügen entdecken, sondern auch in ihrer Unterkunft erleben wollen. Sie sind ausgestattet mit allen 25hours Standards, die urbane Nomaden schätzen: Betten in hoher Schlafqualität, Klimaanlage, nachhaltige Kosmetikartikel, Flachbild-TV, Minibar, iPod docking-Station und kostenfreies W-LAN. Die Flure der einzelnen Stockwerke sind im auffallenden Dunkel geheimnisvoll gehalten, nur die weiß leuchtenden Neon-Zimmernummern geben Signale. Der Bezug zur Berliner Club-Welt ist durchaus gewollt, schließlich befand sich im Bikinigebäude 26 Jahre das beliebte Linientreu, die wohl letzte Original-Achtziger-Disco der City West. „Je dunkler der Flur ist, desto überraschender ist die Stimmung, wenn man ins Zimmer kommt“, sagt Werner Aisslinger.
Die Hälfte der Quartiere heißen Jungle und blicken auf das Affen- und Elefantenhaus des Berliner Zoos. Natürliche Materialien und warme Farben geben den Ton an. Hier dominiert Holz, etwa im Bodenbelag oder im Mobiliar. Das Regalsystem aus offenen und geschlossenen Elementen wurde von Studio Aisslinger für 25hours entworfen und bietet universell nutzbaren Stauraum. Eine komplette Verglasung vom Boden bis zur Decke garantiert den direkten Blick auf den Affenfelsen. In vielen Zimmern hat sich vor den großen Fenstern eine Hängematte breit gemacht und folgt der Idee eines kleinen privaten Wintergartens als exklusivem Wohlfühlbereich. Einen besseren Logenplatz für ungestörtes Animal-Watching kann es in ganz Berlin nicht geben.
Die andere Hälfte der Rückzugsorte hört auf den Namen Urban und bietet eine herrliche Aussicht auf die städtische Kulisse. Das Design ist unfertiger, in Anlehnung an Berlins kantige, kreative Seite. Betonwände zeigen ihren rauen Charme und die Decke gibt den Verweis auf die Bausubstanz der fünfziger Jahre. „Wir finden es richtig cool, dass wir die alte Rippendecke behalten haben“, freut sich Janis Nachtigall, verantwortliche Architektin im Team Aisslinger. Neben den feingliedrigen schwarz-weißen Wandillustrationen des japanischen Künstlers Yoshi Sislay geben kühle Nuancen in blau und grau eine dezente Farbigkeit. Das Interior mag es insgesamt etwas tougher und stringenter, aber Gemütlichkeit und Wärme kommen nicht zu kurz: Jedes Quartier hat eine erhöhte Brüstung mit pfiffiger Sitzbank – passgenau integriert in die Fensternische, ausgelegt mit Sitzauflagen und Kissen. „Eine wohnliche Box, multifunktional nutzbar zum Arbeiten, Lesen und Schauen“, sagt Janis Nachtigall. Schließlich hat dieser Sightseeing-Blick Seltenheitswert. Auge in Auge mit den Wahrzeichen West Berlins – dem Breitscheidplatz, der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche mit dem neuen Anbau von Egon Eiermann und dem weltbekannten .

Urban L und Jungle L sind mit jeweils 38 bis 41 m2 etwas großzügiger geschnitten, haben zusätzlich ein Podest mit freistehender Badewanne sowie ein Alkoven-Bett. Die Kategorie schlechthin, für Leute, die dem Zeitgeist auf zwei Rädern frönen. Als Highlight hängt ein persönliches Bike von der Berliner Manufaktur Schindelhauer an der Wand. Möglich gemacht hat das 25hours Kooperationspartner two wheels good. Das Tolle daran: Es sieht nicht nur ästhetisch aus, es darf auch benutzt werden. Im Bike Bag finden Rad-Freaks passende Utensilien: Von Helm bis Lesestoff – etwa Bicycle Diaries, das Plädoyer für fahrradfreundliche Städte von Ex-Talking Heads-Sänger David Byrne.
Für längere oder besondere Aufenthalte bietet Urban XL auf 43 m2 richtig viel Platz und das spezielle Berlin-Feeling mit Cityblick.
Im 9. Stock finden erschöpfte Körper in der Jungle-Sauna mit Trocken-Sauna und Ruhezonen die perfekte Entspannung. Oder lieber die Muskeln spielen lassen und die Fitness trainieren? So oder so, der in kleinere Einheiten unterteilte Wellbeing-Bereich zeigt eine natürliche Optik mit viel Lärchenholz und konzentriert sich auf die Sauna mit spektakulärem Ausblick Richtung Zoo. Mit dabei: Waschbrunnen, Wasserschlauch sowie Schwall- und Eimerdusche.
Im 10. Stock befinden sich unser Restaurant das NENI Berlin, die Monkey Bar. Unangefochtener Star dieser Location: Der atemberaubende Blick über die City-West und das Blätterdach des Tiergartens. Riesige Glasfronten mit sechs Meter hohen, bodentiefen Fenstern bieten von überall eine 360-Grad-Aussicht. Die spektakuläre Dachterrasse, die zu drei Seiten das Gebäude umläuft, spricht für sich. Wie auch im 3. Stock mischen sich hier Werner Aisslingers Objekte unters Volk – einige seiner Stühle zum Beispiel: der Wing Chair, der Hemp Chair aus nachwachsenden Rohstoffen oder der Bikini Wood Chair für Moroso.
NENI Berlin ist genussvolle Anlaufstation zum vielseitigen Frühstück, leichten Lunch oder ausgiebigen Abendessen. Ganz Urban Jungle-like präsentiert es sich in einem imposanten Gewächshaus, zusammengebaut aus Teilen alter Treibhäuser. Ein Upcycling à la Werner Aisslinger, denn er will den Lebenszyklus von Bestandsobjekten verlängern, anstatt sie zu verschrotten. „Die Zukunft liegt nicht in der Erfindung von Neuem, sondern in der Optimierung des Alten“, sagt der Designer. Für ein spannendes Raumgefühl hat er die Mittelplätze im Gewächshaus leicht erhöht, den Boden mit historischem Fischgrätparkett versehen und auf verschiedenen Ebenen schwebende Pflanzen gruppiert. Um das Gewächshaus herum gruppieren sich weitere Sitzbereiche. Wer mag, kann den Köchen auf die Finger oder in die Töpfe gucken – die verglaste Küche gewährt jede Menge Einblicke.
Der Übergang in die Nacht ist nahtlos, die Musik wird etwas lauter und das Licht gedämpfter, die Stimmung gemütlich oder auch mal ausgelassen. Die Monkey Bar mit Kaminecke lebt vom lockeren Kommen und Gehen und der Nähe zur Dachterrasse. An der Monkey Bar ist der Name Programm. Mit Blick zum Zoo lassen sich tatsächlich Affen beobachten – vorausgesetzt, sie schlafen nicht schon. „Der Name ist eher ein ironisch-liebevoller Gruß an unsere tierischen Nachbarn“, verrät Bruno Marti, Head of Brand & Communications bei 25hours Hotels. Wer einen Drink nimmt, sitzt entweder auf klassischen Barhockern oder auf dem legeren Treppen-Podest. Über dem Tresen schwebt ein Stahlgitterrahmen, an dem sich Leuchten in Form von Glasflaschen abseilen. Insgesamt hat die Bar mit dunkler Holzoptik und orientalisch gemusterten Kissen einen marokkanischen Einschlag. Dazu passt, dass Kräuter und besonders Minze einen Schwerpunkt bilden. Und das wiederum schlägt den Bogen zum feinen Barfood von NENI. Kleine Gerichte und Snacks als Alternative zum Dinner im Restaurant nebenan.
Gastronomie
So groß und lebendig Berlin ist, so groß und vielfältig ist auch sein Speisenangebot. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Von asiatischen Tapas bis zu Steaks im New-York-Style, von Curry Wurst bis Cross-over-Küche, von Gourmet-Tempel bis Imbiss. Also das Rad neu erfinden? „Nein“, sagt 25hours CEO Christoph Hoffmann „wir wollen weder krampfhaft trendy sein, noch die vielen kreativen Restaurantkonzepte dieser Stadt in den Schatten stellen. Wir wollen unser ganz eigenes Verständnis von Soul Food nach Berlin bringen.“ Auch der verantwortliche F&B Manager Jürgen Klümpen sieht das so: „Was wir machen, gibt es generell sicher schon, aber eben nicht in unserer speziellen 25hours Manier, in der City West und in dieser einmaligen Location.

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Foto-Galerie

25hours Hotel Bikini Berlin Opening Partys

© Fotos:Timur Emek / Le Matin

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Von admin

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